Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Ja, Leben ist schon ebenso lange wie die Materie selbst.
Gemeinsam in dem Sinne, dass alle das Gleiche erfahren.
Also zB, dass man eine Mauer nicht durchschreiten kann.
Kann man. Mit entsprechendem Werkzeug. ;)
Aber ja, den Prinzipien der Natur unterliegt jede Erfahrung.

Ich weiß doch aus Erfahrung, dass es hinter 'm Horizont weitergeht und dass - egal wie weit ich mich bewege, überall Unmengen von Materie sind.
Ich kann auch den Mond sehe, da ist auch welche.
Aber von all dem sehe ich immer nur einen Bruchteil.
Oder siehst du zB jeden einzelnen Grashalm und jedes Kräutlein und Insekt auf einer Wiese?
Vieles ist ein Glauben, kein Wissen.
Was wir wissen, beschränkt sich auf die unmittelbare Anwendbarkeit und den Raum, in dem wir uns bewegen.
Dass der Mond Materie sei, glaubst du den Berichten. Als Mensch warst du noch nicht dort.

Selbstverständlich.
Klänge gibt es auch, wenn jemand taub ist.
Aber deine Sinne sagen dir, dass da unendlich viel ist. Warum deine Sinne und nicht deine Wahrnehmung?
Dort sehe ich die Antwort nicht.
 
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Ja, Leben ist schon ebenso lange wie die Materie selbst.

Das glaubst du, ok.
Muss aber nicht stimmen.

Kann man. Mit entsprechendem Werkzeug. ;)
Aber ja, den Prinzipien der Natur unterliegt jede Erfahrung.

Nö, man kann die Mauer zerschlagen, durchbohren, aber nicht durchdringen - aber über DEN Begriff streite ich nun wirklich nicht mehr.
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir das schon mal getan und es hat nichts gebracht. :D

Vieles ist ein Glauben, kein Wissen.
Was wir wissen, beschränkt sich auf die unmittelbare Anwendbarkeit und den Raum, in dem wir uns bewegen.
Dass der Mond Materie sei, glaubst du den Berichten. Als Mensch warst du noch nicht dort.

Ok, streich den Mond - aber meine Umgebung genügt ja als Beispiel.

Aber deine Sinne sagen dir, dass da unendlich viel ist. Warum deine Sinne und nicht deine Wahrnehmung?

Sie sind nicht dasselbe.
Unsere Sinne sind die WahrnehmungsORGANE, die uns physische Wahrnehmung ermöglichen.
Klavierspielen ist ja auch nicht dasselbe wie ein Klavier, obwohl man ohne Klavier eben nicht klavierspielen kann.


Dort sehe ich die Antwort nicht.

Ok, dann noch mal und zwar ausführlich.
Jetzt grade sitze ich in meinem Zimmer an meinem PC und ich nehme die Tastatur und meine Hände wahr, die Schreibstischplatte und einiges, was darauf liegt/steht und aus dem Augenwinkel noch diverse Möbel, den Boden, eine Tür etc.
All das ist ein Bruchteil von dem, woraus meine Wohnung (>Zimmer) besteht und das, was sich alles in ihr befindet.
Geh ich raus, kann ich aus einigem Abstand eine Front des Hauses (<Wohnung) sehen, in dem ich wohne, aber nicht das ganze Haus und auch nicht das, was drin ist.
Lasse ich meinen Blick schweifen, sehe ich Teile vom Garten mit den Pflanzen darin und außerdem Teile von Nachbarhäusern (>Haus), aber nicht, was in denen befindlich ist und auch nicht das ganze Dorf (>mein Haus+Nachbarhäuser).
Hinzu kommt noch all das, was ich vermittels meiner anderen Sinne wahrnehme, bzw, wahrnehmen kann, wenn ich meinen Standort wechsle.
Möchtest du, dass ich noch weiter aushole oder hast du es schon verstanden?
 
Das glaubst du, ok.
Muss aber nicht stimmen.
Materie ist die Verkörperung von Leben. Jede Zelle, jedes Atom.
Es ist vielmehr ein Trugschluss, dass der Tod mit dem Nichtvorhandensein von Leben gleichgesetzt wird. Ein solches Nichtvorhandensein gibt es logischerweise nicht. Nichts ist gar nichts.


Nur unter der Bedingung, dass du Leben auf bestimmte Eigenschaften beschränkst, kann es etwas Unlebendiges geben.
Nö, man kann die Mauer zerschlagen, durchbohren, aber nicht durchdringen -
Okay, wenn es dir nur um die äußere unbeschädigte Gesamtform geht - Inkarniere als radioaktive Strahlung, dann sehen wir weiter. :D
Sie sagen es beide, aber sie sind nicht daselbe.
Unsere Sinne sind die WahrnehmungsORGANE, die uns physische Wahrnehmung ermöglichen.
Klavierspielen ist ja auch nicht dasselbe wie ein Klavier, obwohl man ohne Klavier eben nicht klavierspielen kann.
Und wo ist der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung?
Ob du jetzt Töne mit deinen Sinnen oder in besinnungslosem Zustand hörst?

Ok, dann noch mal und zwar ausführlich.
Jetzt grade sitze ich in meinem Zimmer an meinem PC und ich nehme die Tastatur und meine Hände wahr, die Schreibstischplatte und einiges, was darauf liegt/steht und aus dem Augenwinkel noch diverse Möbel, den Boden, eine Tür etc.
All das ist ein Bruchteil von dem, woraus meine Wohnung (>Zimmer) besteht und das, was sich alles in ihr befindet.
Geh ich raus, kann ich aus einigem Abstand eine Front des Hauses (<Wohnung) sehen, in dem ich wohne, aber nicht das ganze Haus und auch nicht das, was drin ist.
Lasse ich meinen Blick schweifen, sehe ich Teile vom Garten mit den Pflanzen darin und außerdem Teile von Nachbarhäusern (>Haus), aber nicht, was in denen befindlich ist und auch nicht das ganze Dorf (>mein Haus+Nachbarhäuser).
Hinzu kommt noch all das, was ich vermittels meiner anderen Sinne wahrnehme, bzw, wahrnehmen kann, wenn ich meinen Standort wechsle.
Möchtest du, dass ich noch weiter aushole oder hast du es schon verstanden?
All deine Vergleiche entspringen den Inhalten deiner Erinnerung.
Du sprachst aber von der Unendlichkeit. Müsstest du dafür nicht eine unendliche Erinnerung haben?
 
ME geht es - aber wissen tun wir es halt nicht.
Wenn etwas Nichtbeweisbares D. E geht, musst Du auch aktzeptieren, dass für Andere Anderes geht. Das Argument "Kannst Du das beweisen" oder dergl. zählt dann nimmer. e
Gibt es denn überhaupt eine allgemeingültige Definition?
Allgemeingültig wäre mir egal. Dennoch kann eine Definition (ob allgemeingültig oder nicht) hinterfragt werden.
Im Prinzip kann man Dinge, die existieren, sowieso nicht wirklich definieren,
Man muss sich schon auf eine Definition einigen, damit man vom selben spricht. Wenn ich unter "Materie" auch nur etwas leicht anderes verstehst als Du, reden wir von verschiedenen "Dingen"......und für mich geht Materie über das, was man anfassen kann, hinaus.....
Nun, das sehe ich ganz ähnlich.
Ich hab sogar eine Durchgabe, da wird der Prozess der Verdichtung von feinstofflicher Materie zu physischer Materie und die spätere Wiederverfeinerung ziemlich ausführlich geschildert.
Aber das ist halt auch nicht beweisbar - man kann es glauben oder auch nicht.
Und dann macht es keinen Sinn über Materie, die verschwindet oder erschaffen wird, nachzudenken. Dann gibt es Kreisläufe. Und dann kann man einen Aspekt so eines Kreislaufes (Materie z. B.) nicht isoliert vom Kreislauf betrachten.
Ich denke, Du wirst wieder anderer Ansicht sein. Bleib dennoch bei der meinen :-)
 
Das glaubst du, ok.
Muss aber nicht stimmen.....
Das ist deshalb kein Argument, weil Du auch nicht weisst, ob das, was Du glaubst, stimmt.
Überzeugungen beruhen auf weitaus mehr als auf beweisbaren Fakten (abgesehen davon, das Einiges einfach noch nicht bewesisbar ist oder es mit unseren Mitteln vielleicht nie sein wird).
 
Zu Sinne und Wahrnehmung:
Sie sind nicht dasselbe.
Unsere Sinne sind die WahrnehmungsORGANE, die uns physische Wahrnehmung ermöglichen.
Klavierspielen ist ja auch nicht dasselbe wie ein Klavier, obwohl man ohne Klavier eben nicht klavierspielen kann.
Wahrnehmung geht m. E. über Sinne hinaus. Nur etwas zu hören (mit den Ohren), ohne jeden anderen Eindruck, ist nicht die Wahrnehmung, wenn ich dasselbe höre mit anderen Eindrücken kombiniert.
Hellen Keller (blind, taub, stumm) konnte sehr schön zu Klaviermusik tanzen. Sie nahm Musik mit ihrem Körper wahr.
Das tun wir auch, merken das bloss nicht so deutlich (und nehmen das auch weniger fein wahr). Dennoch würde diese Schwingung fehlen, wenn ich nur auf die Ohren "reduziert" wäre beim Hören. Wobei auch der Hörsinn trainiert werden kann - weiss nicht, ob ds dann nur noch die Ohren betrifft, oder ob da noch andere Bereiche aktiviert werden).
Bei Wahrnehmung spielen noch feinere Sinne mit, als nur die bekannten Sinnesorgane.....bis hin zu den hellen Sinnen, die unterschiedlich ausgeprägt sind (wie auch das Hören oder Sehen).
 
Materie ist die Verkörperung von Leben. Jede Zelle, jedes Atom.

Reine Definitionssache.
Viele Menschen unterscheiden zwischen Gegenständen und Lebewesen.
Ich finde, das hat etwas für sich, zumal ein Körper, der von der Seele verlassen wurde, nicht mehr funktioniert und zerfällt - aber ok.

Es ist vielmehr ein Trugschluss, dass der Tod mit dem Nichtvorhandensein von Leben gleichgesetzt wird. Ein solches Nichtvorhandensein gibt es logischerweise nicht. Nichts ist gar nichts

Über Nichtvorhandenes kann man keine sinnvollen Aussagen machen.
Alles, was man wahrnimmt, ist auch vorhanden.

Nur unter der Bedingung, dass du Leben auf bestimmte Eigenschaften beschränkst, kann es etwas Unlebendiges geben.

Klar - ich sag doch - Definitionssache.
Man kann sich natürlich auch mit einem verwesenden Körper unterhalten, wenn man ihn als lebendig ansieht.

Okay, wenn es dir nur um die äußere unbeschädigte Gesamtform geht - Inkarniere als radioaktive Strahlung, dann sehen wir weiter. :D

Na, jetzt musst du schon auf recht seltsame hypothetische Voraussetzungen ausweichen. :lachen:

Und wo ist der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung?
Ob du jetzt Töne mit deinen Sinnen oder in besinnungslosem Zustand hörst?

Was ist metaphysische Wahrnehmung?
Diesen Begriff habe ich nicht gebraucht.
Außer physischer gibt es noch geistige, innere Wahrnehmung - wenn zB der taube Beethoven komponieren kann, weil er die Klänge immer noch innerlich hört.
Oder auch einfach nur, wenn man sich etwas in der Erinnerung anschaut - falls man über ein visuelles Gedächtnis verfügt.

All deine Vergleiche entspringen den Inhalten deiner Erinnerung.

Selbstverständlich - und das gilt für jeden Menschen, auch für dich.
Man kann ja nichts miteinander vergleichen, das man nicht kennt.

Du sprachst aber von der Unendlichkeit. Müsstest du dafür nicht eine unendliche Erinnerung haben?

Nein, es genügt, dass ich erfahre, dass meine Umgebung nirgends endet, egal, wie weit und wohin ich mich auch bewege.
 
Reine Definitionssache.

Das ist alles. Kann als Gegenargument nicht gelten. Du weisst ja, dass Andere andere Definitionen haben als Du...
Viele Menschen unterscheiden zwischen Gegenständen und Lebewesen.
Ich finde, das hat etwas für sich, zumal ein Körper, der von der Seele verlassen wurde, nicht mehr funktioniert und zerfällt - aber ok.
Leben ändert seine Form. Das ist alles. Es geht in jedem Fall weiter. Auch der Verfall, das Zerfallen und Verwesen sind Prozesse des Lebendigen.
Über Nichtvorhandenes kann man keine sinnvollen Aussagen machen.
Alles, was man wahrnimmt, ist auch vorhanden.
Für Manche gibt es Vorhandenes, das für Andere nicht vorhanden ist :-)
Selbstverständlich - und das gilt für jeden Menschen, auch für dich.
Man kann ja nichts miteinander vergleichen, das man nicht kennt.

Das muss für Andere dann aber keine Gültigkeit haben. Es ist nicht ihre Erinnerung. Und sie können Anderes kennen ......
Nein, es genügt, dass ich erfahre, dass meine Umgebung nirgends endet, egal, wie weit und wohin ich mich auch bewege.
Du kannst Dich nur einmal um den Erdball herum bewegen. Dann endet er da, wo Du losgelaufen bist. Er ist begrenzt.
 
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Wenn etwas Nichtbeweisbares D. E geht, musst Du auch aktzeptieren, dass für Andere Anderes geht. Das Argument "Kannst Du das beweisen" oder dergl. zählt dann nimmer. e

Zählt auch nicht.
Aber es macht klar, dass es sich um eine nichtbeweisbare Angelegenheit handelt und dass jeder Einzelne für sich herausfinden muss, was Sache ist.
Er kann dann davon berichten, aber es wäre müßig, zu erwarten, dass ihm jeder glaubt.

Allgemeingültig wäre mir egal. Dennoch kann eine Definition (ob allgemeingültig oder nicht) hinterfragt werden.

Selbstverständlich.
Mache ich übrigens oft. :)

Man muss sich schon auf eine Definition einigen, damit man vom selben spricht. Wenn ich unter "Materie" auch nur etwas leicht anderes verstehst als Du, reden wir von verschiedenen "Dingen"......und für mich geht Materie über das, was man anfassen kann, hinaus.....

Tja, da wird 's halt schwierig, denn warum sollte ich meine Begriffswelt ändern, mit der ich an sich gut zurechtkomme, denn die meisten Menschen verstehen unter Materie eben das Physische.
Man kann aber durchaus noch zwischen grob- und feinstofflicher Materie unterscheiden.
Wobei ich viele Menschen kenne, die nicht glauben, dass es feinstoffliche Materie gibt.

Und dann macht es keinen Sinn über Materie, die verschwindet oder erschaffen wird, nachzudenken. Dann gibt es Kreisläufe. Und dann kann man einen Aspekt so eines Kreislaufes (Materie z. B.) nicht isoliert vom Kreislauf betrachten.

Nun, es zwingt dich doch niemand, darüber nachzudenken.
Ich selber tu es gerne, für mich macht es sehr wohl Sinn - aber ich bin ja nur ich.
Und ich finde, dass sich Schöpfung und Kreisläufe nicht ausschließen.

Ich denke, Du wirst wieder anderer Ansicht sein. Bleib dennoch bei der meinen :)

Gleiches Recht für alle! :)
 
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