Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Das steht übrigens auch in der Lückenpresse, genauer gesagt: in der "Welt", die solche Hinweise noch vor zwei Wochen als rassistische Propaganda abgetan hätte. Zwischen dem Artikel, in dem sich die "Welt" selbst als Lügenpresse darstellt ("endlich keine Denkverbote mehr") , und dem Artikel, in dem sie zur Selbstjustiz aufruft. Diese 180°-Drehung hat mich dazu veranlasst, die angeblich unabhängigen Leitmedien zu verachten.

Aber verzeih, ich will deine strunzdumme Teaseritis nicht verwässern.

Die Medienkritik teile ich grundsätzlich, v.a. gewisse heuchlerische Praktiken. Ansonsten schätze ich alles was mehr Infos bringt.

Aber die Welt hat zur Selbstjustiz aufgerufen? Das fällt mir schwer zu glauben.
 
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Aber die Welt hat zur Selbstjustiz aufgerufen? Das fällt mir schwer zu glauben.
Nicht ganz. Sie hat einen Artikel veröffentlicht, den sie zwei Wochen vorher als Aufruf zur Selbstjustiz verrissen hätte. Leider habe ich den Titel vergessen und finde ihn nicht mehr. Der Artikel war als Meinungsbeitrag gekennzeichnet und forderte die deutschen Männer dazu auf, auf ihre Frauen besser aufzupassen und gegebenenfalls selbst einzuschreiten, anstatt sich auf die Polizei zu verlassen.

(Ich halte es für selbstverständlich, diejenigen zu verteidigen, die mir wichtig sind. Was mich stört, ist die opportunistische Heuchelei, die dem Artikel zugrunde liegt.)
 
Nicht ganz. Sie hat einen Artikel veröffentlicht, den sie zwei Wochen vorher als Aufruf zur Selbstjustiz verrissen hätte. Leider habe ich den Titel vergessen und finde ihn nicht mehr. Der Artikel war als Meinungsbeitrag gekennzeichnet und forderte die deutschen Männer dazu auf, auf ihre Frauen besser aufzupassen und gegebenenfalls selbst einzuschreiten, anstatt sich auf die Polizei zu verlassen.

(Ich halte es für selbstverständlich, diejenigen zu verteidigen, die mir wichtig sind. Was mich stört, ist die opportunistische Heuchelei, die dem Artikel zugrunde liegt.)

Allgemein ist ziemlich interessant was derzeit in den Medien passiert. Positiv kann man zumindest sehen das es endlich mal nen breites Stimmungsbild auf der einen Seite und auch objektivere Berichterstattung gibt, rein auf Infos bezogen.

Gibt auch viel das ich ziemlich daneben finde, aber die letzten Monate und Jahre war es einfach nen ziemlicher Einheitsbrei und es ging mir oft zu schnell das kritische Stimmen nach rechts geschoben wurde. Und obwohl ich grundsätzlich absolut nichts von Pegida halte fand ich auch den Umgang mit Pegida nicht richtig, denn das war zu oft zu pauschal. In der Art sehe ich sogar eine Ursache für Zulauf nach rechts weil sich zu viele in ihren Ängsten nicht nur nicht verstanden sondern sogar verurteilt fühlten.
 
Gibt auch viel das ich ziemlich daneben finde, aber die letzten Monate und Jahre war es einfach nen ziemlicher Einheitsbrei und es ging mir oft zu schnell das kritische Stimmen nach rechts geschoben wurde. Und obwohl ich grundsätzlich absolut nichts von Pegida halte fand ich auch den Umgang mit Pegida nicht richtig, denn das war zu oft zu pauschal. In der Art sehe ich sogar eine Ursache für Zulauf nach rechts weil sich zu viele in ihren Ängsten nicht nur nicht verstanden sondern sogar verurteilt fühlten.
Das sehe ich ähnlich. Jahrelang haben sich Regierung, Opposition und Medien damit befasst, die Grenze zum Nazismus immer weiter nach "links" zu verschieben, und auf diese Weise immer größere Teile der Bevölkerung ausgegrenzt, wodurch denen nur die Wahl blieb, entweder in die innere Emigration zu gehen oder die einzigen Personen und Gruppen zu unterstützen, die sie noch als vollwertige Menschen anerkannten. Jetzt ist die Realität eingeschritten, aber ich glaube nicht, dass das zu mehr Objektivität führen wird. Eher polarisiert sich die Medienwelt wieder. Aber gut, auch das wäre ein Fortschritt. Alles ist besser als alternativloser Einheitsbrei.
 
Das sehe ich ähnlich. Jahrelang haben sich Regierung, Opposition und Medien damit befasst, die Grenze zum Nazismus immer weiter nach "links" zu verschieben, und auf diese Weise immer größere Teile der Bevölkerung ausgegrenzt, wodurch denen nur die Wahl blieb, entweder in die innere Emigration zu gehen oder die einzigen Personen und Gruppen zu unterstützen, die sie noch als vollwertige Menschen anerkannten. Jetzt ist die Realität eingeschritten, aber ich glaube nicht, dass das zu mehr Objektivität führen wird. Eher polarisiert sich die Medienwelt wieder. Aber gut, auch das wäre ein Fortschritt. Alles ist besser als alternativloser Einheitsbrei.

Ich denke dass die Medien durchaus lernen werden. Möglicherweise ist das der einzige wirklich positive Effekt. Aber die Bevölkerung wird vermutlich eher extremer werden.

Und: Die nächsten Wochen und Monate werden die Medien natürlich auch in einer Klemme sitzen. Denn nach Köln kann das Pendel in die andere Richtung schwingen. Bevor sie sich noch mal vorwerfen lassen das sie Berichterstattung unterdrücken kommt dann eher alles was dann rechts tatsächlich stärken wird usw.

Das ist schon ne ziemlich düstere Situation mit wenig Aussicht auf kurzfristige Besserung.
 
Ich denke dass die Medien durchaus lernen werden. Möglicherweise ist das der einzige wirklich positive Effekt. Aber die Bevölkerung wird vermutlich eher extremer werden.
Im direkten Smalltalk verfestigt sich dieser Eindruck, das stimmt. Vor allem im Osten. Der kriminelle Asylant ist mittlerweile ebenso Antagonist im Volksmythos wie der zersetzende Jude und der kulturlose Ami.

Warum denkst du, dass die Medien aus all dem lernen werden?

Und: Die nächsten Wochen und Monate werden die Medien natürlich auch in einer Klemme sitzen. Denn nach Köln kann das Pendel in die andere Richtung schwingen. Bevor sie sich noch mal vorwerfen lassen das sie Berichterstattung unterdrücken kommt dann eher alles was dann rechts tatsächlich stärken wird usw.
Das sehe ich völlig anders. "Rechts" (also das ausländerfeindliche Wutbürgertum) wird dadurch eher domestiziert. Zwei, drei etablierte Parteien und einige Presseorgane werden sich wieder der Themen dieser Leute annehmen, deren Stimmen binden und deren Forderungen so umsetzen, wie es pragmatische Regierungen tun: vorrangig symbolisch und ohne echte Konsequenzen.

(Ich habe Schwierigkeiten mit der Links-Rechts-Einteilung und halte es für sinnvoller, die Gegensatzpaare liberal <-> sozialistisch, traditionell <-> fortschrittlich und aggressiv <-> zurückhaltend zu verwenden, wenn es darum geht, Ideologien einzuordnen.)

Das ist schon ne ziemlich düstere Situation mit wenig Aussicht auf kurzfristige Besserung.
Alles kein Problem, wenn das geltende Recht konsequent durchgesetzt würde.
 
Im direkten Smalltalk verfestigt sich dieser Eindruck, das stimmt. Vor allem im Osten. Der kriminelle Asylant ist mittlerweile ebenso Antagonist im Volksmythos wie der zersetzende Jude und der kulturlose Ami.
Ich denke das ist sehr abhängig davon mit wem man spricht. Aber allgemein ist das übrigens etwas das ich schon vor Monaten immer wieder an genau den Medien, die so hart auf Pegida eindreschen, kritisiert habe: Sie haben über Jahre selbst Islamophobie gefördert. Sie haben auch die Kriege gegen islamische Länder immer fleißig unterstützt anstatt mal die ganzen dreckigen Hintergründe zu recherchieren UND zu veröffentlichen.

Grundlegend denke ich aber, dass Deutschland nach wie vor ein vergleichsweise sehr tolerantes Land ist.

Warum denkst du, dass die Medien aus all dem lernen werden?
Weil sie keine Wahl haben. Wenn sie mit diesem verhuschtem Pädagogik-Journalismus weitermachen bestätigen sie das was Pegida ihnen mit Lügenpresse vorgeworfen hat und was jetzt auf einmal in der Mitte angekommen ist. Sie stehen weit mehr unter Beobachtung. Sie werden sich auch gegenseitig weit mehr auf die Finger schauen. Bisher gab es ne Art Konsens, womit ich keine zentrale Steuerung meine oder sowas, aber eben das vieles nicht berichtet wurde. Jetzt werden immer öfter einige ausscheren und dann müssen andere nachziehen weil es sonst Feedback hagelt sie würden etwas verschweigen wollen. Das ist im Übrigen nicht wirklich erst seit Köln so aber wie gesagt, Köln hat das Scheinwerferlicht auf eine Art Verschweigepraxis gelenkt. Jetzt schimpfen zwar alle auf die Polizei, behaupten sie hätten nicht berichten können weil die ja zuerst mal über die Nacht gelogen hätten, aber lokale Medien berichteten ja schon am nächsten Tag und dann auch immer mehr. Die großen Medien haben sich da tagelang verweigert und das wurde jetzt wirklich deutlich.




Das sehe ich völlig anders. "Rechts" (also das ausländerfeindliche Wutbürgertum) wird dadurch eher domestiziert. Zwei, drei etablierte Parteien und einige Presseorgane werden sich wieder der Themen dieser Leute annehmen, deren Stimmen binden und deren Forderungen so umsetzen, wie es pragmatische Regierungen tun: vorrangig symbolisch und ohne echte Konsequenzen.
Ich meinte das erst mal nur auf ähnliche Vorfälle wie in Köln und deren Berichterstattung bezogen. Will sagen: Denk Dir ne größere Party auf der sexuelle Übergriffe stattfinden. Vor 1 Monat wäre das nicht berichtet worden, aber durch Köln ist alles so sensibilisiert das es dann möglicherweise sogar übermäßig berichtet werden wird, das wir mit Einzelfall-Meldungen überschüttet werden.

(Ich habe Schwierigkeiten mit der Links-Rechts-Einteilung und halte es für sinnvoller, die Gegensatzpaare liberal <-> sozialistisch, traditionell <-> fortschrittlich und aggressiv <-> zurückhaltend zu verwenden, wenn es darum geht, Ideologien einzuordnen.)
Ja, irgendwie ist das links-rechts-Schema schon ne Weile überholt. Wird aber schwer eindeutige Begriffe als Ersatz zu finden...

Alles kein Problem, wenn das geltende Recht konsequent durchgesetzt würde.
Geltendes Recht kann ja jetzt schon kaum durchgesetzt werden. Das wird ja nicht leichter wenn auf einmal Bürgerwehren durch die Gegend ziehen die dann ja mit Sicherheit oft auch überreagieren werden so dass es auf muslimischer Seite zu unschuldigen Opfern kommen wird und sich alles noch mehr gegeneinander aufstachelt. Es wird auch nicht leichter wenn noch mehr Flüchtlinge kommen, was ja passiert. Merkel ist stolz darauf das nicht mehr 10.000 sondern nur noch 3.000 täglich kommen, aber 365 mal 3.000 sind auch über 1 Mio und sobald es wärmer wird werden eher mehr als weniger kommen.

Ich denke wir sind auf dem Weg das Deutschland gesellschaftlich und dann auch politisch zu einem Pulverfass werden kann. Abgesehen davon: Das Thema Flüchtlinge ist eh nicht das einzige was auf der Kippe steht. Wirtschaftlich wirds wahrscheinlich eher bergab gehen, möglicherweise gibt es sogar ne Art Crash. England tritt möglicherweise aus der EU aus, was nen Erdbeben geben würde, und sollten sich die Zeichen dafür verdichten, wird das weit früher Auswirkungen haben... Es gibt viele Bruchstellen was die EU betrifft und je härter es wirtschaftlich kommt, desto krasser wird die Unzufriedenheit sein und je weniger tolerant werden die Bevölkerungen sein, umso aufgeheizter wird die Stimmung sein wenn noch mal so etwas passieren sollte wie in Köln... Dann gibts noch ne Art kalten Krieg und Putin muss eigentlich nur zucken damit sich in der Ukraine der nächste richtige Krieg anbahnt, Syrien ist nen Pulverfass, Iran vs Saudi Arabien ist eines, China wird wegen der eigenen wirtschaftlichen Situation nervös, die USA sind sowieso dauernervös und in Kriegslaune... Zu viele Minen als das nicht irgendeine davon hochgeht und dann noch weitere explodieren.
 
Wer da jetzt gehen muss oder nicht, ist doch alles Schall und Rauch ;-)

Der nächste Hampelmann steht schon in den Startlöchern als neue Marionette der Obrigkeit.

Schlimmer finde ich, dass es so weit kommen konnte und das sich einige auf die Seite der Täter stellen in dem das Geschehen in Köln und anderen Städten in der Sylvesternacht relativiert wird, auf andere Nebenschauschplätze verwiesen wird und sogar noch versucht wird die Schuld in den Unterbringungsnöglichkeiten für Flüchtlinge zu suchen.

Ja ne IS klar ;-)

Natürlich steht die nächste Marionette der Obrigkeit schon in den Startlöchern. Ob das in dem Fall traditionell ein Sozialdemokrat oder zur Abwechslung jemand von der CDU macht, spielt langsam eh keine Rolle mehr wie es den Anschein hat.
Wobei ich großen Respekt vor dem ganz normalen Polizisten habe. Gut verdienen tut man bei dem Verein nicht und man muss sich u.a. von den extrem Linken sowie Asylanten als Nazi beschimpfen lassen. Und bei den extrem Rechten sind sind es Weicheier und Diener der linken Obrigkeit.
Schau dir doch einfach mal die Berichterstattung der bekannten Medien in Deutschland an. Vor dem Silvestervorfall sah man meistens Bilder von Kindern und Frauen. Dabei wurde selbstverständlich kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Fakt ist jedoch, dass der größte Teil (ca. 70%) der Flüchtlinge aus jungen Männern besteht. Und wehe, jemand nahm sich das Recht heraus, Kritik an Angies Politik der total !unkontrollierten! Öffnung der Staatsgrenzen zu üben. Der wurde doch gleich als Menschenfeind und Nazi beschimpft. Dass die Leute einfach nur auf die innere Sicherheit hinweisen wollten und die Bundesländer zumal diesen massenhaften Zustrom erst mal bewältigen müssen, war der Regierung sowie vielen angeblichen Gutmenschen wohl völlig egal. Meine Güte, der stinknormale Bürger hat doch idR nichts gegen Kriegsflüchtlinge und viele helfen so gut sie können. Aber man kann doch nicht einfach als Regierung vorsätzlich die Sicherheit des eigenen Volkes deswegen massivst gefährden, indem man alle Tore sperrangelweit aufreißt und allen angeblichen Syrern einen Blankoscheck ausstellt. Natürlich befinden sich unter diesen Menschen eben nicht nur syrische Kriegsflüchtlinge. So naiv kann man doch einfach nicht sein, oder? Doch, Angies Regierung hat es bewiesen. Und dann kommen so Parolen wie: "Wir schaffen das." Wir? Damit meinte Angie natürlich ihr schafft das.
Schau, diese Ablenkungsaktionen werden großteils vor allem von Personen gefahren, wenn ihnen argumentativ die Worte ausgehen. Ohne Frage kann man gewisse Zustände erwähnen, wenn diese zur Verbesserung der Situation führen und das ist auch gut so. Schließlich ist nobody's perfect. Die Realität und was an Silvester geschah, spricht jedoch eindeutig für sich.

P.S. Ich habe mir informativ zum größten Teil die Pegida-Demo in Köln, die letzten Samstag statt fand, mal online angeschaut. Bei den Pegida-Anhängern scheinen noch ein paar ewig Gestrige dabei zu sein, die im 2. Reich leben. Schließlich hatten jene die (Reichskriegs)flagge der Kaiserzeit dabei gehabt.
Und die Antifa ist wohl weiterhin ein Kindergartenverein. Aber ihre Sprüche wie:"Mord, Folter, Deportation, das ist deutsche Tradition." Oder auch: "Deutschland ist scheiße, ihr seid die Beweise" haben sie aber richtig toll auswendig gelernt.

Hier das fünfstündige Video:


Kurz ein paar Worte @GrauerWolf

Grüß dich, auf dem Land bzw. in einem Dorf zu wohnen, heißt noch lange nicht, dass du automatisch mit dieser Welle der Flüchtlinge nichts zu tun hast. Ich wohne auch in einem Dorf und bei mir ist alles noch relativ ruhig. Doch es gibt Gemeinden, wo das anscheinend ganz und gar nicht so ist. So werden beispielsweise in einer leerstehenden Kaserne ca. 2000 Flüchtlinge neben einem 600 Seelen-Dorf Seeth in Nordfriesland untergebracht. Da bist du sozusagen Fremder in deinem eigenen Land. Und dann kommen so tolle Sprüche von einer SPD-Staatssekretärin namens Söller-Winkler: "Wir müssen den Flüchtlingen ein Dach über den Kopf geben. Das schulden wir den Flüchtlingen."
Wie bitte? Müssen? Was schulden wir wem? Hat diese Frau eigentlich noch alle Tassen im Schrank?

 
Sag mal, verstehe ich dich richtig, dass du der Ansicht bist, die Menschen die so einige Zustände bzgl. Flüchtlingen klar benennen und sich (zu Recht) darüber aufregen, gefährden unsere "Demokratie" mehr als die Flüchtlinge, die hier marodierend, klauend, randalierend, sexuell belästigend, islamisierend und sogar vergewaltigend überall die Gegenden unsicher machen? (edit: und ich meine damit ausdrücklich nur diese, muss man ja hier immer wieder extra betonen, auch wenn sich das eigentlich von selbst ...
Nö , da verstehst Du mich falsch. Ich betone ja ständig, das es nicht "die Ausländer" gibt. Es gibt Tendenzen, Statistiken und eigene Erfahrungen. Die Kunst ist , in einem Land, was eine größere Bevölkerung als eine Familie hat, einerseits zu differenzieren, andererseits aber auch handlungsfähig zu bleiben. Ich benenne es ja nicht weniger klar, auch wenn eine Differenzierung das für einige schwieriger macht. Statistiken zeigen dann Tendenzen, wo dann aber das Problem auftaucht, das sich einige ungerechtfertigt dort wiederfinden. Die Pegidademos in Dresden sind beispielsweise viel größer als in Berlin. Ich neige dazu , nicht mehr mit meiner Freundin dorthin zu fahren, auch wenn nicht jeder Dresdener ein Arschloch ist, ist's ein gefährliches Pflaster und gefährliches Pflaster gabs auf andere Weise und anderer Richtung auch in Köln. Nun muss man den Spagat zwischen Differenzierung und Zusammenfassung hinbekommen, um für eine Gesellschaft Politik machen zu können. Wenn ich beispielsweise ein Ausgehverbot ab einer gewissen Uhrzeit wie in der Schweiz vorschlage, treffe ich damit auch Unschuldige, aber es scheint mir im Verhältnis zum zugefügten Leid angemessen . Wenn ich meine, es sei nun soweit, die Grenzen dicht zu machen, weiß ich, dass das vermutlich das Ende der EU ist und für sämtliche Syrer den Tod bedeutet. Ich versuche das abzuwägen , ab wann es wichtig wird, um nicht die eigene Gesellschaft in bürgerkriegsähnliche Zustände zu versetzen.
Und es gibt halt auch Statistiken, das die ärmere Bevölkerungsschicht eher ein Problem mit Asylanten hat, so ist's nun mal. Das schließt nicht aus, das Milliomäre dazwischen sind oder es arme Menschen gibt, die es anders sehen.
Aus der Zusammenfassung entsteht dann für mich eine angemessene Handlungsweise, die aber vermutlich politisch nicht umgesetzt wird.
Also verbleibt mir nur zur Meinungsbildung beizutragen und halbwegs vorbereitet auf schwierigere Umstände zu sein
 
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ich lese das alles mit schaudern.
da wird kastration verlangt und vorher aufhängen an den *.....*.
und das von menschen, die sich besser dünken als jene, denen sie derartiges antun wollen.


Ich kann es...bis zu einem gewissen Grad...verstehen...wenn jemand persönlich betroffen ist...oder ein anher Angehöriger...bzw. eine nahe Angehörige...und auch...wenn ein Vater im Affekt so einen Typen umbringt...aber hier diskutieren doch eher...nicht unmittelbar Betroffene...klar...man ist entsetzt..Angst spielt sicher eine Rolle...aber...bevor man etwas zur Tastatur bringt oder es abschickt...doch noch einmal in ruhe lesen...und überlegen...zu welch einem Staat dieses Land mutieren würde...wenn solche Gedanken regelmäßige Realität würden...und wenn erst einmal die Grenze überschritten ist...dann ist es heute der Sexualstraftäter...morgen der kleine Taschendieb ohne Übergriffigkeit...dann die Oma, die ein Stück Butter klaut und...sehr bald der "Dreckskerl, der einem den Parkplatz geklaut hat"...und wieviele Unschuldige dran glauben müßten...wage ich erst gar nicht dran zu denken...


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