Kann man das Böse durch Gutes vernichten?

Liebe Wakinyan,

eventuell liegt das Problem in Deinen Gedanken damit begründet, dass der Sinn unseres Daseins nicht darin liegt, etwas lernen zu müssen, sondern um glücklich zu sein. „Die Sorge um das Seelenheil soll die wichtigste Aufgabe eines Menschen sein!“, hatte Platon einmal sehr treffend bemerkt – auch wenn er unter der Seele etwas anderes verstand.


Merlin
Das Problem erschaffst nur du, wenn du ein »Problem« mit Wakinyans Aussage verbindest. Sie selbst hat kein Problem mit ihrer Sichtweise.
Für dich mag der Sinn deines Lebens darin liegen, glücklich zu sein.
Für Wakinyan mag es ein Lernprozess sein.

Für mich beispielsweise liegt der Sinn meines Lebens im Lernen durch Beobachtung. Der Sinn, der sich einem öffnet, liegt immer in einem selbst und mag sich auch beizeiten ändern. Wenn man offen ist und bestrebt, den Sinn des Lebens wahrhaftig herauszufinden, wird man unweigerlich irgendwann auf die Antwort stoßen. Denke mal an Jesus. Glaubst du, sein Lebensziel war auch, glücklich zu sein? Wohl eher ging es ihm ums Helfen. In der Selbstlosigkeit, die er lebte, war für das eigene Wohlbefinden weniger Platz. Jeder Mensch verfügt jedoch über eine andere Polarität und dementsprechend wählt er seine Ziele; mag es auch manchmal sinnlos erscheinen, fügen sich doch all die vielen kleinen Ziele zu einem großen Ziel zusammen, dem Weg, dem Pfad des Höheren Selbst.

Und worin überhaupt liegt der Sinn dieses Lernens? All das Lernen wofür? Wo sollte es hinführen? :barefoot:
Wo es für dich hinführen würde, kannst nur du selber bestimmen. Für mich z.B. liegt der Sinn des Lernens im Sein, denn ich finde es stets auf Neue wundervoll, mich selbst in anderen Menschen und Situationen zu erfahren. Für andere mag er im Aufstieg, im Bewusstsein und für wiederum andere in diversen Bereichen der Materie liegen. Im Großen und Ganzen jedoch ist alles eine Ausbildung, deshalb nenne ich es Lernen; jeder Mensch ist ein bescheidener Gott-Gedanke im Lernprozess, ein Gedanke, der sich am Ende der feinstofflichen Bewusstheit des »Eins-Sein« wieder mit der Schöpferliebe verbinden wird.
 
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WIE GEHT DENN DAS ?
Ganz einfach, man ist sich bewusst, das es hilfreich ist. Ist man wütend, geht's nur darum "Dampf abzulassen", das gilt nicht. Man muss in einem entspannten liebevollen Bewusstsein sein. Es kann sogar feige oder eitel sein, nicht zuzuschlagen, weil es einem wichtiger ist "gut dazustehen ", statt jemandem in seinem Prozess hilfreich zu sein. Das ist Weicheiertum, nicht Liebe.
 
Und der Satan, der Teufel, der Diabolo - dieser Kerl ist das Böse. Seine Auswirkung liegt im Unharmonischen, im Lebensfeindlichen, im Zerstörerischen.
was für ein Quatsch, willst du kleine Kinder erschrecken?
Zeig mir mal wo dieser Satan wohnt.:ROFLMAO: Ein erwachsener Mensch glaubt an so was, schon erstaunlich.
Das Gute und das Böse sind eben im Menschen verankert und der Mensch entscheidet wohin er will.
Da brauchts weder Gott noch Satan.
 
Das Problem erschaffst nur du, wenn du ein »Problem« mit Wakinyans Aussage verbindest. Sie selbst hat kein Problem mit ihrer Sichtweise.
Für dich mag der Sinn deines Lebens darin liegen, glücklich zu sein.
Für Wakinyan mag es ein Lernprozess sein.

Für mich beispielsweise liegt der Sinn meines Lebens im Lernen durch Beobachtung. Der Sinn, der sich einem öffnet, liegt immer in einem selbst und mag sich auch beizeiten ändern. Wenn man offen ist und bestrebt, den Sinn des Lebens wahrhaftig herauszufinden, wird man unweigerlich irgendwann auf die Antwort stoßen. Denke mal an Jesus. Glaubst du, sein Lebensziel war auch, glücklich zu sein? Wohl eher ging es ihm ums Helfen. In der Selbstlosigkeit, die er lebte, war für das eigene Wohlbefinden weniger Platz. Jeder Mensch verfügt jedoch über eine andere Polarität und dementsprechend wählt er seine Ziele; mag es auch manchmal sinnlos erscheinen, fügen sich doch all die vielen kleinen Ziele zu einem großen Ziel zusammen, dem Weg, dem Pfad des Höheren Selbst.
Wo es für dich hinführen würde, kannst nur du selber bestimmen. Für mich z.B. liegt der Sinn des Lernens im Sein, denn ich finde es stets auf Neue wundervoll, mich selbst in anderen Menschen und Situationen zu erfahren. Für andere mag er im Aufstieg, im Bewusstsein und für wiederum andere in diversen Bereichen der Materie liegen. Im Großen und Ganzen jedoch ist alles eine Ausbildung, deshalb nenne ich es Lernen; jeder Mensch ist ein bescheidener Gott-Gedanke im Lernprozess, ein Gedanke, der sich am Ende der feinstofflichen Bewusstheit des »Eins-Sein« wieder mit der Schöpferliebe verbinden wird.

Ich meinte nicht den kleinen Sinn, also den Sinn jedes Einzelnen, sondern den Sinn von allem.
 
Ich meinte nicht den kleinen Sinn, also den Sinn jedes Einzelnen, sondern den Sinn von allem.
Und, meinst du, das kann dir hier irgendjemand beantworten?

was für ein Quatsch, willst du kleine Kinder erschrecken?
Zeig mir mal wo dieser Satan wohnt.:ROFLMAO: Ein erwachsener Mensch glaubt an so was, schon erstaunlich.
Das Gute und das Böse sind eben im Menschen verankert und der Mensch entscheidet wohin er will.
Da brauchts weder Gott noch Satan.
Muss ja nicht sein, dass sich reinwiel dasselbe unter »Teufel« oder »Satan« vorstellt wie du.
 
@WithoutName wo die lernerei hinführen soll? wie wäre es mit Entwicklung

@DruideMerlin Glückseligkeit ist ein strebenswerter Seinszustand.

wie schon geschrieben hat jeder seine eigene Realität und Wahrheit, demnach ist für jeden der Sinn des Lebens etwas anderes.
mir war in erster linie wichtig das Gott und göttin aus dem raus gehalten werden sollte was die menschen so treiben, denn wir haben einen freien willen und entscheiden was wir tun, da kann kein gott was für
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatari: was für ein Quatsch, willst du kleine Kinder erschrecken?
Was für jemanden ein Quatsch ist, das muss für anderen Menschen bei Lebensansichten noch lange kein Quatsch sein. Und die Menschen gerade hier im Forum sind mit Sicherheit keine Kinder, die sich erschrecken lassen.

Hatari: Zeig mir mal wo dieser Satan wohnt. Ein erwachsener Mensch glaubt an so was, schon erstaunlich.
Sowohl Gott und Satan sind Begriffe unserer westlichen Zivilisation, inklusive Atheisten. Auch die wissen, was mit Gott und Teufel gemeint ist, nur glauben sie nicht daran. Ja, sie finden es erstaunlich, dass jemand als erwachsener Mensch daran glaubt.
Mich stört es nicht, wenn Menschen keinen Gott und keinen Teufel als geistige Wesen fühlen können, deren Wohn-Orte hier auf der Erde überall und nirgends zugleich sind.


Hatari: Das Gute und das Böse sind eben im Menschen verankert und der Mensch entscheidet wohin er will.
Ja, da sagst du etwas Wahres. Ich bin nur der besonderen Meinung, dass das Gute und das Böse nicht im Körper verankert sind, sondern in den feinen Teilchen des Lichtkörpers eines Menschen.

In den hellen Teilchen "wohnt" Gott im Menschen, in den dunklen "wohnt" der Teufel im Menschen.

Etwa die Hälfte dieser Lichtteilchen ist nämlich rege und hell, die andere Hälfte ist träge und dunkel. Der Kampf der beiden Hälften geht darum, dass die hellen Lichtteilchen immer mehr träge Lichtteilchen zu höherer und schnellerer Schwingung anregen will. Und die dunklen, trägen Lichtteile wollen ständig bremsen.

Hatari: Da brauchts weder Gott noch Satan.
Ja, bei dem was der Mensch bewusst steuern kann, dafür ist er selbst verantwortlich. Aber: Der große unbewusste Bereich liegt außerhalb unseres Zugriffs. Und da brauchen wir schon die Hilfe Gottes.
 
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Etwa die Hälfte dieser Lichtteilchen ist nämlich rege und hell, die andere Hälfte ist träge und dunkel. Der Kampf der beiden Hälften geht darum, dass die hellen Lichtteilchen immer mehr träge Lichtteilchen zu höherer und schnellerer Schwingung anregen will. Und die dunklen, trägen Lichtteile wollen ständig bremsen.
Das kommt aber in der Natur sehr selten vor. Wenn beide Pole, negativ wie positiv, in gleichem Maße schwingen würden, wäre jenes Wesen »entpolt«, hin und hergerissen zwischen seiner positiven und seiner negativen Seite, ohne sich entscheiden zu können. Wie wir aber denken, handeln, fühlen und geprägt werden, bestimmt unsere Polarität hin zum »hellen« oder zum »dunklen« Licht. Wir selbst haben die »Macht«, die Quantitäten beider Anteile zu bestimmen.
Aber: Der große unbewusste Bereich liegt außerhalb unseres Zugriffs. Und da brauchen wir schon die Hilfe Gottes.
Unser Unbewusstes ist aber bereits Teil unseres Selbst. Was keinen Zugriff darauf hat, ist nur unser kleiner Verstand unseres weltlichen Daseins. Aber es gibt ja noch mehr ICH außerhalb unseres weltlichen ICH.
 
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