Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Das ist alles. Kann als Gegenargument nicht gelten. Du weisst ja, dass Andere andere Definitionen haben als Du...

So ist es.
Und man kann sich solange deswegen streiten, bis einer die Lust verliert. :D

Leben ändert seine Form. Das ist alles. Es geht in jedem Fall weiter. Auch der Verfall, das Zerfallen und Verwesen sind Prozesse des Lebendigen.

Auch das ist Definitionssache.
Ein Körper lebt, wenn er beseelt ist.
Das ist die Definition, die ich für mich als gültig erkannt habe.
Natürlich leben die Würmer, die den Leichnam fressen, ebenfalls - aber die sind ja nicht aus dem zerfallenden Körper entstanden, die fressen ihn nur.

Für Manche gibt es Vorhandenes, das für Andere nicht vorhanden ist :)

Genau!
ZB sehen Bienen UV-Licht.
Das können wir nur messen.
Bzw, wir können es auch mit der Haut spüren, wenn die UV-Strahlung besonders stark ist, dann prickelt es.
Jedenfalls bei mir...

Das muss für Andere dann aber keine Gültigkeit haben. Es ist nicht ihre Erinnerung. Und sie können Anderes kennen ......

Niemand kennt genau dasselbe wie ein anderer Mensch, es gibt immer nur Schnittmengen.
Um Allgemeingültiges zu erkennen, muss man die Schnittmengen betrachten.
Auf gut Deutsch, man muss sich mit anderen Menschen austauschen und beobachten.

Du kannst Dich nur einmal um den Erdball herum bewegen. Dann endet er da, wo Du losgelaufen bist. Er ist begrenzt.

Nee, es geht weiter, es ist kein Ende zu sehen.
Und wenn du JEDEN Quadratmeter der Erdoberfläche ablaufen wolltest, würdest du in vielen, vielen Inkarnationen nicht fertig, selbst, wenn du notgedrungen das Wasser weglässt.
 
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Reine Definitionssache.
Viele Menschen unterscheiden zwischen Gegenständen und Lebewesen.
Ich finde, das hat etwas für sich, zumal ein Körper, der von der Seele verlassen wurde, nicht mehr funktioniert und zerfällt - aber ok.
Das hat hauptsächlich kommunikative Gründe. Menschen nennen das unlebendig, womit sie nicht mehr als grundlegendste kommunikative Inhalte austauschen können.
Na, jetzt musst du schon auf recht seltsame hypothetische Voraussetzungen ausweichen
Wieso ausweichen? Ich gebe dir natürlich recht, Menschen können feste Materie nicht durchdringen.
Allerdings ist es umgekehrt richtig. Materie ist nicht undurchdringbar, weil sie fest ist - das ist ein Erfahrungswert, aber keine Erklärung -, sondern sie ist fest, weil die ihr zugrundeliegende Stofflichkeit der unseres Körpers zu ähnlich ist, um ineinander existieren zu können.

Was ist metaphysische Wahrnehmung?
Diesen Begriff habe ich nicht gebraucht.
Außer physischer gibt es noch geistige, innere Wahrnehmung
Genau das ist metaphysisch. Also wo ist der Unterschied in der Wahrnehmung?
Selbstverständlich - und das gilt für jeden Menschen, auch für dich.
Man kann ja nichts miteinander vergleichen, das man nicht kennt.
Darauf wollte ich hinaus.
Nein, es genügt, dass ich erfahre, dass meine Umgebung nirgends endet, egal, wie weit und wohin ich mich auch bewege.
Aber das erfährst du nicht. Ein Ende ist eine Erfahrung, kein Ende ist keine Erfahrung.
 

Schrieb ich doch, den Erschaffer der Materie.



Woher willst du wissen, ob Materie für mich Bedeutung hat?
Ist mir sowieso egal - für jeden Menschen ist etwas anderes von Bedeutung.
Und ja, meine Sinne sagen mir, dass da unendlich viel existiert - wer oder was sollte es mir sonst sagen?

tja...
ja wer sagt das?
deine Existenz beweist die Wichtigkeit der Materie für dich.
 
Was jedoch bezeugt, dass Krieg nicht die Wahrheit des Daseins ist. :)
Warum unbedingt immer Wahrheit des Daseins? (*Boooom, heilig, mysteriös*)

Die Methodik in einem ruhigen Moment beispielsweise, Phänomene bewusst neu/anders zu betrachten, die Annahmen, Perspektiven, Aussichten, Maßnahmen, Möglichkeiten
zu betrachten um eine persönlich gefärbte fast automatische Wahrnehmung und Reaktion aktiv mit dem Geist zu beeinflussen ist doch etwas Handfestes ohne das Bild des Daseins langweilig in schwarz/weiß im Sinne von Ist/Ist nicht, existiert/existiert nicht, zu simplifizieren.

In der "Wahrheit des Daseins" sind alle temporären, vergänglichen Lebensmomente teil.
Alles lässt der Geist zu, vom schlimmsten bis zum schönsten. Was bringt es dir eines davon als nicht wahr oder als Illusion zu bagatellisieren? Macht es den Umgang mit sowas einfacher? Dann wäre es die Psyche die mehr Einfluss nimmt als dein Geist der die Psyche betrachten kann. Auch diese ist vergänglich, ist sie aber darum nicht teil der Wahrheit des Daseins?
Ist es nicht sogar die Identifikation mit dem höheren, dem unendlichen Geist, der den Leib satt hat?
Das ganze kommt mir vor wie das Pferd von hinten aufzuzäumen. Erstmal kategorisieren was wahr und unwahr ist, und dann das Leben meistern, ohne den Unsinn des (ich schreibe jetzt einfach mal) "Samsara". Nicht sehr klug.
Einerseits scheint es dir unmöglich den großen Geist zu kennen, andererseits weißt du sehr viel darüber. Meinst du nicht da solltest du mal vorsichtiger mit deinem vermeintlichen Wissen umgehen? Du scheinst mir da einen beschwerlichen, aber dennoch auch irgendwie Heldenhaften Irrweg des Existenzialismus zu gehen.

Außerdem kommt es mir so vor, dass du die Wahrheit des Daseins über den Dingen siehst und nicht in ihnen. Also unbeteiligt davon. Kommst du darum zu der Annahme den "großen Geist" nicht kennen zu können? Die unendliche weite des Geistes kannst du sehr wohl erleben, wenn du Ihn und die Welt nicht erst in ein Muster sperrst wie die Dinge wirklich sein sollen.

Extreme werden nur zum Problem, wenn das reale Glück fehlt.
Ich kenne den großen Geist nicht und werde ihn nie kennen. Das ist unmöglich.
Und was sagt das über das Wesen der Dinge aus? Glück ist erlernbar.
 
Entfleucht nicht von der Erde auch Matrie ins All?
Und - ist das Universum nicht voll Anziehungskräften, die Materie anziehen?
Ausserdem - Materie kann doch gar nicht geschaffen werden. Sie ist schon da. Sie kann sich nur verändern (aus Wasauchimmer ein Staubkorn, z. B.)

Oder sie wird in Energie umgewandelt– Genauso wie sich auch umgekehrt Energie in Materie verwandeln lässt-

Die Gesamtmenge der Energie/Materie ist ja seit dem Urknall (als es noch nicht mal annähernd so etwas wie feste Materie gab) stets unverändert gleich groß geblieben. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Und das - obwohl sich das Universum selbst heute noch - nach wie vor - immer schneller ausdehnt und darin z.B. gegenwärtig pausenlos neue Sterne geboren werden, die sich dann an ihrem Lebensende schließlich wieder zu formloser Energie auflösen – Wobei bei deren Sterbeprozess zudem wieder neue, andere Elemente und Atome entstehen, die dann ans Licht des Universums kommen können.
 
Warum unbedingt immer Wahrheit des Daseins? (*Boooom, heilig, mysteriös*)

Die Methodik in einem ruhigen Moment beispielsweise, Phänomene bewusst neu/anders zu betrachten, die Annahmen, Perspektiven, Aussichten, Maßnahmen, Möglichkeiten
zu betrachten um eine persönlich gefärbte fast automatische Wahrnehmung und Reaktion aktiv mit dem Geist zu beeinflussen ist doch etwas Handfestes ohne das Bild des Daseins langweilig in schwarz/weiß im Sinne von Ist/Ist nicht, existiert/existiert nicht, zu simplifizieren.

In der "Wahrheit des Daseins" sind alle temporären, vergänglichen Lebensmomente teil.
Alles lässt der Geist zu, vom schlimmsten bis zum schönsten. Was bringt es dir eines davon als nicht wahr oder als Illusion zu bagatellisieren? Macht es den Umgang mit sowas einfacher? Dann wäre es die Psyche die mehr Einfluss nimmt als dein Geist der die Psyche betrachten kann. Auch diese ist vergänglich, ist sie aber darum nicht teil der Wahrheit des Daseins?
Ist es nicht sogar die Identifikation mit dem höheren, dem unendlichen Geist, der den Leib satt hat?
Das ganze kommt mir vor wie das Pferd von hinten aufzuzäumen. Erstmal kategorisieren was wahr und unwahr ist, und dann das Leben meistern, ohne den Unsinn des (ich schreibe jetzt einfach mal) "Samsara". Nicht sehr klug.
Einerseits scheint es dir unmöglich den großen Geist zu kennen, andererseits weißt du sehr viel darüber. Meinst du nicht da solltest du mal vorsichtiger mit deinem vermeintlichen Wissen umgehen? Du scheinst mir da einen beschwerlichen, aber dennoch auch irgendwie Heldenhaften Irrweg des Existenzialismus zu gehen.

Außerdem kommt es mir so vor, dass du die Wahrheit des Daseins über den Dingen siehst und nicht in ihnen. Also unbeteiligt davon. Kommst du darum zu der Annahme den "großen Geist" nicht kennen zu können? Die unendliche weite des Geistes kannst du sehr wohl erleben, wenn du Ihn und die Welt nicht erst in ein Muster sperrst wie die Dinge wirklich sein sollen.


Und was sagt das über das Wesen der Dinge aus? Glück ist erlernbar.
Schön formuliert, Glück ist erlernbar.
 
@Ultim4te,
Ausgehend vom Rest deines Beitrags, nehme ich es mir zum Anlass, meine Geister zu fragen, was es mit meinem Weg in verständlichen Worten auf sich hat. Was du sagst, trifft nicht zu, aber ich weiß es nicht zu erklären. Nur, dass ich nicht zur Umkehr zu bewegen bin. Antwort folgt noch, ich bitte um Geduld.
 
Das hat hauptsächlich kommunikative Gründe. Menschen nennen das unlebendig, womit sie nicht mehr als grundlegendste kommunikative Inhalte austauschen können.

Wenn du dich kommunikativ mit Pilzen austauschst, wie läuft das dann?
Spaß beiseite - ich unterscheide zwischen Lebewesen und Dingen - ob dir das nun passt oder nicht.
Ein Leichnam fällt unter Dinge.
Die Würmer darin unter Lebewesen.

Wieso ausweichen? Ich gebe dir natürlich recht, Menschen können feste Materie nicht durchdringen.
Allerdings ist es umgekehrt richtig. Materie ist nicht undurchdringbar, weil sie fest ist - das ist ein Erfahrungswert, aber keine Erklärung -, sondern sie ist fest, weil die ihr zugrundeliegende Stofflichkeit der unseres Körpers zu ähnlich ist, um ineinander existieren zu können.

Nun, schön, dass du eine Erklärung für das Phänomen gefunden hast.
Kannst sie auch vertiefen, wenn du mal nach den 4 Grundkräften suchst.

Genau das ist metaphysisch. Also wo ist der Unterschied in der Wahrnehmung?

Meine Erinnerungen kann ich nur selber wahrnehmen.
Aber schau doch selber hin, falls du ein visuelles oder sonstiges Erinnerungsvermögen hast, dann erfährst du es.

Darauf wollte ich hinaus.

Aha - und jetzt?

Aber das erfährst du nicht. Ein Ende ist eine Erfahrung, kein Ende ist keine Erfahrung.

Es ist durchaus eine Erfahrung, dass etwas nicht aufhört.
 
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Oder sie wird in Energie umgewandelt– Genauso wie sich auch umgekehrt Energie in Materie verwandeln lässt-

Die Gesamtmenge der Energie/Materie ist ja seit dem Urknall (als es noch nicht mal annähernd so etwas wie feste Materie gab) stets unverändert gleich groß geblieben. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Und das - obwohl sich das Universum selbst heute noch - nach wie vor - immer schneller ausdehnt und darin z.B. gegenwärtig pausenlos neue Sterne geboren werden, die sich dann an ihrem Lebensende schließlich wieder zu formloser Energie auflösen – Wobei bei deren Sterbeprozess zudem wieder neue, andere Elemente und Atome entstehen, die dann ans Licht des Universums kommen können.

Woher weißt du, dass die Gesamtmenge der Energie/Materie immer gleich geblieben ist?
 
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