Jesus*Liebe

  • Ersteller Ersteller yinundyang
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sonst läuft das doch nur nach dem hopp-oder-topp-Prinzip.
Der will nicht, flopp.
Die will nicht, flopp.
Die will auch nicht, flopp.

Oh, der will, topp.

Also nur so digital, entweder Partnerschaft oder kannst-mich-am-A-lecken.
Na gut, kenne ich auch, diese Haltung, die führt aber in eine Sackgasse, auch wenn sie aus einer Not geboren ist.

dafür gibt es ne total tolle Zusammenfassung in einem Satz und ist Rundumschlag-Keulen-Mäßig in wirklich jeder Situation anwendbar:

Das Niedere erkennt das Höhere nicht.

Is son Lieblingssatz von...ach...wer-war-das-noch

:)

aber das kann bestimmt nur

der Anfang einer wunderbaren Beziehung.

sein.
 
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:lachen:

Sorry, ich stell`s mir gerade bildlich vor:
Dat lange Lama und Nizuz mit Genickstarre, die Augen mit der Hand überschattet, blinzelnd...

High-heels statt fllp-flop, sag ich da nur....


Maria hat ein Talent dafür, Empörung zu wecken.
So ist das mit Ent-täuschungen.....
 
Meine Beziehungen zu Menschen laufen oft so, dass ich persönlich keinen Kontakt mehr zu ihnen habe.
Trotzdem sind sie immer noch da. Nichts geht verloren.
Es ist Platz für alle.
Auch, wenn es manchmal `ne Weile braucht.
 
find mich da gar nicht so cool, eher pragmatisch.
was nützt es, vor mich hinzuträumen? Das ist so eine Illusionswelt dann.

Ja, doch was ist Coolness? Gib mir bitte eine objektive Definition dafür.

klingt nach einer Art übernommenem Ritual, und solchen gegenüber hege ich ein tiefes Misstrauen.
Gibt ja auch so Christen, die meinen, man müsse sich mit so einer Art "Übergabegebet" bekehren. Ich meine, wenn es von Herzen kommt, klar, dann ist es immer richtig, selbst so ein Ritual. Aber sonst ist die Gefahr da, es äußerlich nachzuplappern und innerlich den Schritt des Loslassens doch noch nicht getan zu haben.
Da kann ich jeden Tag affirmativ vor mich herplappern "ich lass los, ich lass los, verdammt noch mal, ich lass jetzt endlich los".
Viel klarer finde ich, erstmal zu erfassen, wofür diese und genau diese Person mir im Leben begegnet ist, in welcher Form auch immer. Also für sie eine Art Platz in meinem Lebensmuster zu finden. Und die Erfahrung zeigt, wenn erstmal eine Art "Sinn" in der Begegnung gefunden wurde, ist es ganz leicht, loszulassen. Eben so, wie wenn man eine hübsche Vase oder ein anderes Objekt hat, das man in seiner Wohnung platzieren möchte, und bevor man nicht wirklich das passende Plätzchen gefunden hat, möchte man die Vase nicht loslassen, sie könnte doch umfallen und zerbrechen...

Nur dass Personen keine Objekte sondern Subjekte sind. Das bedeutet, da ist ein Spiegel vor mir, der mir etwas von meinem Inneren zeigen kann.
Jeder Mensch, der mir begegnet im Außen, ist doch eine Chawa für mich, eine "hilfe mir gegenüber".
Was ist denn interessanter und spannender als das?
Und wenn man erstmal damit angefangen hat, ist das ja nur der Anfang.
Jeder Mensch kann mir doch auf hunderten von verschiedenen Ebenen begegnen, also ist das der Anfang einer wunderbaren Beziehung.

Nee, da bleibe man mir lieber fern mit solchen Loslassritualen, selbst wenn es gelingen würde, hätte ich den Eindruck dann das Wesentliche gerade verpasst zu haben.
Ich habe lieber lauter lebendige Beziehungen zu allen Menschen, die mir begegnen.
Ich will gar keinen "loslassen", hee, der gehört doch auch dazu, nöö, will gar keinen ausgrenzen. Wir sind doch 7.5 Milliarden Menschen hier auf einer großen menschlichen Bewusstseinswelle, also warum loslassen, nachher fällt da jemand über Bord?
Lieber die Verbindung spüren, und die kann sich immer tiefer vertiefen, bis ich in jedem Menschen Gott sehen kann, wie er mir gegenüber sitzt/lacht/tanzt/spielt/mir zuzwinkert/wertvolle Infos gibt/mit mir verschmilzt/das Leben feiert... also da geht es immer noch weiter.

Ich hab solche Sehnsucht nach allen Menschen, am liebsten würde ich alle heiraten. Mh, geht nicht, ok. Aber dann doch erkennen, in welcher Form ich längst mit allen, und zwar mit jedem einzelnen anders, verheiratet bin im Bewusstsein.
Wir sind soviel tiefer und inniger miteinander verwoben als es ein Internet uns glauben machen könnte.
Lieber erforsche ich also den ganzen Reichtum der Beziehungsvielfalt, die mit Menschen möglich ist, als auch nur einen einzigen loszulassen.

Ja, ich weiß auch, dass mit dem loslassen das für-mich-begehren gemeint ist. Aber genau das könnte sich doch dann ereignen, indem ich für mich erkenne, was in dieser Begegnung wirklich "für mich" geschenkt ist. Es ist eben normalerweise nur höchstens eine Partnerschaft zur Zeit möglich, und die anderen Menschen alle sind doch auch noch da, sind die denn alle umsonst da und muss ich die alle "loslassen"?



Ich habe keine Sehnsucht nach Menschen, brauche keine Beziehung und erforsche auch lieber mein Bewusstsein als diese Beziehungsvielfalt.
 
Wer von der Liebe Gottes geschmeckt hat und durchströmt wurde, weiß, dass das was die Menschen als Liebe bezeichnen, nicht annähernd daran heran zu reichen vermag.

Dennoch, ein liebevolles Verhältnis zu seinen Mitwesen zu kultivieren, ist ein Schritt, der nicht als verkehrt zu bezeichnen ist. Allerdings wäre da mA zu unterscheiden zwischen vordergründigem Kitsch, also dem was so gerne marktschreierisch zur Schau gestellt und propagiert wird, besonders auch in Internetforen so wie diesem als Beispiel - und wirklichem Berührtsein.
 
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Jesus ist Liebe für mich schon!Mein Vater hat viele Wohnnungen,.stimmt auch,..Gott ist allmächtig,und alle die zu ihm kommen nur durch mich!Der Weg der Liebe.
 
Wer von der Liebe Gottes geschmeckt hat und durchströmt wurde, weiß, dass das was die Menschen als Liebe bezeichnen, nicht annähernd daran heran zu reichen vermag.

Dennoch, ein liebevolles Verhältnis zu seinen Mitwesen zu kultivieren, ist ein Schritt, der nicht als verkehrt zu bezeichnen ist. Allerdings wäre da mA zu unterscheiden zwischen vordergründigem Kitsch, also dem was so gerne marktschreierisch zur Schau gestellt und propagiert wird, besonders auch in Internetforen - und wirklichem Berührtsein.

Stimmt,drum habe Ich angefangen Gott mehr zu lieben,als den Menschen!:thumbup:
 
Wer von der Liebe Gottes geschmeckt hat und durchströmt wurde, weiß, dass das was die Menschen als Liebe bezeichnen, nicht annähernd daran heran zu reichen vermag.

Dennoch, ein liebevolles Verhältnis zu seinen Mitwesen zu kultivieren, ist ein Schritt, der nicht als verkehrt zu bezeichnen ist. Allerdings wäre da mA zu unterscheiden zwischen vordergründigem Kitsch, also dem was so gerne marktschreierisch zur Schau gestellt und propagiert wird, besonders auch in Internetforen so wie hier z.B. - und wirklichem Berührtsein.



Hast du die "Celestine Prophezeiungen" gesehen? Da die Aura von uns Menschen nur eine schwache Energiequelle ist, kommt es auch leicht zu Machtkämpfen. Wir bräuchten abstrakte Energiequellen, denn die können wir ausschöpfen und wenn unsere Energie gestiegen ist, könnten wir einen Teil an eine andere Person abgeben. Somit würden die Machtkämpfe aufhören und wir kämen in den Zustand, den Jesus immer gepredigt hatte.
 
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Siehe wie klein dort,
sieh: die letzte Ortschaft der Worte, und höher
aber wie klein auch noch ein letztes
Gehöft von Gefühl. Erkennst du´s?
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Steingrund
unter den Händen. Hier blüht wohl
einiges auf: aus stummem Absturz
blüht ein unwissend Kraut singend hervor.
Aber der Wissende? Ach, der zu wissen begann
und schweigt nun, ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.
Da geht wohl, heilen Bewusstseins,
manches umher, manches gesicherte Bergtier,
wechselt und weilt. Und der große geborgene Vogel
kreist um der Gipfel reine Verweigerung. - Aber
ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens ...

Rilke
 
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find mich da gar nicht so cool, eher pragmatisch.
was nützt es, vor mich hinzuträumen? Das ist so eine Illusionswelt dann.

Was es nützt? Sie macht, subjektiv gesehen, Sinn. In ihr erscheint, die Sehnsucht nach dem, was gelebt werden will. *Fortschrittlicher* ist es natürlich, es gleich zu leben. Doch scheint es Gründe zu geben, die das eben gerade nicht ermöglichen. Wenn es gelingt, etwas Abstand zu erzeugen und zu sehen, was die wirklichen Wünsche dahinter sind bzw. was dieser Traum eigentlich ist, kann es doch gelingen, damit sinnvoll zu arbeiten, daraus auszusteigen.

klingt nach einer Art übernommenem Ritual, und solchen gegenüber hege ich ein tiefes Misstrauen.Gibt ja auch so Christen, die meinen, man müsse sich mit so einer Art "Übergabegebet" bekehren. Ich meine, wenn es von Herzen kommt, klar, dann ist es immer richtig, selbst so ein Ritual. Aber sonst ist die Gefahr da, es äußerlich nachzuplappern und innerlich den Schritt des Loslassens doch noch nicht getan zu haben.

Wenn es nur eine äußere Form hat und leer ist, dann stimmt das. Ich habe es die Male wo ich es in Gedanken gesagt hab, als bewusst machen, dass da eben gerade wieder Gedanken bzw. ein Anhaften sind genommen. Das brachte mir insofern was, weil ich da nicht reinging, in den Traum, sondern achtsamer war, hey,jetzt ists wieder da und dann hab ich die *Affirmation* genommen.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, wenn es leer bleibt, dass Herz nicht dabei ist, ist es eine leere Hülle. Nur in dem Fall des Verliebtseins, ist das Herz ja eh dabei und die Affirmation geht ja in die Richtung bedingungslose Liebe.

Da kann ich jeden Tag affirmativ vor mich herplappern "ich lass los, ich lass los, verdammt noch mal, ich lass jetzt endlich los".

:D

Viel klarer finde ich, erstmal zu erfassen, wofür diese und genau diese Person mir im Leben begegnet ist, in welcher Form auch immer. Also für sie eine Art Platz in meinem Lebensmuster zu finden. Und die Erfahrung zeigt, wenn erstmal eine Art "Sinn" in der Begegnung gefunden wurde, ist es ganz leicht, loszulassen.

Das ist immer eine meiner ersten Fragen. Ich kann das abwechselnd, nach Sinn fragen und träumen :rolleyes:. Es ist ja eine *alte* Geschichte und ich hab da schon viel über bzw. für mich gesehen. Wenn ich jetzt deine Behauptung anlege, hieße das, es ist noch nicht DER Sinn bzw. es gibt noch mehr zu sehen. Auf Entfernung ist das allerdings etwas umständlich und mit der Kommunikation klappt es auch nicht. Daher eben auch der Griff zum Ritual, wie Briefe schreiben und verbrennen oder eben die Affirmation oder die Idee, einer Übertragung.

Nur dass Personen keine Objekte sondern Subjekte sind. Das bedeutet, da ist ein Spiegel vor mir, der mir etwas von meinem Inneren zeigen kann.
Jeder Mensch, der mir begegnet im Außen, ist doch eine Chawa für mich, eine "hilfe mir gegenüber".

Am Anfang, also nach ein paar Begegnungen, war da mal ganz überraschend bei mir der Gedanke, wie ich dich geschaffen hab. Ich war so verwundert, diesen Gedanken zu haben, hatte das Gefühl, der kommt gar nicht von mir, naja, der Gedanke war merk würdig bis heute. Ansonsten hab ich da auch diese DS Gedanken gehabt bei dem Versuch das für mich zu begründen. Ich stelle jedenfalls sehr viele Ähnlichkeiten fest und habe immer das Gefühl, wirklich, das heißt in der Tiefe, gesehen zu werden, dann ganz nackt zu sein, was den Kontakt von meiner Seite nicht einfach macht.

Was ist denn interessanter und spannender als das?
Und wenn man erstmal damit angefangen hat, ist das ja nur der Anfang.
Jeder Mensch kann mir doch auf hunderten von verschiedenen Ebenen begegnen, also ist das der Anfang einer wunderbaren Beziehung.

Ja. Und doch gibt es Menschen, die bewegen einen mehr bzw. berühren einen tiefer.

Ich habe lieber lauter lebendige Beziehungen zu allen Menschen, die mir begegnen.
Ich will gar keinen "loslassen", hee, der gehört doch auch dazu, nöö, will gar keinen ausgrenzen. Wir sind doch 7.5 Milliarden Menschen hier auf einer großen menschlichen Bewusstseinswelle, also warum loslassen, nachher fällt da jemand über Bord?

Die dürfen schon im Boot bleiben, sein. Lebendige Beziehungen sind doch schön. Die die bewegen, sind halt auch die, wos irgendwie hakt. Da kann die innere See dann schon mal stürmischer werden. Vielleicht ist Loslassen auch gar nicht das richtige Wort, vielleicht eher Gelassen im Umgang sein, Gelassen miteinander sein. Wenn das nicht der Fall ist, ist da eben noch was. Wenn *etwas* *zwischen* zwei Menschen ist, ist da doch so eine Spannung, die eben nicht gelassen macht bzw. den anderen gehen lassen will.

Lieber die Verbindung spüren, und die kann sich immer tiefer vertiefen, bis ich in jedem Menschen Gott sehen kann, wie er mir gegenüber sitzt/lacht/tanzt/spielt/mir zuzwinkert/wertvolle Infos gibt/mit mir verschmilzt/das Leben feiert... also da geht es immer noch weiter.

Ja genau und da solls ja hin gehen.

Ich hab solche Sehnsucht nach allen Menschen, am liebsten würde ich alle heiraten. Mh, geht nicht, ok. Aber dann doch erkennen, in welcher Form ich längst mit allen, und zwar mit jedem einzelnen anders, verheiratet bin im Bewusstsein.
Wir sind soviel tiefer und inniger miteinander verwoben als es ein Internet uns glauben machen könnte.
Lieber erforsche ich also den ganzen Reichtum der Beziehungsvielfalt, die mit Menschen möglich ist, als auch nur einen einzigen loszulassen.

Umso verständlicher ist doch dann der Wunsch, wenn das Ungeklärte geklärt und das gelassen miteinander sein gewünscht wird.
 
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