Klimawandel-Die grosse Lüge ?

Wie steht ihr zu dem Klimawandel ?

  • Ja der Bericht der Uno gibt mir zu denken der Klimawandel ist unsere Schuld

    Stimmen: 92 38,8%
  • Nein,es ist eine Lüge weil es Klimaveränderungen schon immer gegeben hat sogar Extremere

    Stimmen: 145 61,2%

  • Umfrageteilnehmer
    237

Saskiaa

Mitglied
Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
329
Ort
Krefeld NRW
Hallo ich wollte einfach mal eure meinung zu dem Thema hören denn auch in der Schule ist eine grosse Diskussion darüber entbrannt,selbst die Lehrer sind geteilter Meinung,Naturwissenschaftliche Lehrer sehen im Klimawandel einen eh unaufhaltsamen Rythmus wie er schon über Jahrmillionen stattgefunden hat.
Im mittelalter war es durchschnittlich sogar wärmer als heute das ist bewiesen
Die beispiele kann jeder selber ergooglen,es war sogar sehr viel wärmer.Die Apfelbäume blühten schon im februar,der Rhein war sogar ausgetrocknet.Niemand bestreitet das sich das Klima ändert nur das hat es schon immer getan und es wird sich auch weiter ändern ob wir nun was dagegen unternehmen oder nicht.
übrigends waren die Warmzeiten immer fürs Wachstum gut während die Eiszeiten vieles vernichtet haben




p.s. ich werde diese umfrage sollte genug daran teilnehmen auch ausdrucken und mit zur Schule nehmen
 
Werbung:
Solche Geschichten kommen mir ein bisschen wie die Stammtischparolen vor, daß früher alles schon so gepasst hat, wie es wahr. Das ist kollektives Schuldbewusstsein, das durch Ausreden gutgesprochen wird. Oder kollektiver Trotz. Sicher gabs schon immer Klimaschwankungen, aber am jetzigen ist der Mensch zu einem guten Teil mit Schuld. In wie weit das jetzt die Stärke der Auswirkungen beeinflusst, weiß ich nicht. Aber der Klimawandel ist ja auch nur das populärste Thema im Bereich wie der Mensch die Umwelt udn seinen Lebensraum zerstört. Weils jeder mitkriegt, ists populär. Daß gleichzeitig weltweit ungeheuere Bodenerosions-Schäden angerichtet werden, Strombegradigungen (Beste Beispiele sind china und vor allem die USA, Stichwort Mississipibecken) für Überschwemmungen sorgen und so weiter, geht ein wenig unter.

ciao, :blume: Delphinium
 
Solche Geschichten kommen mir ein bisschen wie die Stammtischparolen vor, daß früher alles schon so gepasst hat, wie es wahr. Das ist kollektives Schuldbewusstsein, das durch Ausreden gutgesprochen wird. Oder kollektiver Trotz. Sicher gabs schon immer Klimaschwankungen, aber am jetzigen ist der Mensch zu einem guten Teil mit Schuld. In wie weit das jetzt die Stärke der Auswirkungen beeinflusst, weiß ich nicht. Aber der Klimawandel ist ja auch nur das populärste Thema im Bereich wie der Mensch die Umwelt udn seinen Lebensraum zerstört. Weils jeder mitkriegt, ists populär. Daß gleichzeitig weltweit ungeheuere Bodenerosions-Schäden angerichtet werden, Strombegradigungen (Beste Beispiele sind china und vor allem die USA, Stichwort Mississipibecken) für Überschwemmungen sorgen und so weiter, geht ein wenig unter.

ciao, :blume: Delphinium

schön das du das genau so siehst wie die andere seite der Lehrer ....
Sicher gabs schon immer Klimaschwankungen, aber am jetzigen ist der Mensch zu einem guten Teil mit Schuld. In wie weit das jetzt die Stärke der Auswirkungen beeinflusst, weiß ich nicht.

schön also dafür gibts keine Beweise ? aber das was zurückliegt dafür gibts beweise ;) und wie kann man dann behaupten das wir schuld sind wenns dafür keine Beweise gibt ? ausserdem sind das keine Stammtischparolen sondern Wissenschaftliche erkenntnisse

eine Stammtischparole wäre das hier > Die können ja nicht einmal mehr das Wetter zuverlässig für nächste Woche vorhersagen wie sollen sie denn das fürs Klima in den nächsten jahren können ? ;)
 
Saskia, wenn du dich wirklich für deine Schule für das Thema interessierst, begib dich mal mit der Suchfunktion ins Forum (es war ohnedies in diesem Unterforum hier) - da findest du eine ellenlange Diskussion mit einer ganzen Menge interessanten Links zu verschiedensten Untersuchungen im Internet. (Wenn ich mich richtig entsinne, hat opti damals den Thread erstellt.) Kann ich dir wärmstens empfehlen (nicht so sehr wegen der kontroversiellen Breitseiten, die damals zwangsläufig auch geflogen sind, sondern wegen der Fülle an Information in beide Blickrichtungen).

Ich glaube, daß die Frage so einfach nicht gestellt werden kann, weil beim Klima so viele Faktoren mitspielen, zum Teil sind sie, wie selbst die Simulations-Ersteller zugeben, noch gar nicht ausreichend erforscht. Deshalb sage ich grundsätzlich nein, so einfach, wie der UNO-Bericht es darstellt, kann man sichs auch nicht machen. Trotzdem denke ich, daß wir einen Teil der Veränderungen schon selbst zu verantworten haben, nur eben nicht alle. Es kann nie schaden, sich über vernetzte Natur-Systeme den Kopf zu zerbrechen, und das wurde in der Vergangenheit eben verabsäumt.
 
Saskia, wenn du dich wirklich für deine Schule für das Thema interessierst, begib dich mal mit der Suchfunktion ins Forum

Das habe ich sogar 2 mal gemacht Klimawandel eingegeben und ich habe nicht einen treffer damit gelandet da steht zwar ne menge aber nichts über Klimawandel

p.s. sind da auch umfragen bei ? mir gehts mehr um die umfrageergebnisse wie andere Leute den Klimawandel sehen
 
Das ist ja kein Entweder-Oder - und es geht ja nicht nur um den globalen Klimawandel :

Die Umweltzerstörungen und deren Auswirkungen sind ja eindeutig belegt - und auch deren Ursachen. Dass für den Profit einiger weniger massivste Zerstörungen angerichtet werden, ist unwiderlegbar.

Insoferne ist es absurd, erst dann etwas zu ändern, wenn tatsächlich das Weltklima bedroht wäre. Genügt es denn nicht, wenn zB. große Teile der Weltbevölkerung keinen Zugang mehr zu reinem Trinkwasser und zu ausreichender Ernährung haben ?

Wird erst dann etwas verändert, wenn Manhattan und der New Yorker Börse die Überschwemmung droht ? (Darauf läuft es ja hinaus : dass es erst dann ernst genommen wird, wenn die Industrienationen selbst betroffen sind - und zwar auch die Oberschicht. Ärmere Bevölkerungsschichten kommen ja schon längst bei den Umweltveränderungen zum Handkuss, ohne dass das ein Grund für einschneidende Veränderungen gewesen wäre.) Das ist eigentlich wie bei Kindern, die erst dann mit einem Unsinn aufhören, wenn er ihnen selbst auf den Schädel fällt.

Braucht es erst Horrorszenarien - um zu beginnen, halbwegs vernünftig und verantwortungsvoll mit der Umwelt umzugehen ?

Gawyrd
 
Wird erst dann etwas verändert, wenn Manhattan und der New Yorker Börse die Überschwemmung droht ? (Darauf läuft es ja hinaus : dass es erst dann ernst genommen wird, wenn die Industrienationen selbst betroffen sind - und zwar die auch die Oberschicht. Ärmere Bevölkerungsschchten kommen ja schon längst bei den Umweltveränderungen zum Handkuss, ohne dass das ein Grund für einschneidende Veränderungen gewesen wäre.) Das ist eigentlich wie bei Kindern, die erst dann mit einem Unsinn aufhören, wenn er ihnen selbst auf den Schädel fällt.

Gawyrd

Wir leben in einer ständigen Entwicklung,anpassen muss man sich immer und auch das wird sich nie ändern.
Das nennt man den lauf der Dinge,die Natur hat es uns ja so vorgegeben ...
 
Wir leben in einer ständigen Entwicklung, anpassen muss man sich immer und auch das wird sich nie ändern. Das nennt man den lauf der Dinge, die Natur hat es uns ja so vorgegeben ...
Würdest Du das auch sagen, wenn Du chemie- und quecksilberverseuchtes Wasser trinken müsstest, weil in Deinem Gebiet auf unverantwortlichste Art Industrie und Rohstoffgewinnung betrieben wird ?

Es wäre vielleicht gut und für Dich interessant, wenn Du Dich mit Umweltzerstörung genauer beschäftigst.

Gawyrd
 
schön also dafür gibts keine Beweise ? aber das was zurückliegt dafür gibts beweise ;) und wie kann man dann behaupten das wir schuld sind wenns dafür keine Beweise gibt ? ausserdem sind das keine Stammtischparolen sondern Wissenschaftliche erkenntnisse

Das sind die Erkenntnisse der "anderen Seite" auch ;)

eine Stammtischparole wäre das hier > Die können ja nicht einmal mehr das Wetter zuverlässig für nächste Woche vorhersagen wie sollen sie denn das fürs Klima in den nächsten jahren können ? ;)

Ja aber es gibt auch wissenschaftliche Stammtischparolen :weihna1 .

Für mich ist das ganze wie gesagt der Versuch einen Schuldkomplex o.ä. auszugleichen. Und ohne Schuld so weitermachen zu dürfen wie vorher, weil ja eh nix passiert. Weils unbequem wäre, tagsüber den Rechner auszuschalten um Strom zu sparen z.B. . Ist ja auch nicht einfach, in einer Welt zu leben, die den Bach runtergeht. Also illusioniert man sichs mal eben zurecht nach dem Motto "Wird schon werden, weil war immer schon so".

Gefährliche Einstellung.

ciao, :blume: Delphinium
 
Werbung:
Würdest Du das auch sagen, wenn Du chemie- und quecksilberverseuchtes Wasser trinken müsstest, weil in Deinem Gebiet auf unverantwortlichste Art Industrie und Rohstoffgewinnung betrieben wird ?
Gawyrd

Ja das ist natürlich wieder so ein totschlagargument,es ist ja nicht so das überall in der welt jemand Quecksilberverseuchtes Wasser trinken muss,das ist mir jetzt auch zu spezifisch,mir geht es allgemein um den Bericht der Uno der
Zuvor hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bei der Vorstellung der Kurzfassung des UN-Klimareports im spanischen Valencia erklärt, dass die "schlimmsten Szenarien des IPCC sind so angsterregend sind, wie ein Science-Fiction-Film". Es gebe keine Zeit mehr zu verschwenden. Die Forscher hätten klar und mit einer Stimme gesprochen."

nur das die andere Seite der Forscher sowas anders sieht,immerhin ist das auch ein Milliarden geschäft ;)
und die "andere Seite der Forscher" scheint zumindest laut aussagen unserer naturwissenschaftlichen Lehrer,kompetenter zu sein,denn die,die den Klimabericht verfasst haben sind auch die Nutzniesser ihres eigenen Berichts ;)
 
Zurück
Oben