Kann man die Todesart im Horoskop ersehen?

Hallo Limerick und Gaby,

ich muss und wollte Euch nichts beweisen und Ihr könnt glauben, was Ihr wollt. Mein Freundschaftsdienst bestand z.B. auch darin, hervorragende Quellen zu nennen, nach denen man lernen kann. Vieles von dem, was ich schreibe, findet Ihr normalerweise nur in wirklich guten Büchern oder in teueren Kursen.

Ihr versteht offensichtlich wirklich den Unterschied zwischen uns nicht. Ich will Gewissheit und Ihr wollt eine Meinung. Wie Ihr wollt.

:)
Nö, den "Unterschied" zwischen euch habe ich wohl bemerkt, obwohl er mich initial nicht interessierte ;)

Aber du verstehst offenbar MEINE Intention nicht:
ICH wollte GEWISSHEIT (voneinem, der vorgibt, es zu "können"), du aber drängst mir nur hier nur deine Meinung zu diesem und jenem und zum angeblichen "Unterschied" zwischen dir und "den anderen" (Unfähigen) auf - ohne konkret auf die Fragestellung eingegangen zu sein.

Egal. Schlamm drüber.
 
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hallöchen,

ich schleiche nun seit tagen um dieses thema herum. ich bin keine astrologe, dafür interessiert mich es schon, warum man wissen möchte:
- wann man stirbt
- und wie man stirbt

ist es nicht so, dass man besser sein leben lebt und zwar so, als wäre jeder tag der letzte? wenn man es weiß, nimmt man da sich selbst nicht die lebensqualität? oder geht es hier nur um zu beweisen, dass jemand unrecht hat mit seiner behauptung.

falls meine fragen hier nicht passen sollten, dann einfach ignorieren.
 
Hi Engelchen!:)

engelchen2308 schrieb:
ich schleiche nun seit tagen um dieses thema herum. ich bin keine astrologe, dafür interessiert mich es schon, warum man wissen möchte:
- wann man stirbt
- und wie man stirbt

Hmm ja, das wollen viele gerne wissen. Es ist aber nicht möglich. Ich kenne auch keinen Astrologen, der z.B. 10 Horoskope als Anschauungsmaterial genommen hätte (von Freiwilligen natürlich) und dann mit Gewissheit (vor deren physischen Tod) deren Sterbedatum feststellen konnte.
Wie auch, wenn jeder Tod ein individueller ist?…

Ich glaube, dass das Universum, die Götter oder sonst eine Macht dort oben es uns auch nicht wissen lassen wollen. Sehr gute Astrologen haben dennoch versucht, sie auszutricksen, probieren es immer wieder, um dann immer wieder festzustellen, dass so ganz anders gestorben wird, als vermutet….;)

st es nicht so, dass man besser sein leben lebt und zwar so, als wäre jeder tag der letzte? wenn man es weiß, nimmt man da sich selbst nicht die lebensqualität?

Nach meinem Dafürhalten bin ich da ganz bei dir. Wir sind hier, um zu leben, das Leben auszukosten, unser Lernpensum zu erweitern. Dem Tod können wir sowieso nicht entgehen, er ist festgeschrieben, schon bei dem Tag unserer Geburt. Er trifft eines Tages so gewiss und pünktlich ein, wie die Schweizer Eisenbahn.
Aber bevor er kommt, sollten wir m.E. nicht wie hypnotisiert in den Eisenbahntunnel schauen, wann er denn nun endlich, endlich kommt, dieser eine, für uns bestimmte Zug….Über all dem Schauen vergessen wir nämlich zu leben, uns weiterzuentwicken, unser Bewusstsein zu schärfen, das Leben mit jeder Faser auszukosten….Was für eine Vergeudung!

oder geht es hier nur um zu beweisen, dass jemand unrecht hat mit seiner behauptung.

Ich fürchte, so ist das, wenn Menschen aufeinandertreffen. Es geht dann meistens um Recht haben, um Machtdemonstration, um Kompetenzgerangel. Wie du siehst, machen manche Astrologen da keine Ausnahme.

falls meine fragen hier nicht passen sollten, dann einfach ignorieren.
__________________

Ich fand, deine Fragen passten hervorragend hier rein.:)


LG
U.
 
hallöchen Urajup,

vielen dank für deine antwort.
ich muss gestehen, mir ist es sowas von egal, wann ich sterbe und wie.
wichtig ist für mich nur eins, soviele schöne momente zu sammeln, wie es nur geht.
 
Limerick schrieb:
Aber du verstehst offenbar MEINE Intention nicht:
ICH wollte GEWISSHEIT (voneinem, der vorgibt, es zu "können"), du aber drängst mir nur hier nur deine Meinung zu diesem und jenem und zum angeblichen "Unterschied" zwischen dir und "den anderen" (Unfähigen) auf - ohne konkret auf die Fragestellung eingegangen zu sein.

Präzession in der Astrologie setzt voraus:

1. daß das Instrumentarium 100% ist
2. daß alles determiniert ist.

Will es jemand genau von der Astrologie wissen, ist er ein kleines Kind des Schicksals. Wenn eh schon alles vorherbestimmt ist, dann kommt es eh wie es kommt. Dann benötigt man auch keine Prognose, keine Elektionsastrologie und keine Stundenastrologie.

Wenn man Präzession als absoluten Maßstab für die Astrologie nimmt, wird man nie erwachsen.

Ich rede jetzt nicht vom freien Willen. Der ist nach meiner Meinung auch eine Utopie. Besteht also nur die geringste Wahlmöglichkeit, wird eine Prognose bei allen handwerklichen Können eines Astrologen ungenau. Auch wenn die Wahlmöglichkeit bei 0,01 % liegt, zumindest besteht dann noch die Wahl, nach meiner Ansicht.

Lilly mag für seine Zeit ein guter Astrologe sein und ich gehe auch davon aus, dass er auch heutzutage ein guter Astrologe wäre. Trotzdem, zu seiner Zeit war die Welt normierter als heute. Heute ist die Welt auch noch sehr normiert. Doch bei weitem nicht mehr in dem Grad, wie zu Lilly´s Lebzeiten.
Diesen kleinen Unterschied von Freiheitsgrad hat sich entwickelt.

Darum sehe ich die klassische Astrologie unfähig die Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

D.
 
Hallo Limerick,

ICH wollte GEWISSHEIT (voneinem, der vorgibt, es zu "können"), du aber drängst mir nur hier nur deine Meinung zu diesem und jenem und zum angeblichen "Unterschied" zwischen dir und "den anderen" (Unfähigen) auf - ohne konkret auf die Fragestellung eingegangen zu sein.
ich habe weiter oben schon geschrieben, dass es mir den Zeitaufwand nicht wert ist, mich in die Deutungen der Todesart usw. einzuarbeiten und sie hier zu demonstrieren. Außerdem habe ich nie behauptet, dass ich es bereits könnte. Was ich aber kann und das, wovon ich weiß dass es funktioniert, stammt vorwiegend von Frawley und Lilly. Deshalb hatte ich die Lilly Textstelle auch nochmal empfohlen.

Wie willst Du denn Gewissheit dadurch erlangen, indem Du eine Deutung in einem Forum liest? Du kannst hinterher nur die Meinung haben, dass diese Deutung korrekt ist. Dabei ist es egal, ob die Deutung eintrifft oder nicht, denn auch Astrologen machen Fehler und auch blinde Hühner finden Körner. Man muss das selbst tun, um sicher zu sein.

Da der Text ja kostenlos im Internet verfügbar ist, kann ich nur vermuten, dass es Euch zuviel ist, ein paar Seiten in englischer Sprache zu lesen. Mit einem Wörterbuch nebendran ist das aber kein Problem. Was problematischer sein könnte, ist, dass Du die 600 Seiten davor nicht gelesen hast und Dir möglicherweise unklar ist, warum Lilly schreibt, was er schreibt. Aber auch dagegen kann man was tun, wenn man will.

LG Markus
 
Limerick schrieb:


Präzession in der Astrologie setzt voraus:

1. daß das Instrumentarium 100% ist
2. daß alles determiniert ist.

Will es jemand genau von der Astrologie wissen, ist er ein kleines Kind des Schicksals. Wenn eh schon alles vorherbestimmt ist, dann kommt es eh wie es kommt. Dann benötigt man auch keine Prognose, keine Elektionsastrologie und keine Stundenastrologie.


Hallo Dilbert,

bezüglich meiner ureigenen Meinung dazu verweise ich mal auf mein erstes Statement dazu im Vorläufer vom "TodesART-Thread":

https://www.esoterikforum.at/threads/117510

#11

Mir hat sich auch in diesem laufenden Thread bestätigt, dass ich da keinen Grad von meiner ursprünglichen Meinung dazu abweiche (auch aus einigen deiner eigenen hier genannten Gründe).

Und dass sich hier einige Astrologen selbst (oder spezielle andere in der Geschichte der Astrologie) für besonders FÄHIG halten (im Ggs. zu all den anderen "unfähigen", denen sie das auch gern um die Ohren klatschen *g*), habe ich eigentlich nur nochmal in (m)ein kleines Ironiesüppchen verpackt.

Ich glaube schon, dass man gewisse "Anlagen" (so man sich wirklich damit intensiv beschäftigt und "Ahnung" davon hat) z.B. Charakter, Lebensart, Stärken/Schwächen, künstlerisches, Krankheits- oder Entwicklungspotential usw. ... aus einem Horoskop ersehen kann.
Vielleicht sogar ein paar bestimmte wichtige "Eckpunkte" im Leben eines einzelnen.

Ja, ich würde mich nach wie vor dafür interessieren, ob es möglich wäre, Todeszeitpunkt und -art herauszufinden (auch wenn ich gern lebe und das Wissen darum zumindest bei mir sicher nicht meine Lebensqualität verschlechtern oder meine Ängste davor schüren würde. Ich lebe gern, aber ich habe auch Null Angst vorm Tod (... Ausnahme: ich hätte womöglich einen besonders schmerzvollen, aber darauf könnte ich mich dann mit dem "Wissen" darum auch mental vorbereiten ...)

Ja, sicher: meiner Meinung nach spielt auch der (mehr oder weniger) "freie" Wille da eine nicht unbeträchtliche Rolle, und ich glaube auch, dass sogar vor einem menschlichen Leben Todeszeitpunkt und/oder -art die Planung desselben von der jeweiligen Seele mit verschiedenen "Varianten" (sprich: Wahlmöglichkeiten) einhergehen kann.

Aber wie gesagt: ist nur meine eigene Vorstellung davon, und keiner kann mir wohl scon VOR meinem Lebensende sagen, dass es die einzige Wahrheit ist oder wie diese ansonsten aussieht.


Wie gesagt: Wie stimmen darin überein, dass es wohl keinem einzigen Menschen (oder speziell Astrologen) 100% möglich ist, das unfehlbar vorauszusagen (anhand welcher Mittel auch immer).
Die Gründe dafür, warum es jemand wissen (oder auch nicht wissen) möchte, sind ja ganz individueller Natur. Ich habe einen MEINER Gründe dafür genannt, aber für mich gibts noch ein paar andere mehr (die ich aber nicht öffentlich machen möchte).


Gruß,
Limerick

Wenn man Präzession als absoluten Maßstab für die Astrologie nimmt, wird man nie erwachsen.
Ich rede jetzt nicht vom freien Willen. Der ist nach meiner Meinung auch eine Utopie. Besteht also nur die geringste Wahlmöglichkeit, wird eine Prognose bei allen handwerklichen Können eines Astrologen ungenau. Auch wenn die Wahlmöglichkeit bei 0,01 % liegt, zumindest besteht dann noch die Wahl, nach meiner Ansicht.

Lilly mag für seine Zeit ein guter Astrologe sein und ich gehe auch davon aus, dass er auch heutzutage ein guter Astrologe wäre. Trotzdem, zu seiner Zeit war die Welt normierter als heute. Heute ist die Welt auch noch sehr normiert. Doch bei weitem nicht mehr in dem Grad, wie zu Lilly´s Lebzeiten.
Diesen kleinen Unterschied von Freiheitsgrad hat sich entwickelt.

Darum sehe ich die klassische Astrologie unfähig die Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

D.
 
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