Diese Matrix-Simulation läuft wahrscheinlich so lange, bis die bewusste "Seele" ihren Standort und die "Natur der Dinge" erkennt
(oder auch "durchschaut"). Dann ist es sehr wohl auch wahrscheinlich der Weg, Ursache und Wirkung zu verstehen.
Vielleicht könnte man auch sagen, es geht darum, das "Spiel" und seine "Regeln" zu verstehen (und anwenden zu können),
um es dann schließlich zu verlassen bzw. zu "überwinden".
Ich nenne es selbst Bewusstseinsmatrix in meiner Signatur, und gehe davon aus, dass das eigentlich einzige Subjekt, bzw. das Netz sich seiner selbst auf der absoluten (nicht lokal individuell) Ebene nicht bewusst ist.
Denke aber nicht, dass sich dieser Zustand grundlegend so ändern kann, dass das ganze Universum quasi aus diesem Traum erwacht.
Wenn man von unserer perspektivischen individuellen Ebene dazu in der Lage wäre diese Matrix zur Erleuchtung zu bringen, wäre es schon passiert. Es ist nämlich davon auszugehen, dass es sehr viele ältere Zivilisationen gibt in diesem gewaltigen Universum, die seit sehr sehr langer Zeit sowohl auf magischer und/oder meditativer Ebene, als auch per Gentechnik oder über künstliche Intelligenz den Versuch unternommen haben, und offensichtlich ohne weitgehenden Erfolg. Das Universum ist weiter in einem Traumzustand.
Vielleicht möglich ist es, dass das Individuum für sich selbst aussteigen kann, aber dessen Reichweite im Universum muss offensichtlich begrenzt sein. Andernfalls würde man das sehen. Denn das Universum ist offensichtlich keine wilde "Klartraumwelt", bzw. entspricht nicht einer Fantasy-Welt.
Alternativ könnte man noch postulieren, dass Erleuchtung notwendig impliziert, dass man das Ego sowieso soweit aufgibt, dass Agentschaft nicht mehr existiert. Fragt sich dann nur, inwieweit sich der Zustand von dem ursprünglichen Zustand des Traums überhaupt unterscheidet.