Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

"Bewusstsein" bei anderen kannst du immer nur vermuten, selbst wenn es so aussieht , als wenn es vorhanden wäre.
Wenn du einem Stein deine Aufmerksamkeit schenken musst, so ist er auf jeden Fall in diesem Moment Teil deines eigenen Bewusstseins. :)
Ich erfahre, dass es ein Bewusstsein gibt, und dies impliziert bereits, dass es kein Bewusstsein nicht gibt.
Weiters erfahre ich, dass Bewusstsein nicht durch Entitäten geteilt, sondern zusammengesetzt wird. Ich hätte kein Bewusstsein, wenn niemand sonst eines hätte.
Bewusstsein ist nicht das, was wir identifizieren, sondern das, was fähig ist, etwas zu identifizieren.

Darum kann es kein eigenes Bewusstsein geben; es kann nur Eigenes im Bewusstsein geben.

Ich habe kein Bewusstsein, du hast kein Bewusstsein: Wir SIND bewusst.
Das, was wir unbewusst nennen, ist nur ein maximaler Streuungsgrad des Aufmerksamkeitsfokus, das was wir bewusst nennen, ein minimaler Streuungsgrad.
Dies allerdings auf einer begrenzten Skala der Wahrnehmung, definiert durch eben jenen Streuungsgrad selbst.

Ich empfehle, Bewusstsein zu dem Punkt zu erweitern, an dem du nicht mehr trennend dieses oder jenes, sondern das Universum als Ganzes, wie es sich dir entfaltet, dein eigen nennen kannst. Denn was uns eigen ist, behandeln wir (unter geistig gesunden Voraussetzungen) mit Achtsamkeit und Zuwendung.
 
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"Bewusstsein" bei anderen kannst du immer nur vermuten, selbst wenn es so aussieht , als wenn es vorhanden wäre.
Wenn du einem Stein deine Aufmerksamkeit schenken musst, so ist er auf jeden Fall in diesem Moment Teil deines eigenen Bewusstseins. :)
Ich bin nicht sicher, ob das individuelle Bewusstsein ("deins", "meins") das Wesentliche ist.
M. E. strömt Bewusstsein durch alles was ist - egal, ob es Dinge sind, Gedanken, Gefühle - völlig egal.
Ich bin es, die dem mich durchströmenden Bewusstsein meine individuelle Prägung gibt. So, wie ein Fels, eine Blume, eine Baum dem sie durchströmenden Bewusstsein ihre individuelle Prägung geben. Dennoch ist es ein- und dasselbe Bewusstsein - die Prägungen sind "nur" Teile davon und relativ kurzlebig.
Alles auf der Erde wird m. E. vom Bewusstein der Erdmutter durchströmt, egal, ob Stein oder Mensch. Was ich für "mein" Bewusstsein halte, hat Staubkorngrösse im Vergleich dazu......
 
Ich bin nicht sicher, ob das individuelle Bewusstsein ("deins", "meins") das Wesentliche ist.
Alles auf der Erde wird m. E. vom Bewusstein der Erdmutter durchströmt, egal, ob Stein oder Mensch. Was ich für "mein" Bewusstsein halte, hat Staubkorngrösse im Vergleich dazu......
Das ist dasselbe in grün.

Größer, kleiner, spielt keine Rolle, weil es nur Bewusstsein ohne jede Größe gibt. Größe ist ein Anwendungsprodukt des Bewusstseins. ;)
 
Also so etwas wie das Empfinden der eigenen Gegenwart, und imgrunde hauptsächlich durch Wahrnehmung einer umgebenden Welt, bzw. auch evtl. eines eigenen Körpers, also so etwas wie das persönliche Befinden. Was nicht sagen muss, dass Dieses unbedingt aus irgendeiner bestimmten Materie bestehen müsste.
Wobei diese - Etwas von etwas anderem trennende, „gefühlt“ umgebende Welt – vor dem „Beginn“ vielleicht lediglich bloß als eine von unendlich vielen unkonkreten, materiell noch unerschaffenen Möglichkeiten existierte – Und sich erst durch so eine Art unkontrollierte, vollkommen planlos ausgeführte „Gefühlsentladung“ dieses „Urbewusstseins“ zu einer physikalisch handfesten, 1 vom andern wirklich trennenden Wirklichkeit transformiert hat.

Seit Einstein wissen wir zwar immerhin wenigstens schon mal, dass sich Energie theoretisch/praktisch tatsächlich 1 zu 1 in Materie umwandeln lässt und sich auch umgekehrt, Materie genauso in Energie verwandeln lässt.

Aber selbst wenn - wie z.B. bei der Urknalltheorie hypothetisch angenommen, vorausgesetzt wird, dass All-es erst mit einer - sich in expandierenden, zersplitternd ausdehnenden - trennenden Raum und Zeit verwandelnden Urenergie begann –
Sagt das ja leider nix darüber aus, ob diese physikalische Urenergie nun ihrerseits ein „Transformationsergebnis“ von etwas anderem, z.B. einem immateriellen „Gefühls-Urbewusstsein“ war/ist.

Ob Geist/Bewusstsein sich nun ursprünglich mal - teilweise in Energie/Materie, Raum und Zeit verwandelt hat oder ob sich die unbelebte Materie/Natur auf chemischem, biologischem Wege erst später teilweise in Bewusstsein verwandelt hat – wird wohl für immer eine Henne-Ei-Frage bleiben, über die sich gar trefflich streiten lässt.

Ganz ohne subjektiven Glauben und persönliche Sichtweisen würde All-es aber ja eh bloß aus urfurztrockener, ewiger bodenloser Langeweile bestehen – glaube ich. :weihna1
 
Wobei diese - Etwas von etwas anderem trennende, „gefühlt“ umgebende Welt – vor dem „Beginn“ vielleicht lediglich bloß als eine von unendlich vielen unkonkreten, materiell noch unerschaffenen Möglichkeiten existierte –

Was auch immer du dir vorstellst oder denkst, du kannst es nur von deinem jetzigen Bewusstsein aus, und nur damit tun.
 
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