Karma existiert nicht - Theoretisch können wir tun, was immer wir wollen

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Also KLartext, Wir können Karma anhäufen, aber müssen dann abbauen. Und da meinen die Menschen, also die Unwissenden, sie können wie ein Hund irgendwo hinkaken und dann einfach abhauen und sagen : Das soll wer anderer wegräumen.
Hier die ANTWORT: JEDER KAKER SOLL GEFÄLLIGST SEINEN HAUFEN SELBST WEGRÄUMEN !
 
Man kommt nicht umhin festzustellen, dass in diesem Forum alle Formen von Illusionen verbreitet werden. Eine davon ist die Vorstellung, es gäbe Karma-Gesätze, die bewirken, dass eine Seele, die Schlechtes tat, in einem folgenden Leben durch schlechtes Karma bestraft wird, um Sühne zu leisten. Eine andere ist die Vorstellung, es gäbe höhere Mächte, die uns als Seelen vorschreiben, bestimmte Erfahrungen zu machen.

Ich behaupte:
Beide Vorstellungen sind Illusionen. Weder existieren Karma-Gesätze, noch gibt es irgendeine höhere Macht, die uns dazu zwingt oder drängt irgendwelche, wie auch immer gearteten Erfahrungen zu machen.
Wir sind als Seelen in unseren Entscheidungen völlig frei. Jede Seele kann jederzeit selbst entscheiden, wo sie inkarniert, was sie dort tut und wie sie sich entwickelt.
Daneben können wir als Seelen, von jenseitiger Perspektive, aus in vollem Umfang kontrollieren, was uns als Menschen im Diesseits wiederfährt. Jede Erfahrung, die uns als Mensch passiert, ist ziemlich genau das, was wir – als Seelen – im jeweiligen Moment erfahren wollen.
Ihr seid in dieser Welt lediglich aus folgenden 3 Gründen: um Spaß zu haben, um euch (u.a. durch Leid) weiterzuentwickeln und um andere Seelen zu unterstützen.

Der Grund für meine Behauptung ist der, dass es schlichtweg keinen Sinn ergäbe, Karma-Gesätze zu installieren. Es ist viel einfacher, die Inkarnations-Welten von vor herein so zu gestalten, dass keine Seele einer anderen eine Erfahrung zukommen lassen kann, die diese nicht machen möchte.
Ebenso ergibt die Annahme höherer Mächte, die über uns stehen, wenig Sinn. Wenn ihr nachforscht, werdet ihr erkennen, dass keine Glaubensorientierung, die solche Götter behauptet, eine greifbare Begründung für deren Existenz angibt. Fragt euch: „WOZU sollten Götter es wollen, uns bestimmte Erfahrungen aufzuzwängen?“, und ihr werdet erkennen, dass euch keine greifbare Antwort gegeben wird.

Ob es einen Gott oder Götter gibt oder nicht gibt, ist nicht messbar und nicht beweisbar und daher unnütz für jemand, der keine Gotteserfahrung gemacht hat und wer eine Gotteserfahrung gemacht hat, bedarf keines Beweises und alle Theorie darüber ist Spekulation.
Es hat aber einen immanenten Sinn und wenn man unter dem Wort "Sinn" lediglich einen "Zweck" versteht, so hat doch die Vorstellung eines Gottes oder mehrerer oder sonstiger Höherer Mächte durchaus eine Menge "Zweck":
- es bietet die Möglichkeit, bei großem erfahrenen Leid durch eine Sinnerfahrung das Leid zu überwinden, ohne Sinngehalt ist Leid unerträglich
- ohne eine Sinnzuschreibung und die Erkenntnis, dass es eine höhere Macht als das eigene Ego gibt, ist keine Entwicklung möglich
- es ist außerdem ohne das Erkennen von Zusammenhängen von Ursache und Wirkung kein Lernen und keine Entwicklung möglich:

Karma ist die Auswirkung einer Tat, es ist kein Gesetz, das sich jemand ausgedacht hat.

Wenn ich mir Wasser über den Kopf schütte ist der Kopf nass. Dafür braucht man keine Gesetze schreiben.
Wenn ich jemand anderem Wasser auf den Kopf schütte hat das je nach Kontext eine andere Wirkung, aber es hat eine Wirkung und wenn es im Kontext gut oder oder schlecht war, ernte ich die Folgen sofort, zwei Tage oder Jahre später oder je nach philosophischer spekulativer Weltauffassung in einem späteren Leben.


nur so meine Gedanken aus bisheriger Erfahrung

sind im Grunde nicht so wichtig

lg
eva
 
Ob es einen Gott oder Götter gibt oder nicht gibt, ist nicht messbar und nicht beweisbar und daher unnütz für jemand, der keine Gotteserfahrung gemacht hat und wer eine Gotteserfahrung gemacht hat, bedarf keines Beweises und alle Theorie darüber ist Spekulation.
Es hat aber einen immanenten Sinn und wenn man unter dem Wort "Sinn" lediglich einen "Zweck" versteht, so hat doch die Vorstellung eines Gottes oder mehrerer oder sonstiger Höherer Mächte durchaus eine Menge "Zweck":
- es bietet die Möglichkeit, bei großem erfahrenen Leid durch eine Sinnerfahrung das Leid zu überwinden, ohne Sinngehalt ist Leid unerträglich
- ohne eine Sinnzuschreibung und die Erkenntnis, dass es eine höhere Macht als das eigene Ego gibt, ist keine Entwicklung möglich
- es ist außerdem ohne das Erkennen von Zusammenhängen von Ursache und Wirkung kein Lernen und keine Entwicklung möglich:

Karma ist die Auswirkung einer Tat, es ist kein Gesetz, das sich jemand ausgedacht hat.

Wenn ich mir Wasser über den Kopf schütte ist der Kopf nass. Dafür braucht man keine Gesetze schreiben.
Wenn ich jemand anderem Wasser auf den Kopf schütte hat das je nach Kontext eine andere Wirkung, aber es hat eine Wirkung und wenn es im Kontext gut oder oder schlecht war, ernte ich die Folgen sofort, zwei Tage oder Jahre später oder je nach philosophischer spekulativer Weltauffassung in einem späteren Leben.


nur so meine Gedanken aus bisheriger Erfahrung

sind im Grunde nicht so wichtig

lg
eva
Genau. Das Wort Karma bedeutet im Grunde erstmal nichts anderes als Handlung, Tat. Und nachdem wir uns immer in verschiedensten Kontexten befinden, hat jede solche eine Auswirkung. Unmittelbar, später, viel später. Wie gesagt, je nach Kontext. Wenn ich einen Stein ins Wasser werfe, werden sich sofort Wellenkreise bilden. Wenn ich mich in den Finger schneide, werde ich sofort bluten. Aber da geht's um die unmittelbaren Wirkungen der Naturgesetze. Wenn ich aber einem anderen Menschen etwas antue, können die Auswirkungen vielfältig sein, verborgen, schleichend, und erst viel später über x Ecken auf mich zurück fallen. Da geht's eben ums Psychisch Geistige, das ist nicht so vorhersehbar und steuerbar, kontrollierbar. Man weiss nicht, wie sich eine schädigende Tat im Zwischenmenschlichen auswirken wird, denn es sind andere Menschen und ihr Innenleben involviert. Deshalb heissts ja in der Bhagavad Gita über Handlungen, Taten: Tue dein Bestes im Moment, aber überlasse das Produzieren des Ergebnisses (der Früchte) dem Höchsten. Das heißt auch, sich nicht mit dem Ego Willen bzw Verstand auf ein bestimmtes Ergebnis, bestimmte Früchte, zu versteifen. Arjuna musste lernen, Krishna den Wagen lenken zu lassen, in Hingabe und Vertrauen.
 
Genau. Das Wort Karma bedeutet im Grunde erstmal nichts anderes als Handlung, Tat. Und nachdem wir uns immer in verschiedensten Kontexten befinden, hat jede solche eine Auswirkung. Unmittelbar, später, viel später. Wie gesagt, je nach Kontext. Wenn ich einen Stein ins Wasser werfe, werden sich sofort Wellenkreise bilden. Wenn ich mich in den Finger schneide, werde ich sofort bluten. Aber da geht's um die unmittelbaren Wirkungen der Naturgesetze. Wenn ich aber einem anderen Menschen etwas antue, können die Auswirkungen vielfältig sein, verborgen, schleichend, und erst viel später über x Ecken auf mich zurück fallen. Da geht's eben ums Psychisch Geistige, das ist nicht so vorhersehbar und steuerbar, kontrollierbar. Man weiss nicht, wie sich eine schädigende Tat im Zwischenmenschlichen auswirken wird, denn es sind andere Menschen und ihr Innenleben involviert. Deshalb heissts ja in der Bhagavad Gita über Handlungen, Taten: Tue dein Bestes im Moment, aber überlasse das Produzieren des Ergebnisses (der Früchte) dem Höchsten. Das heißt auch, sich nicht mit dem Ego Willen bzw Verstand auf ein bestimmtes Ergebnis, bestimmte Früchte zu versteifen. Arjuna musste lernen, Krishna den Wagen lenken zu lassen, in Hingabe und Vertrauen.

Ganz genau - das Früher oder Später können wir im eigenen Leben, in der hiesigen Spanne, bereits überblicken.

Ob man Inkarnationen der gleichen Seele annimmt oder nicht, da möchte ich nur den Gedanken äußern, dass es nicht zwingend ein Nacheinander geben muss der Inkarnationen, eher ist es wahrscheinlich, dass sich Raum und Zeit auflösen und vermutete andre Leben parallel stattfinden. Das führt aber hier zu weit.
Rückführungstherapien funktionieren mit einem Auflösen des "Karma" in diesem Leben, mit einem anderen Verständnis eines Sachverhalts mit dem Hintergrund einer andren Lebenskulisse, ob dieses "nur" ein inneres Bild ist oder eine Wahrnehmung aus einer andren Welt oder gar aus einer andren Zeit und damit einem anderen Leben, ist irrelevant. Das übersehen die meisten Menschen zu schnell. Rückführungen sind in erster Linie ein Auseinandersetzen mit einer geistigen Dimension der Ereignisse und bieten eine Handlungsalternative im Hier und Jetzt an. Dazu braucht es keiner Konstrukte, die auf der Existenz eines Nacheinander-Erlebens vieler Leben beruhen, es geht auch ohne.
Jedoch:
Es gibt eine geistige Realität, wer diese leugnet, blendet den größeren Teil der menschlichen Realität aus, das sagen auch Naturwissenschaftler.

In dem Video unten wird es z. B. gut erklärt - bitte das Wort "Beleg" als "Hinweis" lesen, so hat es der Kanalersteller gemeint.

Liebe Grüße und eine gute Nacht
Eva


 
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