Anevay
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Selbstverteidigung. Egal in welcher Form. Wenn so ein Typ (egal woher der kommt) unter Armeslänge zu nah rankommt, sofort und ohne Nachzudenken, ob der einem nur nach der Uhrzeit fragen will oder einem Böses will, feste auf alles druff, was sich innerhalb dieser Armeslänge aufhalten will. Und laut werden. Es gibt zig Möglichkeiten, angefangen von Pfefferspray über Alarmanlagen für die Tasche, Codename: Skunk...und was schlägst du vor, um eine Ausweitung, bzw. Wiederholung zukünftig zu verhindern?
Ich bin da nämlich derzeit etwas ratlos...ausser, dass bitte nicht noch mehr davon hier einreisen dürfen...
Die sog. Antanzmasche funktioniert ja nur, weil man im ersten Moment nicht unhöflich sein will und erst abwartet, was derjenige möchte. Ich sag dem: wer mir in die Privatsphäre drängt, hat selbst Schuld, bekommt der eine genuscht. Insofern definiere ich die Armeslänge von Frau Reker für mich einfach etwas um.
Die Polizei rät, sie zu rufen, laut zu werden, Angreifer angemessen abzuwehren (wozu der einen erst offensichtlich tätlich angreifen muss, also wenn es zu spät ist) und hinterher eine Anzeige zu machen und Umstehende zu bitten, einzugreifen. Nur all das nutzt ja nichts, wenn man sich bereits in der Situation befindet.
Ein Kollege hat mir heute erst erzählt, dass er einen Angriff von einem solchen Täter wie in Köln in der S-Bahn von hinten auf eine andere Frau vereitelt hat. Der wollte sie an sich ranziehen und begrabschen, der Kollege ist eingeschritten und hat sich sofort dazwischen gedrängt und gepöbelt. Das sind die Fälle, die auch nie zur Anzeige kommen, weil gar nichts mehr passieren konnte, was anzeigewürdig ist. Zivilcourage eben.
Ansonsten eben das, was Shimon anführt, nur kann man sich darauf nicht verlassen.
Lg
Any