Hallo zusammen,
kein Zweifel, wir erleben einen Klimawandel.
Und ich behaupte, der Mensch ist Mitverursacher, sehr wahrscheinlich aber der entscheidende Faktor.
Mich überrascht es nicht, daß viele Wissenschaftler sich schwer tun, Schuld einzugestehen, haben sie doch in ihrem Leben eine recht einseitige Entwicklung durchlaufen: Ein Leben lang haben sie gelernt, sich durch Kenntnis der Technik zu behaupten, während sie in ihrer inneren Entwicklung (zumeist) zurückgeblieben sind. Das gilt längst nicht nur für Wissenschaftler.
Wenn es hier um einen "Religionskrieg" zweier Standpunkte ("mitschuldig" "unschuldig") geht, so muß festgehalten werden, daß es eindeutige Beweise für den einen oder anderen Standpunkt nicht gibt. Es bleibt letztlich eine Ermessensfrage. Wir sind gefordert, selbst eine Antwort zu finden.
Als Technologiegläubiger wird man sich mit einer solchen Schilderung der Verhältnisse nicht einverstanden erklären. Wer aber erkannt hat, wie beschränkt wissenschaftliche Erkenntnis ist, wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge mit einer Vielzahl von Einflüssen, samt allen damit verflochtenen Wechselwirkungen zu durchleuchten, wird die Aussagen der Wissenschaftler eher als Orakelsprüche deuten, denn als handfeste Beweise.
Die Einschätzung der Frage, ob der Klimawandel menschenverursacht ist, übersteigt das Potential heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisvermögens bei weitem!
Aufschlußreich an der Diskussion ist, daß viele nicht zu unterscheiden vermögen zwischen folgenden beiden Aussagen: "Der Mensch ist Verursacher des Klimawandels" und "Das vom Menschen produzierte CO2 trägt zur Temperaturerhöhung und damit zum Klimawandel bei".
Es ist symptomatisch für viele Wissenschaftler und wohl auch für viele von uns, sich auf den reduktionistischen Ansatz zu stürzen.
Grüße,
Yoyo
kein Zweifel, wir erleben einen Klimawandel.
Und ich behaupte, der Mensch ist Mitverursacher, sehr wahrscheinlich aber der entscheidende Faktor.
Mich überrascht es nicht, daß viele Wissenschaftler sich schwer tun, Schuld einzugestehen, haben sie doch in ihrem Leben eine recht einseitige Entwicklung durchlaufen: Ein Leben lang haben sie gelernt, sich durch Kenntnis der Technik zu behaupten, während sie in ihrer inneren Entwicklung (zumeist) zurückgeblieben sind. Das gilt längst nicht nur für Wissenschaftler.
Wenn es hier um einen "Religionskrieg" zweier Standpunkte ("mitschuldig" "unschuldig") geht, so muß festgehalten werden, daß es eindeutige Beweise für den einen oder anderen Standpunkt nicht gibt. Es bleibt letztlich eine Ermessensfrage. Wir sind gefordert, selbst eine Antwort zu finden.
Als Technologiegläubiger wird man sich mit einer solchen Schilderung der Verhältnisse nicht einverstanden erklären. Wer aber erkannt hat, wie beschränkt wissenschaftliche Erkenntnis ist, wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge mit einer Vielzahl von Einflüssen, samt allen damit verflochtenen Wechselwirkungen zu durchleuchten, wird die Aussagen der Wissenschaftler eher als Orakelsprüche deuten, denn als handfeste Beweise.
Die Einschätzung der Frage, ob der Klimawandel menschenverursacht ist, übersteigt das Potential heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisvermögens bei weitem!
Aufschlußreich an der Diskussion ist, daß viele nicht zu unterscheiden vermögen zwischen folgenden beiden Aussagen: "Der Mensch ist Verursacher des Klimawandels" und "Das vom Menschen produzierte CO2 trägt zur Temperaturerhöhung und damit zum Klimawandel bei".
Es ist symptomatisch für viele Wissenschaftler und wohl auch für viele von uns, sich auf den reduktionistischen Ansatz zu stürzen.
Grüße,
Yoyo