N
Namo
Guest
In diesem thread soll es um Fragen und Antworten über Spirituelles Erkennen gehen.
Es besteht wohl kein Dissenz darüber, dass das, was als Glaube an angebotenen Dogmen und Behauptungen, die oft der Vernunft und dem Wahrheitsempfinden widersprechen, bezeichnet wird, eine andere Bedeutung im Bewusstsein hat, als ein Erkennen einer spirituellen Ordnung. Für das Erstere genügt es sich die Behauptungen zu eigen zu machen, ohne sie zu erkennen in ihrer Ordnung oder Nichtordnung, während das Letztere es erfordert, das das Erkannte nicht in Widerspruch steht zu allem, was bereits erkannt ist.
jeanedarc hat argumentiert, dass spirituelles Erkennen schwiering bis begrenzt ist, und hat das mit dem was sie von einem Geistwesen gelernt hat begründet:
Hallo Martina,
Du schreibst nichts zu dem, was ich argumentiert habe. Du sagts nicht ob es falsch ist und nicht, ob es richtig ist. (?)
Das generelle Problem was ich sehe, ist, dass ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Erkenntnis nur wachsen kann, wenn man, von den einfachen Wahrheiten zu den grossen Wahrheiten geht, aber nicht wenn man von den grossen Wahrheiten zu den einfachen geht. Eine Akasha Chronik ist abstrakt, wie eine Wahrheit abstrakt ist oder Liebe abstrakt ist. Niemand Suchendem ist geholfen, wenn er gesagt bekommt, er soll der Wahrheit dienen, der Liebe und die Akasha Chronik respektieren. Wahrheit, Liebe, and alle anderen spirituellen Dimensionen habe nur dann eine Bedeutung, wenn sie von der Seele als real wahrgenommen und als real und wirklich von der Seele erkannt werden. Alles andere ist bedeutungslos.
Wie es nur eine Bedeutung hat, wenn man selbst die Beziehungen in einem pythagoräischem Dreieck als richtig (wieder-) erkennt, so hat es auch nur eine Bedeutung, die spirituellen Dinge als Ordnung (wieder-)zuerkennen; denn nur dadurch kann man es trennen von dem, was irreal ist.
Natürlich gibt es das Phänomen der spirituellen Unbewusstheit bevor das spirituelle Bewusstsein 'erwacht', aber es ist die alleinige Sache jedes einzelnen Wesens, spirituelles Bewusstsein zu sein oder auch nicht.
Es ist m.E. sinnlos zu versuchen spirituelle Ordnung als etwas, das nicht dem Selbst (Seele) eigen ist, zu lehren über den Verstand. Ich denke auch vieles von dem, was dort oben gesagt ist, ist falsch.
Das Unverständnis über die eigene Realität ist verursacht durch die Diskrepanz zwischen dem, was man ist und dem, was man werden möchte. Aber es gibt kein werden, weil es nur eine Gegenwart gibt. Zukunft ist ein Phantom, wie Vergangenheit ein Phantom ist und Zeit ein Phantom ist. Niemand kann Zeit nachweisen.
Wünsche. Wünsche entstehen durch die Missachtung der eigenen Wahrheit, der schlichten Unzufriedenheit mit der eigenen Wahrheit. Wünschen nachzugehen, auch wenn sie die höchsten sind, sind - erkennbar - gleich der Wurzel die man einem Esel vor das Maul hängt, damit er den Karren zieht. Aber nur das Annehmen der eigenen Wirklichkeit, mit all der Lieblosigkeit, mit all dem Stolz über das Wissen, mit all der Mangelhaftigkeit des Selbst im Jetzt kann ein wahres Erkennen ermöglichen.
Rumi sagt: "Alle Schmerzen kommen daher, dass du etwas begehrst, und das kannst du nicht erreichen. Wenn man nicht mehr begehrt, bleibt auch kein Schmerz."
Nicht das Lehren der Begrenztheit ermöglicht diese Erkennisse, sondern das Erkennen, das eigene freie Erkennen des eigenen inneren Selbst, frei von allem Denken, Gedachtem oder Gesagtem, denn ein an das gebunde Selbst ist nicht frei. Spirituelle Freiheit ist aber das einzige, was eine Bedeutung hat in der spirituellen Welt, während wir in dieser Welt nie diese Freiheit haben; soziale und geistige Autoritäten bedrängen uns immer mit ihren (Macht-)ansprüchen, ja wir bedrängen uns sogar selbst.
Erkennen - spirituelles Erkennen - erfordert eine ständige Aufmerksamkeit des eigenen Bewusstseins. Auf diese Weise ist das Selbst immer in Verbindung mit der spirituellen Ordnung und ist immer im Jetzt.
Natürlich kann man von den Menschen lernen, die die spirituelle Ordnung in Parabeln, Gedichten, Liedern und Bildern ausgedrückt haben; aber es ist immer die erkannte spirituelle Wahrheit selbst die eine Bedeutung hat, nie der, der sie - als Gedanken - vermittelt (hat) [ das gilt auch für mich ].
Ich denke, es gab viele Seelen, die uns über die vom selbst erkennbare spirituelle Ordnung etwas hinterlassen haben.
Liebe Grüsse
Namo
Es besteht wohl kein Dissenz darüber, dass das, was als Glaube an angebotenen Dogmen und Behauptungen, die oft der Vernunft und dem Wahrheitsempfinden widersprechen, bezeichnet wird, eine andere Bedeutung im Bewusstsein hat, als ein Erkennen einer spirituellen Ordnung. Für das Erstere genügt es sich die Behauptungen zu eigen zu machen, ohne sie zu erkennen in ihrer Ordnung oder Nichtordnung, während das Letztere es erfordert, das das Erkannte nicht in Widerspruch steht zu allem, was bereits erkannt ist.
jeanedarc hat argumentiert, dass spirituelles Erkennen schwiering bis begrenzt ist, und hat das mit dem was sie von einem Geistwesen gelernt hat begründet:
Original geschrieben von jeanedarc
Zitat Claudius auf die Frage was ist Akasha-Chronik:
Alles Sein ist aufgezeichnet. Der Blick in die Akasha-Chronik ist nicht für jeden bestimmt.
Claudius ließ und eine Zeichnung anfertigen, als Anschauungsmodell für die Allmacht. Darin gibt es einen äußeren(blauen) und einen inneren (grünen) Kreis.
Claudius: Seht, zwischen dem äußeren und dem inneren Kreis liegt das, was ihr Akasha-Chronik nennt. dieses Bewustsein, das dort verbleibt, setzt sich aus vielen Bewußtseinsstufen zusammen, und wenn ihr euer Dasein hier auf der Erde beziehungsweise außerhalb des blauen Kreises aufgegeben habt, werdet ihr in diesem Kreis erkennen - und ihr werdet den Wunsch haben, die letzten Erkenntnisse zu sammeln. Diese Erkenntnisse können sowohl durch Inkarnation enstehen als auch in der Weiterentwicklung in diesem inneren Kreis.
Dieser Kreis ist eingeteilt in die 7 Erkenntnisstufen. Ihr begebt euch innerhalb dieses Kreises auf verschiedenen Ebenen, gemäß euren Erfahrungen, die ihr gesammelt habt. Daraus resultiert, daß ihr euch sowohl durch Inkarnation vervollständigen könnt als auch durch die Sehnsucht, eine Stufe höher zu kommen. Habt ihr die 7 . Stufe erreicht, wird euer brennendster Wunsch sein, die Grenze zur *Ewigen Liebe*, zu überschreiten.
Zitatende
lieber Namo, also ist die Arkasha-Chronik nicht nur ein Memory induvidueller Handlungen, sondern sehr viel weitreichender, denn sie beinhaltet sämtliche Informationen...dazu gehört auch die Information, welche wir Zukunft nennen....dieser Begriff ist eher relativ zu sehen, denn wer kann von uns mit Sicherheit behaupten, was Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ist.....
Wie Einstein dies schon versuchte zu erklären ist eben genau dieses relativ.
Ich würde mich sehr freuen, diese Themen etwas weiter mit dir zu vertiefen...
Hallo Martina,
Du schreibst nichts zu dem, was ich argumentiert habe. Du sagts nicht ob es falsch ist und nicht, ob es richtig ist. (?)
Das generelle Problem was ich sehe, ist, dass ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Erkenntnis nur wachsen kann, wenn man, von den einfachen Wahrheiten zu den grossen Wahrheiten geht, aber nicht wenn man von den grossen Wahrheiten zu den einfachen geht. Eine Akasha Chronik ist abstrakt, wie eine Wahrheit abstrakt ist oder Liebe abstrakt ist. Niemand Suchendem ist geholfen, wenn er gesagt bekommt, er soll der Wahrheit dienen, der Liebe und die Akasha Chronik respektieren. Wahrheit, Liebe, and alle anderen spirituellen Dimensionen habe nur dann eine Bedeutung, wenn sie von der Seele als real wahrgenommen und als real und wirklich von der Seele erkannt werden. Alles andere ist bedeutungslos.
Wie es nur eine Bedeutung hat, wenn man selbst die Beziehungen in einem pythagoräischem Dreieck als richtig (wieder-) erkennt, so hat es auch nur eine Bedeutung, die spirituellen Dinge als Ordnung (wieder-)zuerkennen; denn nur dadurch kann man es trennen von dem, was irreal ist.
Natürlich gibt es das Phänomen der spirituellen Unbewusstheit bevor das spirituelle Bewusstsein 'erwacht', aber es ist die alleinige Sache jedes einzelnen Wesens, spirituelles Bewusstsein zu sein oder auch nicht.
Es ist m.E. sinnlos zu versuchen spirituelle Ordnung als etwas, das nicht dem Selbst (Seele) eigen ist, zu lehren über den Verstand. Ich denke auch vieles von dem, was dort oben gesagt ist, ist falsch.
Das Unverständnis über die eigene Realität ist verursacht durch die Diskrepanz zwischen dem, was man ist und dem, was man werden möchte. Aber es gibt kein werden, weil es nur eine Gegenwart gibt. Zukunft ist ein Phantom, wie Vergangenheit ein Phantom ist und Zeit ein Phantom ist. Niemand kann Zeit nachweisen.
Wünsche. Wünsche entstehen durch die Missachtung der eigenen Wahrheit, der schlichten Unzufriedenheit mit der eigenen Wahrheit. Wünschen nachzugehen, auch wenn sie die höchsten sind, sind - erkennbar - gleich der Wurzel die man einem Esel vor das Maul hängt, damit er den Karren zieht. Aber nur das Annehmen der eigenen Wirklichkeit, mit all der Lieblosigkeit, mit all dem Stolz über das Wissen, mit all der Mangelhaftigkeit des Selbst im Jetzt kann ein wahres Erkennen ermöglichen.
Rumi sagt: "Alle Schmerzen kommen daher, dass du etwas begehrst, und das kannst du nicht erreichen. Wenn man nicht mehr begehrt, bleibt auch kein Schmerz."
Nicht das Lehren der Begrenztheit ermöglicht diese Erkennisse, sondern das Erkennen, das eigene freie Erkennen des eigenen inneren Selbst, frei von allem Denken, Gedachtem oder Gesagtem, denn ein an das gebunde Selbst ist nicht frei. Spirituelle Freiheit ist aber das einzige, was eine Bedeutung hat in der spirituellen Welt, während wir in dieser Welt nie diese Freiheit haben; soziale und geistige Autoritäten bedrängen uns immer mit ihren (Macht-)ansprüchen, ja wir bedrängen uns sogar selbst.
Erkennen - spirituelles Erkennen - erfordert eine ständige Aufmerksamkeit des eigenen Bewusstseins. Auf diese Weise ist das Selbst immer in Verbindung mit der spirituellen Ordnung und ist immer im Jetzt.
Natürlich kann man von den Menschen lernen, die die spirituelle Ordnung in Parabeln, Gedichten, Liedern und Bildern ausgedrückt haben; aber es ist immer die erkannte spirituelle Wahrheit selbst die eine Bedeutung hat, nie der, der sie - als Gedanken - vermittelt (hat) [ das gilt auch für mich ].
Ich denke, es gab viele Seelen, die uns über die vom selbst erkennbare spirituelle Ordnung etwas hinterlassen haben.
Liebe Grüsse
Namo