Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Auch für dich nochmal...
lies einfach, was ich schrieb...
dass wir hier in Europa eigentlich dabei waren, uns von diesem kulturellen Erbe langsam zu befreien...
Heiliges Blechle... :rolleyes:
ich erkenne in jeder herausforderung eine chance zur weiterentwicklung.
die derzeitigen migrationsströme und auch ihre unliebsamen randerscheinungen stellen eine gewaltige herausforderung dar, die zu bewältigen sein werden und letztlich auch für die entwicklung des verständnisses von friedlichem zusammenleben (nicht zuletzt zwischen mann und frau) beitragen werden.
nicht heute, vielleicht nicht morgen - aber á la longue.
 
es ist dir nicht mal zu billig, meine hier offenbarte Jugenderfahrung zu benutzen...
nur um zu implizieren, man könne mich wegen angeblicher persönlicher Betroffenheit nicht ernst nehmen mit meinem Argumenten...wenn dir Gegenargumente fehlen....
Das ist jetzt total OT: Ich habe noch wie verstanden wie User hier ihre z. T. wirklich schwierige Geschichte jedem Hinz und Kunz auf die Nase binden, der sich als freundlicher Küchentischpsychologe verkauft. Wie oft liest man hier, dass dann irgendwann derartige Geständnisse als Waffe eingesetzt werden, wenn das Gegenüber wagt eine andere Meinung zu vertreten.

Leutz, vertraut eure eigenen, privaten Geschichten nur denen an, die ihr auch wirklich gut und persönlich kennt, hier werden sie nur zum Bumerang.

R.
 
liebe lucky - es gibt keine ganz heilen menschen -
mit oder ohne traumatische (kindheits)erlebnisse nicht.
sag nicht sowas... das ist ja ein Ding...

ich empfehle dir auslagerung in deiner bewehrten manier.
ich empfehle auslagerung in deiner bewehrter manier.
nöööö... keine Lust...
sollte sich das allerdings zukünftig durch alle Themen ziehen und sämtliche threads stören, könnte ich mich dazu durchaus hinreissen lassen...
hier ist es in Teilen nicht wirklich ganz OT
von daher... wenn du da Lust drauf hast oder dir das wichtig wäre...dann lass dich nicht aufhalten...
 
du wirst entschuldigen, @Luckysun wenn ich dir nicht mehr antworte.
es geht hier nicht um dich und/oder mich, sondern um sehr, sehr viel mehr.
wenn ich persönliches miteingebracht habe, dann nur zu illustrationszwecken darüber, dass es auch im heimischen kulturkreis sehr viele deffizite gibt.

ich entschuldige mich bei allen mitlesern dafür.
 
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Ich bin nach wie vor über diesen Thread verblüfft. Geht es im Titel noch um die Ereignisse in Köln in der Silvesternacht, gerät er in den Kommentaren mehr und mehr zu einem „Flüchtlingswahnsinn“ Thread, einer Aneinanderreihung von persönlichen Meinungen über „kulturelle Inkompatibilität“ (denen es auch nicht an Gehässigkeit mangelt) und einer „Charakterdebatte“ über muslimische Männer, die nun wirklich kein Klischee auslässt.

Dass Polizei und Politiker zurückhaltend bzgl. des möglichen Herkunfts-Hintergrundes der Täter waren ist zwar kontraproduktiv, angesichts der (selbst in einem Eso-Forum) aufwallenden und in keinem Bezug zum eigentlichen Ereignis stehenden Pogrom-Stimmung, aber ein Stück nachvollziehbar.

Männer rotteten sich zusammen, bedrängten, nötigten Frauen, belästigten sie sexuell, raubten sie aus und offenbar kam es auch zu Vergewaltigung.
Das sind, völlig unbeachtet der Herkunft der Täter, eindeutig und z.T. schwere Straftatbestände.
Es gilt die Tatverdächtigen zu ermitteln und Täter dingfest zu machen (was bei Großveranstaltungen ohnehin schon schwierig genug ist). Und die Schuldlast liegt bei den Tätern, nicht bei den Opfern.

In meinen Augen ist es für die Opfer erstmal egal, ob es sich dabei um Männer aus Marokko, Algerien, Syrien oder um Deutsche handelt, ob es Flüchtlinge, Migranten, Männer mit Migrationshintergrund oder Einheimische sind.
Eingekreist und bedrängt zu werden ist ein entsetzliches Erlebnis und die Angst die dabei entsteht, kann bei einigen Opfern sicher lange nachwirken.

Es ist in meinen Augen für die Opfer der Silvesternacht (gab ja auch in anderen Städten Übergriffe auf Frauen) auch müßig und entbehrlich, dieses Ereignis für eine „Kultur- u. Charakterdebatte“ über vermeintlich generell sexuell enthemmte, frauenverachtende Muslime im Allgemeinen und Flüchtlinge im Besonderen zu verwenden. Auch die Aufzählung von Gewalt gegen Frauen von deutschen Männern ist in diesem Zusammenhang nicht hilfreich, genauso wie eine etwaig vorrangige Suche nach der Ursache und nicht nach Tätern.

Den Betroffenen hilft m.E., wenn überhaupt, nur eine umfassende Ermittlung und die Verurteilung möglichst vieler der zahlreichen Täter.

Die Frage nach den Ursachen für diese Art der Zusammenrottung und Nötigung von Frauen, ist, zumindest in meinen Augen, erst im nächsten Schritt sinnvoll, vor Allem wenn davon ausgegangen wird, dass dies kein Einzelereignis bleiben könnte. Als Grundlage für Prävention, Verbesserungen uäm.
Und erst hier macht es m.E. Sinn (außer natürlich im Rahmen der Fahndung), gezielt nach spezifischen Gemeinsamkeiten und Motiven der Täter zu suchen (Herkunft, Alter, soziale Zugehörigkeit, Bildungsstand....; Bereicherung, Ausüben sexueller aber möglicherweise auch "politischer" Macht...), zu schauen, ob diese für die Tat eine Rolle gespielt haben und wenn ja, welche.

Hier keine Klischees und tief verwurzelten Vorurteile abzuarbeiten ist sicher immens schwer (das zeigt schon dieser kleine Thread, in dem z.B.: @Gabi0405 meint, dass ein "Mob mit speziellen kulturellen Angewohnheiten" diese hier auslebt...).

Das Thema Sexualität wird insgesamt wichtig zu betrachten. Trotz stark sexualisierter Gesellschaft ist die Betrachtung sexueller Gefühle in unseren Breiten in Bezug auf einige Personenkreise ein Tabuthema – das betrifft nicht nur geistig u./od. körperlich behinderte Menschen, auch Alte und Kranke; und eben auch Flüchtlinge und Migranten.
Ich weiß zwar nicht in wie weit sexueller Frust oder individuelle Frauenbilder bei den Übergriffen in Köln eine Rolle gespielt haben, aber gerade bei der Freizeitgestaltung für junge Flüchtlinge sollte das Thema VOR einem Schwimmbadbesuch besprochen werden...
Topp! (y)
 
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