Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Die was genau ist? Rüchdüch, eine Metaphorik.

Ich vergewissere Dir, jeder! kann "Kundalini Syndrom" (Symptome) haben, bzw sich einbilden (Selbstsuggestion).
Und was es da alles gibt.
Das ist mein Beruf, die "Psyche" zu kennen (soweit es möglich ist, natürlich) und was da funktioniert.

Natürlich kann das jeder haben.

Darf ich erfahren, was genau dein Beruf ist? :)
 
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Oder umgekehrt, kann jemand, der zB einen Schlaganfall hatte oder unter Alzheimer "leidet", erleuchtet sein/werden?

Wie seht ihr das?

Mal vorausgesetzt, dass es Erleuchtung tatsächlich gibt - mir geht 's hier nicht um Grundsatzdiskussionen. :)



Die lassen sich zwar vermutlich nicht vermeiden... :D

Alf ging bevor er Künstler wurde 6 Monate in eine spanische Höhle.
Nun gehört er zu den höchst Eingeweihten seiner steirischen Urlandschaft.

 
Ich war einige male zum duschen und Mittagessen in der Bahnhofsmission am Berliner Zoo. Dort konnte ich eine asiatisch aussehende Frau beobachten, die auch zum essen kam, die immer durch alle anderen Menschen durchgeschaut hat und wohl mit Wesenheiten sprach die in der Nähe vor ihrem Kopf rumwirrten.
Ich denke, die Frau ist bereits auf einem ganz anderen Level und findet auch nicht mehr in unsere "realität" zurück. Ich hab sie irgendwie bewundert. So eine kleine zierliche Frau, die fast nur mit ihren "Helfern" gesprochen hat. Ich denke, die meisten sehen sie als durchgeknallt an. Ich fand sie faszinierend und denke auch, dass besonders die mit nem Dachschaden mehr erblicken als die sog. Normalos.
Ich will damit niemanden herabsetzten, jeder ist auf seine Art hell und erleuchtet. Ich hab mich leider nicht getraut sie anzusprechen, vllt hat mir das beobachten auch einfach genügt.
 
Danke für die Auskunft. :)
Ja, aber Schluck :eek:. Damit hat sie sich als Diskussionspartner disqualifiziert, oder nicht?

Es steht wohl an zwischen einen kranken Menschen der normalgesund werden soll und jmd. der durch mystische Erlebnisse die Unkenntnis akzeptieren lernt, zu unterscheiden.

Brrr. Gaul brrr, nicht so schnell :cautious:
 
Ich war einige male zum duschen und Mittagessen in der Bahnhofsmission am Berliner Zoo. Dort konnte ich eine asiatisch aussehende Frau beobachten, die auch zum essen kam, die immer durch alle anderen Menschen durchgeschaut hat und wohl mit Wesenheiten sprach die in der Nähe vor ihrem Kopf rumwirrten.
Ich denke, die Frau ist bereits auf einem ganz anderen Level und findet auch nicht mehr in unsere "realität" zurück. Ich hab sie irgendwie bewundert. So eine kleine zierliche Frau, die fast nur mit ihren "Helfern" gesprochen hat. Ich denke, die meisten sehen sie als durchgeknallt an. Ich fand sie faszinierend und denke auch, dass besonders die mit nem Dachschaden mehr erblicken als die sog. Normalos.
Ich will damit niemanden herabsetzten, jeder ist auf seine Art hell und erleuchtet. Ich hab mich leider nicht getraut sie anzusprechen, vllt hat mir das beobachten auch einfach genügt.
Schon die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Frau zB eine Shizophrenie haben könnte?
Oder eine dissoziative Störung?
Oder ein Trauma? (PTBS)
 
Wegen erneuter Textkorrektur oben gelöscht und bearbeitet Antun hier neu platziert.

Irgendwo hier hat @Amant glaube differenziert, dass Erleuchtung etwas anderes als Erwachen sei. Das Wort बोधि, also bodhi entspricht dem kompletten Erwachen und das Wort Erleuchtung gehört zu westlichen erhellenden Erfahrungen. Aber das nur nebenbei und somit OT.

Herzanliegen @NuzuBesuch

Ja klar kann jeder komplett erwachen und auf den einen wie ein Buddha und auf den anderen wie gagga, wie ein Dachschadengeschädigter, wie Demenz-, oder Alzheimererkrankter erscheinen. Allerdings würden Neurologen, Psychiater und Psychologen sehr schnell diagnostizieren, dass die die ihn so erkannten, ihn schlicht nur verkannten. Dem Erwachten wäre das so ziemlich egal.

P.S. Ich bin nicht Erleuchtet.
 
Ja, aber Schluck :eek:. Damit hat sie sich als Diskussionspartner disqualifiziert, oder nicht?

Es steht wohl an zwischen einen kranken Menschen der normalgesund werden soll und jmd. der durch mystische Erlebnisse die Unkenntnis akzeptieren lernt, zu unterscheiden.

Brrr. Gaul brrr, nicht so schnell :cautious:

Nein, das beisst sich nicht aus Prinzip. Es ist sehr hilfreich, interdisziplinär zu sein und sich nicht dem einen oder andern zu verschliessen.

Freilich ist eine gewisse Toleranz für das Unbekannte vorausgesetzt! :)

Weil, es neigen manche Menschen dazu, gewisse Störungen zu mystifizieren.
Und andere neigen widerum dazu, gewisse Talente zu psychiatrisieren.
Das beginnt ja schon bei der simplen Hochbegabung. So mancher kommt dann mit diesem halbschlauen: Genie-und-Wahnsinn-liegen-nah-beisammen- Geblubbere.

Nein, so einfach ist das alles nicht. Ich mag die Profis, die das Mystische anerkennen und das Krankhafte erkennen, und vor allem ihre eigenen Grenzen kennen.

Ich bring jetzt den Gaul zur Wildsau. Dort können wir uns ungesittet und ohne diesen Psychosprech genüsslich zum Affen machen. :whistle:
 
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Schon die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Frau zB eine Shizophrenie haben könnte?
Oder eine dissoziative Störung?
Oder ein Trauma? (PTBS)

Sicherlich. Dennoch machte sie einen ruhigen, entspannten Eindruck und der Gedanke, dass sie mit kleinen Wesenheiten kommuniziert ist für mich angenehmer, als zu vermuten dass da irgendeine "Krankheit" hinter steckt.
Es ist auch schwer zu ertragen diese ganzen geschundenen Seelen zu sehen, in meinem Beispiel an der Bahnhofsmission. Da kann ich mir gut vorstellen, dass es leichter ist mit kleinen Elfen zu reden und die Realität vor Ort auszublenden.
 
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