Kann man das Böse durch Gutes vernichten?

[DruideMerlin]

Das Gute setzt das Böse nicht voraus, deshalb besteht da auch keine Dualität. Diese scheinbare Abhängigkeit entsteht erst durch unseren Geist. So ist es auch mit dem Beispiel vom Licht, denn ein Lichtstrahl durcheilt das Universum, egal ob es nun für uns hell oder dunkel ist.

Ein Lichtstahl ist zudem kein Produkt der Finsternis, sondern einer Quelle, aus dem er geboren wurde. Im übertragenen Sinne liegt es also an dem, von was wir erfüllt sind – denn nur das kann auch von uns ausgehen. Die Sonne in unserem Herzen ist also der Ort, an dem das Gute geboren wird.


Merlin

 

[reinwiel]

Eher die Grenze zwischen Gut und Böse aufgelöst. Wenn keiner weiß wer der Böse ist, dann weiß auch keiner, wer der Gute ist.

Muss man denn genauestens wissen, wer der Gute ist? Ich weiß es nicht genauestens, aber ich glaube zu wissen, dass es Gott ist. Und Gott kann man bekanntlich nicht wissenschaftlich dokumentieren und beweisen.

Trotzdem gilt so manche Theorie als wissenschaftlich fundiert. Z.B. der Urknall. Aber war einer der Wissenschaftler beim Urknall, dem BigBang, dabei? Die Wissenschaftler glauben nur ganz intensiv, dass es diesen gegeben hat.

Und im Leben kommt es bei Vielem auf den Glauben an. Bei einer Entscheidung, bei den Programmen der Politiker, bei der Wetterprognose usw. usf. Das heißt, Unsicherheiten begegnet man mit Glauben.

Darf es bei Gott nicht so sein? Er ist in sich, per Definition und als Person das Gute. Er ist sogar das absolut Gute. Die Auswirkung des Guten sieht man in den Harmonien.

Und der Satan, der Teufel, der Diabolo - dieser Kerl ist das Böse. Seine Auswirkung liegt im Unharmonischen, im Lebensfeindlichen, im Zerstörerischen.

 

[Gida]

Grundsätzlich sollte man jedem Menschen nur Liebe entgegen bringen. Du kannst ihm dabei gleichzeitig eine aufs Maul hauen, sollte es ihm hilfreich sein. Schlage nie aus Zorn, immer in Liebe für einen guten Zweck.

WIE GEHT DENN DAS ?

 

[WithoutName]

Muss man denn genauestens wissen, wer der Gute ist? Ich weiß es nicht genauestens, aber ich glaube zu wissen, dass es Gott ist. Und Gott kann man bekanntlich nicht wissenschaftlich dokumentieren und beweisen.

Trotzdem gilt so manche Theorie als wissenschaftlich fundiert. Z.B. der Urknall. Aber war einer der Wissenschaftler beim Urknall, dem BigBang, dabei? Die Wissenschaftler glauben nur ganz intensiv, dass es diesen gegeben hat.

Und im Leben kommt es bei Vielem auf den Glauben an. Bei einer Entscheidung, bei den Programmen der Politiker, bei der Wetterprognose usw. usf. Das heißt, Unsicherheiten begegnet man mit Glauben.

Darf es bei Gott nicht so sein? Er ist in sich, per Definition und als Person das Gute. Er ist sogar das absolut Gute. Die Auswirkung des Guten sieht man in den Harmonien.

Und der Satan, der Teufel, der Diabolo - dieser Kerl ist das Böse. Seine Auswirkung liegt im Unharmonischen, im Lebensfeindlichen, im Zerstörerischen.

Wie oft im Leben kommt nach der Zerstörung, die häufig einfach nur Platz für neue Möglichkeiten schafft, etwas schöneres als vorher da war?! Also wie böse kann "der Teufel" da tatsächlich sein, wenn "er" uns hilft, neue Wege zu gehen? Die Angst vor neuem und vor nicht kontrollierbarer Veränderung ist das eigentlich "böse". Und die Angst entsteht IN uns.
Und wenn schon dAS Gott bitte. "Gott" hat keinen Penis.

 

[WithoutName]

Gefühl ist ein Wahrnehmungsbereich in uns, der sehr viel stärker mit dem eigenen Sein verbunden ist, als z. B. die Gedanken. So wie die Physis im Sinnesbereich der Tastempfindung bis zum Schmerz gehen kann, so kann es in der gefühlten Wahrnehmung der Psyche auch bis zu einem Schmerzpunkt oder auch zu einem Glücksgefühl kommen, der dann Auslöser für Liebe oder auch Hass ist.

LGInti

Es gibt sehr viele Gefühle, die aus dem Denken heraus entstehen. Also, von welchem Gefühl konkret sprichst du, wenn du sagst, es kommt vor dem Denken? Hass kann man ganz einfach per Gedankenmanipulation im Sinne von z.B. Fehlinformationen /verbreiten von Unwahrheiten u.s.w. sähen.

 

[Wellenspiel]

Muss man denn genauestens wissen, wer der Gute ist? Ich weiß es nicht genauestens, aber ich glaube zu wissen, dass es Gott ist. Und Gott kann man bekanntlich nicht wissenschaftlich dokumentieren und beweisen.

Gott hat m.M.n. nichts mit dem »Guten« zu tun, Gott ist die unverfälschte Liebe, nichts anderes als die absolut vollkommene Neutralität. Gott ist, unabhängig von Gut und Böse, unantastbar für eine Extreme. Die Waage, das Gleichgewicht, das schlagende Herz beider Seiten.

 

[Wakinyan]

können wir uns nicht einfach mal darauf einigen das Gott mit nichts zu tun hat was wir menschen alles so treiben?
denn wir sind hier auf die erde gekommen um zu lernen, jede Seele hat sich irgendwas ausgesucht und lebt das jetzt, im grunde sind wir alle gut egal was ist, denn wie soll ich vergebung lernen wenn niemand da ist der mir was schlechtes antut?
es brauch auch immer einen gegenpol, ohne den können wir nicht erkennen was was ist,
teilweise kommt es auf jeden einzelenen an wss jetzt gerade gut oder schlecht ist.

 

[DruideMerlin]

können wir uns nicht einfach mal darauf einigen das Gott mit nichts zu tun hat was wir menschen alles so treiben?
denn wir sind hier auf die erde gekommen um zu lernen, jede Seele hat sich irgendwas ausgesucht und lebt das jetzt, im grunde sind wir alle gut egal was ist, denn wie soll ich vergebung lernen wenn niemand da ist der mir was schlechtes antut?
es brauch auch immer einen gegenpol, ohne den können wir nicht erkennen was was ist,
teilweise kommt es auf jeden einzelenen an wss jetzt gerade gut oder schlecht ist.

Liebe Wakinyan,

eventuell liegt das Problem in Deinen Gedanken damit begründet, dass der Sinn unseres Daseins nicht darin liegt, etwas lernen zu müssen, sondern um glücklich zu sein. „Die Sorge um das Seelenheil soll die wichtigste Aufgabe eines Menschen sein!“, hatte Platon einmal sehr treffend bemerkt – auch wenn er unter der Seele etwas anderes verstand.


Merlin

 

[Wakinyan]

jeder hat seine eigene Wahrheit und Realität Merlin

 

[WithoutName]

können wir uns nicht einfach mal darauf einigen das Gott mit nichts zu tun hat was wir menschen alles so treiben?
denn wir sind hier auf die erde gekommen um zu lernen, jede Seele hat sich irgendwas ausgesucht und lebt das jetzt, im grunde sind wir alle gut egal was ist, denn wie soll ich vergebung lernen wenn niemand da ist der mir was schlechtes antut?
es brauch auch immer einen gegenpol, ohne den können wir nicht erkennen was was ist,
teilweise kommt es auf jeden einzelenen an wss jetzt gerade gut oder schlecht ist.

Und worin überhaupt liegt der Sinn dieses Lernens? All das Lernen wofür? Wo sollte es hinführen?