1. Warum denn nur bei Brot und Margarine?
2. Wenn ich nicht sagen kann, von/aus welcher Quelle ich mich nähre, wäre es dann nicht sinnvoller stillschweigen darüber zu bewahren?
In der Regel kommt sowas wesentlich glaubhafter rüber, als Palaver dahingehender Art abzuhalten.
3. Unter Palaver fallen auch so Dinge wie, Aufzählen wen man so alles evoziert hat. Das kannste in schöner Regelmäßigkeit der Abteilung Märchen aus 1001 zuordnen.
4. Hier wäre dann vielleicht erstmal die Frage zu klären, ob etwas, was sich schwerlich definieren lässt, überhaupt ans Rohr zu bringen ist.
Mitunter ist es einfach der eigene Kasper im Kopf, von dem man glaubte... die Abteilung Mindfuck, Kopfkino bedienend.
5. Tiefgehende Erlebnisse und sich im besten Fall damit einhergehende Erkenntnisse (noch nicht Wissen) stellen sich mit der Zeit dann und wann schonmal ein, manchmal auch im Verbund mit Wesenheiten außerhalb deiner selbst. Ob man das jetzt unbedingt Initiation nennen muss, ... klingt halt schön gewichtig.
Auch das gehört alles zum Thema Achtsamkeit.
1.
Nur? Du brachtest das beispiel.
2. Klar kann man den mund halten, wenn man den lieben Gott nicht in irgendein beweisbares schema pressen will und auch den sinn darin nicht sieht. Allerdings sehe ich nicht ein, weshalb ich weniger berechtigung haben sollte, meine ansicht zu äussern, als einer, der Gott genau beschreibt und begrenzt und sich auf so und so viele bücher, praktiken und schriften beruft. Hat ein(e) 'genau umrissene(r)' und 'beweisbare' Gott/wesenheit mehr daseinsberechtigung und wenn ja, warum genau?
Mir geht’s auch nicht darum 'glaubhaft' zu sein. Ich schreibe, was ich fühle/erlebe, weiter nichts. Lies es oder lass es bleiben, wenn's dir wie ein märchen vorkommt.
3. Evoziert?
4. Du erwähntest es schon: Rumgehirne. Und wenn es so wäre?
Aber mir ist schon klar: Ohne definitionen wirds unberechenbar, weil man sich nirgendwo mehr festhalten kann. Darum möglichst das undefinierbare auch noch definieren, damit man schön glaubhaft, nachvollziehbar und händelbar ist und bleibt. Dann haben wir was handfestes, wo man sich – überspitzt formuliert - gegenseitig auf die fresse hauen und jeder den standpunkt des andern in den dreck ziehen kann, auch, wenns wortgewandt und elegant geschieht. Aber so definitionslos ist‘s halt langweilig. Plötzlich kann man sich nicht mehr um den punkt, die tatsache oder was auch immer streiten oder um die besseren argumente wetteifern. Das feld wird plötzlich ungewohnt weit und leer. Da ist plötzlich ganz anderes gefragt.....
5. Ich kenne solche erlebnisse durchaus (warum nicht wissen? Wer bestimmt und kontrolliert wissen? Wer unterwirft es welcher skala?). Ob wesenheiten
in oder
ausserhalb von mir ist egal. Jeder macht seine erfahrung und die ist persönlich. Die initiation griff ich aus bereits erwähnten gründen mehrere seiten zuvor auf, weil ich über einen interessanten thread auf den begriff stiess und mir dazu fragen stellte. Wem's wichtig ist, was solls? Schon mal was von toleranz gehört?
Viel zu viel Rumgehirne. Das trennt.
Wer mit einem solchen post einen ‚austausch‘ beginnt und wenn dann weitere posts derselben art folgen, will heissen, lediglich auf provokation abzielen ohne sich auf den themeninhalt zu beziehen, sollte in sachen achtsamkeit vielleicht nicht so rumposaunen.
Im gegensatz zu dir habe ich von anfang an zugegeben, nichts über die kabbala zu wissen und kann mich auch nicht dran erinnern, irgendwo unachtsam gewesen zu sein.
Ich denke immer noch, dass du zur kabbala was erzählen könntest (nehme es zumindest an), du könntest auch erläutern, weshalb genau ein 'geschlossenes system' nicht hinterfragt werden soll.... Du könntest mir auch erklären, ab wann man sich zu wesenheiten welcher art auch immer äussern darf, bzw. wie genau sie dafür definiert sein müssen, etc.etc.
Wenn du dich inhaltlich dazu äussern willst - was ich nicht glaube - gerne, ansonsten können wir es gerne auch lassen.