Jahwe und die Landnahme

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- und darüber alles was mit dem heer hinaus ziehen kann in israel.
Hallo Parsival,

ich habe zu Deiner Frage extra in den hebräischen Quellen recherchiert, die jedoch ziemlich spartanisch und wenig ergiebig ausgefallen ist. Da ist eigentlich nur die Rede davon, dass Aron die besagten Männer rekrutieren soll, die mit nach Israel ziehen.

Ich denke, dass Du die Übersetzung des Verses 4. Mo 1[3] aus dem Bibelserver übernommen hast (Luther Ausgabe 2017). In einer Ausgabe von 1994 erscheint mir das ein wenig besser dargestellt:
4. Moses 1[3] von zwanzig Jahren und darüber, was im Heer zu ziehen taugt in Israel. Ihr sollt sie zählen nach ihren Heeren, du und Aron.

Der Vers aus der Züricher Bibel erscheint mir jedoch noch trefflicher interpretiert zu sein:
[3] Die zwanzig Jahre alt sind oder älter, alle Wehrfähigen in Israel, sollt ihr mustern, Heerschar um Heerschar, du und Aaron.

Der Klarheit wegen würde ich hier also die Züricher Bibel vorziehen. Ein Beispiel dafür, dass eine Wort für Wort Übersetzung nicht unbedingt zu mehr Klarheit führt.


Merlin
 
sag mal anadi, muss ich es dir mit dem meisel buchstabe
für buchstabe auf die stirn klopfen bis es bei dir ankommt?:(
Servus parsival,
1. Dieser Argument gründet in einem logischen Fehler: Ad Hominem - Persönlicher Angriff.
2. Es geht um die Aussagen eines berühmten Archäologen unserer Zeiten John C. H. Laughlin,
Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College, welcher
zahlreiche Publikationen und Vorlesungen zu den Themen Vorderasiatische Archäologie und Bibel gehalten hat.

Seine Botschaft:
"Die Bibel kann nicht mehr unkritisch als "historischer" Bericht über das alte Israel akzeptiert werden."


John C. H. Laughlin spricht über die anfängliche Fehler der Archäologie

Die Ehre, als "Vater der palästinensischen Archäologie" zu gelten, gebührt Sir Flinders Petrie (Callaway 1980a). Petrie führte in die archäologische Feldtechnik zwei ihrer wichtigsten Konzepte ein:
die Keramiktypologie und die Stratifikation.

Bis zu seiner Zeit wurden die meisten Datierungen, sofern sie überhaupt vorgenommen wurden, durch Inschriften. Folglich wurde kleinen, unscheinbaren Resten wenig oder gar keine Aufmerksamkeit geschenkt. Dies galt insbesondere für die Tausende von unbemalten Keramikscherben, die an einem typischen Fundort in Israel und anderswo im Nahen Osten ausgegraben wurden.

Petrie kam nach Tell el-Hesi (den er fälschlicherweise mit dem biblischen Ort Lachish identifizierte) im Jahr 1890, nachdem er sich als Ägyptologe etabliert hatte. Er erkannte, dass alle kleinen Objekte, die in den Trümmern einer Stätte gefunden wurden. mit einer Periode der Besiedlung in Verbindung gebracht werden können. Der Schlüssel dazu war die Datierung der Töpferscherben: "Wenn wir einmal die Töpferei eines Landes bestimmen, haben wir den Schlüssel in der Hand für alle zukünftigen Erkundungen in der Hand" (Petrie 1891: 40).

Petrie erkannte auch, aber wenig verstanden, dass sich ein Ruinenhügel aus Schichten oder Strata der Besiedlung besteht. Er scheint sich diese Schichten wie einen gut gebackenen Schichtkuchen vor - jede Schicht war einheitlich in Größe und Form und klar unterscheidbar von allen anderen. So schuf er ein System, das er "Sequenzdatierung" nannte (Abbildung 2.1), was eigentlich keine Methode war, die es ihm erlaubte, den gefundenen Objekten absolute Daten zuzuordnen.

Vielmehr erlaubte es ihm, seine Materialien in das zu ordnen, was er für eine natürlichen Gruppierungen zu ordnen und zu trennen, was zu einer Familie gehörte (basierend auf Form, Dekoration, Form, und so weiter) von einer anderen Gruppe. Jede Sequenz konnte dann mit einer Schicht an der Fundstelle in Verbindung gebracht werden (Callaway 1980a: 64).

Während Petrie das Lob verdient, gibt es viele Schwächen in seinen archäologischen Feldtechniken, nicht zuletzt sein vereinfachendes Verständnis der Schichtenbildung war (vgl. Davies 1988: 49; Dever 1980a: 42; Wheeler 1956: 29). Nichtsdestotrotz vollzog sich dank seiner Pionierarbeit der Wandel der Archäologie des Nahen Ostens von der Schatzsuche zum wissenschaftlichen Unternehmen in einem gewaltigen Schritt.

Siehe Archeology and the Bible
 
Servus Merlin,
es gibt keine beweise in der Bibel,
dass eine Land namens Jahwe gab
in der Bibel wird Canaan und nicht den Sinai Halbinsel,
wo die Beduinen Schassu ansässig waren
als versprochenes Land für die Hebräer
und niemals als die Land namens Jahu
wie im Fall des Landes der Beduinen Schassu aus Sinai.

Es gibt auch keine Erwähnung einer Gottheit namens Jahu bei den Beduinen Schassu

Somit dies sind alle nur deine wiederholte Wunschgedanken.
Hallo Anadi,

ich denke nicht, dass sich die Bibel als Beweis für die Landnahme eignet. Ja und für die Schasus noch viel weniger. Irgendwie scheint mir, hast Du auch meine Beiträge nicht wirklich gelesen.

Merlin
 
1. Dieser Argument gründet in einem logischen Fehler: Ad Hominem - Persönlicher Angriff.


klar was sonst! das ist ja dein steckepferd

den logischen fehler begehst du, indem du das was ich schon gefühlte 1000 mal gechrieben habe
einfach ignoriest und so tust als hätte ich es nicht gechrieben. würdest du aber von den 1000 mal
wenigstens einmal verstehen was ich geschrieben habe, dann wäre das problem schon gelöst.

vlt beorgst du dir mal eine einführung in die grundlagen für wissenschaftliche arbeiten
und der dazu nötigen beweisführung.

wenn du das nicht für nötig erachtest, dann höre bitte trotzdem auf mich damit zu belästigen.

ich kann dir hier eine stelle aus der vorrede der " phänomenologie des geistes " von g.w. hegel
reinstellen, in der hegel beschreibt was WAHRHEIT ist und welche kriterien ein wissenschaftliches system
erfüllen muss, um anspruch auf wahrheit erheben zu können:

Es kommt nach meiner Einsicht, welche sich nur durch die Darstellung des Systems selbst rechtfertigen muß, alles darauf[22] an, das Wahre nicht als Substanz, sondern ebensosehr als Subjekt aufzufassen und auszudrücken. Zugleich ist zu bemerken, daß die Substantialität so sehr das Allgemeine oder die Unmittelbarkeit des Wissens selbst als auch diejenige, welche Sein oder Unmittelbarkeit für das Wissen ist, in sich schließt. – Wenn Gott als die eine Substanz zu fassen das Zeitalter empörte, worin diese Bestimmung ausgesprochen wurde, so lag teils der Grund hiervon in dem Instinkte, daß darin das Selbstbewußtsein nur untergegangen, nicht erhalten ist, teils aber ist das Gegenteil, welches das Denken als Denken festhält, die Allgemeinheit als solche, dieselbe Einfachheit oder ununterschiedene, unbewegte Substantialität; und wenn drittens das Denken das Sein der Substanz mit sich vereint und die Unmittelbarkeit oder das Anschauen als Denken erfaßt, so kommt es noch darauf an, ob dieses intellektuelle Anschauen nicht wieder in die träge Einfachheit zurückfällt und die Wirklichkeit selbst auf eine unwirkliche Weise darstellt.

Die lebendige Substanz ist ferner das Sein, welches in Wahrheit Subjekt oder, was dasselbe heißt, welches in Wahrheit wirklich ist, nur insofern sie die Bewegung des Sichselbstsetzens oder die Vermittlung des Sichanderswerdens mit sich selbst ist. Sie ist als Subjekt die reine einfache Negativität, eben dadurch die Entzweiung des Einfachen; oder die entgegensetzende Verdopplung, welche wieder die Negation dieser gleichgültigen Verschiedenheit und ihres Gegensatzes ist: nur diese sich wiederherstellende Gleichheit oder die Reflexion im Anderssein in sich selbst – nicht eine ursprüngliche Einheit als solche oder unmittelbare als solche – ist das Wahre. Es ist das Werden seiner selbst, der Kreis, der sein Ende als seinen Zweck voraussetzt und zum Anfange hat und nur durch die Ausführung und sein Ende wirklich ist.[23]

Das Leben Gottes und das göttliche Erkennen mag also wohl als ein Spielen der Liebe mit sich selbst ausgesprochen werden; diese Idee sinkt zur Erbaulichkeit und selbst zur Fadheit herab, wenn der Ernst, der Schmerz, die Geduld und Arbeit des Negativen darin fehlt. An sich ist jenes Leben wohl die ungetrübte Gleichheit und Einheit mit sich selbst, der es kein Ernst mit dem Anderssein und der Entfremdung sowie mit dem Überwinden dieser Entfremdung ist. Aber dies Ansich ist die abstrakte Allgemeinheit, in welcher von seiner Natur, für sich zu sein, und damit überhaupt von der Selbstbewegung der Form abgesehen wird. Wenn die Form als dem Wesen gleich ausgesagt wird, so ist es eben darum ein Mißverstand, zu meinen, daß das Erkennen sich mit dem Ansich oder dem Wesen begnügen, die Form aber ersparen könne, – daß der absolute Grundsatz oder die absolute Anschauung die Ausführung des ersteren oder die Entwicklung der anderen entbehrlich mache. Gerade weil die Form dem Wesen so wesentlich ist als es sich selbst, ist es nicht bloß als Wesen, d.h. als unmittelbare Substanz oder als reine Selbstanschauung des Göttlichen zu fassen und auszudrücken, sondern ebensosehr als Form und im ganzen Reichtum der entwickelten Form; dadurch wird es erst als Wirkliches gefaßt und ausgedrückt.

Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen. Es ist von dem Absoluten zu sagen, daß es wesentlich Resultat, daß es erst am Ende das ist, was es in Wahrheit ist; und hierin eben besteht seine Natur, Wirkliches, Subjekt oder Sichselbstwerden zu sein. So widersprechend es scheinen mag, daß das Absolute wesentlich als Resultat zu begreifen sei, so stellt doch eine geringe Überlegung diesen Schein von Widerspruch zurecht. Der Anfang, das Prinzip oder das Absolute, wie es zuerst und unmittelbar ausgesprochen wird, ist nur das Allgemeine. Sowenig, wenn ich sage: alle Tiere, dies Wort für eine Zoologie gelten kann, ebenso fällt es auf, daß die Worte des Göttlichen, Absoluten, Ewigen usw. das nicht aussprechen,[24] was darin enthalten ist; – und nur solche Worte drücken in der Tat die Anschauung als das Unmittelbare aus. Was mehr ist als ein solches Wort, der Übergang auch nur zu einem Satze, enthält ein Anderswerden, das zurückgenommen werden muß, ist eine Vermittlung. Diese aber ist das, was perhorresziert wird, als ob dadurch, daß mehr aus ihr gemacht wird denn nur dies, daß sie nichts Absolutes und im Absoluten gar nicht sei, die absolute Erkenntnis aufgegeben wäre.

Dies Perhorreszieren stammt aber in der Tat aus der Unbekanntschaft mit der Natur der Vermittlung und des absoluten Erkennens selbst. Denn die Vermittlung ist nichts anderes als die sich bewegende Sichselbstgleichheit, oder sie ist die Reflexion in sich selbst, das Moment des fürsichseienden Ich, die reine Negativität oder, auf ihre reine Abstraktion herabgesetzt, das einfache Werden. Das Ich oder das Werden überhaupt, dieses Vermitteln ist um seiner Einfachheit willen eben die werdende Unmittelbarkeit und das Unmittelbare selbst. – Es ist daher ein Verkennen der Vernunft, wenn die Reflexion aus dem Wahren ausgeschlossen und nicht als positives Moment des Absoluten erfaßt wird. Sie ist es, die das Wahre zum Resultate macht, aber diesen Gegensatz gegen sein Werden ebenso aufhebt, denn dies Werden ist ebenso einfach und daher von der Form des Wahren, im Resultate sich als einfach zu zeigen, nicht verschieden; es ist vielmehr eben dies Zurückgegangensein in die Einfachheit. – Wenn der Embryo wohl an sich Mensch ist, so ist er es aber nicht für sich; für sich ist er es nur als gebildete Vernunft, die sich zu dem gemacht hat, was sie an sich ist. Dies erst ist ihre Wirklichkeit. Aber dies Resultat ist selbst einfache Unmittelbarkeit, denn es ist die selbstbewußte Freiheit, die in sich ruht und den Gegensatz nicht auf die Seite[25] gebracht hat und ihn da liegen läßt, sondern mit ihm versöhnt ist.

fortsetzung folgt
 
fortsetzung

Das Gesagte kann auch so ausgedrückt werden, daß die Vernunft das zweckmäßige Tun ist. Die Erhebung der vermeinten Natur über das mißkannte Denken und zunächst die Verbannung der äußeren Zweckmäßigkeit hat die Form des Zwecksüberhaupt in Mißkredit gebracht. Allein, wie auch Aristoteles die Natur als das zweckmäßige Tun bestimmt, der Zweck ist das Unmittelbare, Ruhende, das Unbewegte, welches selbst bewegend ist; so ist es Subjekt. Seine Kraft, zu bewegen, abstrakt genommen, ist das Fürsichsein oder die reine Negativität. Das Resultat ist nur darum dasselbe, was der Anfang, weil der Anfang Zweck ist; – oder das Wirkliche ist nur darum dasselbe, was sein Begriff, weil das Unmittelbare als Zweck das Selbst oder die reine Wirklichkeit in ihm selbst hat. Der ausgeführte Zweck oder das daseiende Wirkliche ist Bewegung und entfaltetes Werden; eben diese Unruhe aber ist das Selbst; und jener Unmittelbarkeit und Einfachheit des Anfangs ist es darum gleich, weil es das Resultat, das in sich Zurückgekehrte, – das in sich Zurückgekehrte aber eben das Selbst und das Selbst die sich auf sich beziehende Gleichheit und Einfachheit ist.

Das Bedürfnis, das Absolute als Subjekt vorzustellen, bediente sich der Sätze: Gott ist das Ewige, oder die moralische Weltordnung, oder die Liebe usf. In solchen Sätzen ist das Wahre nur geradezu als Subjekt gesetzt, nicht aber als die Bewegung des sich in sich selbst Reflektierens dargestellt. Es wird in einem Satze der Art mit dem Worte »Gott« angefangen. Dies für sich ist ein sinnloser Laut, ein bloßer Name; erst das Prädikat sagt, was er ist, ist seine Erfüllung und[26] Bedeutung; der leere Anfang wird nur in diesem Ende ein wirkliches Wissen. Insofern ist nicht abzusehen, warum nicht vom Ewigen, der moralischen Weltordnung usf. oder, wie die Alten taten, von reinen Begriffen, dem Sein, dem Einen usf., von dem, was die Bedeutung ist, allein gesprochen wird, ohne den sinnlosen Laut noch hinzuzufügen. Aber durch dies Wort wird eben bezeichnet, daß nicht ein Sein oder Wesen oder Allgemeines überhaupt, sondern ein in sich Reflektiertes, ein Subjekt gesetzt ist. Allein zugleich ist dies nur antizipiert. Das Subjekt ist als fester Punkt angenommen, an den als ihren Halt die Prädikate geheftet sind, durch eine Bewegung, die dem von ihm Wissenden angehört und die auch nicht dafür angesehen wird, dem Punkte selbst anzugehören; durch sie aber wäre allein der Inhalt als Subjekt dargestellt. In der Art, wie diese Bewegung beschaffen ist, kann sie ihm nicht angehören; aber nach Voraussetzung jenes Punkts kann sie auch nicht anders beschaffen, kann sie nur äußerlich sein. Jene Antizipation, daß das Absolute Subjekt ist, ist daher nicht nur nicht die Wirklichkeit dieses Begriffs, sondern macht sie sogar unmöglich; denn jene setzt ihn als ruhenden Punkt, diese aber ist die Selbstbewegung.

Unter mancherlei Folgerungen, die aus dem Gesagten fließen, kann diese herausgehoben werden, daß das Wissen nur als Wissenschaft oder als System wirklich ist und dargestellt werden kann; daß ferner ein sogenannter Grundsatz oder Prinzip der Philosophie, wenn er wahr ist, schon darum auch falsch ist, insofern er nur als Grundsatz oder Prinzip ist. – Es ist deswegen leicht, ihn zu widerlegen. Die Widerlegung besteht darin, daß sein Mangel aufgezeigt wird; mangelhaft aber ist er, weil er nur das Allgemeine oder Prinzip, der Anfang ist. Ist die Widerlegung gründlich, so ist sie aus ihm selbst genommen und entwickelt, – nicht durch entgegengesetzte Versicherungen und Einfälle von außen her bewerkstelligt. Sie würde also eigentlich seine Entwicklung[27]und somit die Ergänzung seiner Mangelhaftigkeit sein, wenn sie sich nicht darin verkennte, daß sie ihr negatives Tun allein beachtet und sich ihres Fortgangs und Resultates nicht auch nach seiner positiven Seite bewußt wird. – Die eigentliche positiveAusführung des Anfangs ist zugleich umgekehrt ebensosehr ein negatives Verhalten gegen ihn, nämlich gegen seine einseitige Form, erst unmittelbar oder Zweck zu sein. Sie kann somit gleichfalls als Widerlegung desjenigen genommen werden, was den Grund des Systems ausmacht; richtiger aber ist sie als ein Aufzeigen anzusehen, daß der Grund oder das Prinzip des Systems in der Tat nur sein Anfang ist.

Daß das Wahre nur als System wirklich oder daß die Substanz wesentlich Subjekt ist, ist in der Vorstellung ausgedrückt, welche das Absolute als Geist ausspricht, – der erhabenste Begriff und der der neueren Zeit und ihrer Religion angehört. Das Geistige allein ist das Wirkliche; es ist das Wesen oder Ansichseiende, – das sich Verhaltende und Bestimmte, das Anderssein und Fürsichsein – und [das] in dieser Bestimmtheit oder seinem Außersichsein in sich selbst Bleibende; – oder es ist an und für sich. – Dies Anundfürsichsein aber ist es erst für uns oder an sich, es ist die geistige Substanz. Es muß dies auch für sich selbst, muß das Wissen von dem Geistigen und das Wissen von sich als dem Geiste sein, d.h. es muß sich als Gegenstand sein, aber ebenso unmittelbar als aufgehobener, in sich reflektierter Gegenstand. Er ist für sich nur für uns, insofern sein geistiger Inhalt durch ihn selbst erzeugt ist; insofern er aber auch für sich selbst für sich ist, so ist dieses Selbsterzeugen, der reine Begriff, ihm zugleich das gegenständliche Element, worin er sein Dasein hat, und er ist auf diese Weise in seinem[28] Dasein für sich selbst in sich reflektierter Gegenstand. – Der Geist, der sich so entwickelt als Geist weiß, ist die Wissenschaft. Sie ist seine Wirklichkeit und das Reich, das er sich in seinem eigenen Elemente erbaut.


Das reine Selbsterkennen im absoluten Anderssein, dieser Äther als solcher, ist der Grund und Boden der Wissenschaft oder das Wissen im allgemeinen. Der Anfang der Philosophie macht die Voraussetzung oder Forderung, daß das Bewußtsein sich in diesem Elemente befinde. Aber dieses Element erhält seine Vollendung und Durchsichtigkeit selbst nur durch die Bewegung seines Werdens. Es ist die reine Geistigkeit als das Allgemeine, das die Weise der einfachen Unmittelbarkeit hat; – dies Einfache, wie es als solches Existenz hat, ist der Boden, der Denken, der nur im Geist ist. Weil dieses Element, diese Unmittelbarkeit des Geistes das Substantielle überhaupt des Geistes ist, ist sie die verklärte Wesenheit, die Reflexion, die selbst einfach, die Unmittelbarkeit als solche für sich ist, das Sein, das die Reflexion in sich selbst ist. Die Wissenschaft verlangt von ihrer Seite an das Selbstbewußtsein, daß es in diesen Äther sich erhoben habe, um mit ihr und in ihr leben zu können und zu leben. Umgekehrt hat das Individuum das Recht zu fordern, daß die Wissenschaft ihm die Leiter wenigstens zu diesem Standpunkte reiche, ihm in ihm selbst denselben aufzeige. Sein Recht gründet sich auf seine absolute Selbständigkeit, die es in jeder Gestalt seines Wissens zu besitzen weiß; denn[29] in jeder – sei sie von der Wissenschaft anerkannt oder nicht, und der Inhalt sei welcher er wolle – ist es die absolute Form, d.h. es ist die unmittelbare Gewißheit seiner selbst und, wenn dieser Ausdruck vorgezogen würde, damit unbedingtes Sein. Wenn der Standpunkt des Bewußtseins, von gegenständlichen Dingen im Gegensatze gegen sich selbst und von sich selbst im Gegensatze gegen sie zu wissen, der Wissenschaft als das Andere – das, worin es sich bei sich selbst weiß, vielmehr als der Verlust des Geistes – gilt, so ist ihm dagegen das Element der Wissenschaft eine jenseitige Ferne, worin es nicht mehr sich selbst besitzt. Jeder von diesen beiden Teilen scheint für den anderen das Verkehrte der Wahrheit zu sein. Daß das natürliche Bewußtsein sich der Wissenschaft unmittelbar anvertraut, ist ein Versuch, den es, es weiß nicht von was angezogen, macht, auch einmal auf dem Kopfe zu gehen; der Zwang, diese ungewohnte Stellung anzunehmen und sich in ihr zu bewegen, ist eine so unvorbereitete als unnötig scheinende Gewalt, die ihm angemutet wird, sich anzutun. – Die Wissenschaft sei an ihr selbst, was sie will; im Verhältnisse zum unmittelbaren Selbstbewußtsein stellt sie sich als ein Verkehrtes gegen dieses dar; oder weil dasselbe in der Gewißheit seiner selbst das Prinzip seiner Wirklichkeit hat, trägt sie, indem es für sich außer ihr ist, die Form der Unwirklichkeit. Sie hat darum solches Element mit ihr zu vereinigen oder vielmehr zu zeigen, daß und wie es ihr selbst angehört. Als solcher Wirklichkeit entbehrend ist sie nur der Inhalt als das Ansich, der Zweck, der erst noch ein Inneres, nicht als[30] Geist, nur erst geistige Substanz ist. Dies Ansich hat sich zu äußern und für sich selbst zu werden; dies heißt nichts anderes als: dasselbe hat das Selbstbewußtsein als eins mit sich zu setzen.
 
klar was sonst! das ist ja dein steckepferd

den logischen fehler begehst du, indem du das was ich schon gefühlte 1000 mal gechrieben habe
einfach ignoriest und so tust als hätte ich es nicht gechrieben. würdest du aber von den 1000 mal
wenigstens einmal verstehen was ich geschrieben habe, dann wäre das problem schon gelöst.

vlt beorgst du dir mal eine einführung in die grundlagen für wissenschaftliche arbeiten
und der dazu nötigen beweisführung.

wenn du das nicht für nötig erachtest, dann höre bitte trotzdem auf mich damit zu belästigen.

ich kann dir hier eine stelle aus der vorrede der " phänomenologie des geistes " von g.w. hegel
reinstellen, in der hegel beschreibt was WAHRHEIT ist und welche kriterien ein wissenschaftliches system
erfüllen muss, um anspruch auf wahrheit erheben zu können:

Es kommt nach meiner Einsicht, welche sich nur durch die Darstellung des Systems selbst rechtfertigen muß, alles darauf[22] an, das Wahre nicht als Substanz, sondern ebensosehr als Subjekt aufzufassen und auszudrücken. Zugleich ist zu bemerken, daß die Substantialität so sehr das Allgemeine oder die Unmittelbarkeit des Wissens selbst als auch diejenige, welche Sein oder Unmittelbarkeit für das Wissen ist, in sich schließt. – Wenn Gott als die eine Substanz zu fassen das Zeitalter empörte, worin diese Bestimmung ausgesprochen wurde, so lag teils der Grund hiervon in dem Instinkte, daß darin das Selbstbewußtsein nur untergegangen, nicht erhalten ist, teils aber ist das Gegenteil, welches das Denken als Denken festhält, die Allgemeinheit als solche, dieselbe Einfachheit oder ununterschiedene, unbewegte Substantialität; und wenn drittens das Denken das Sein der Substanz mit sich vereint und die Unmittelbarkeit oder das Anschauen als Denken erfaßt, so kommt es noch darauf an, ob dieses intellektuelle Anschauen nicht wieder in die träge Einfachheit zurückfällt und die Wirklichkeit selbst auf eine unwirkliche Weise darstellt.

Die lebendige Substanz ist ferner das Sein, welches in Wahrheit Subjekt oder, was dasselbe heißt, welches in Wahrheit wirklich ist, nur insofern sie die Bewegung des Sichselbstsetzens oder die Vermittlung des Sichanderswerdens mit sich selbst ist. Sie ist als Subjekt die reine einfache Negativität, eben dadurch die Entzweiung des Einfachen; oder die entgegensetzende Verdopplung, welche wieder die Negation dieser gleichgültigen Verschiedenheit und ihres Gegensatzes ist: nur diese sich wiederherstellende Gleichheit oder die Reflexion im Anderssein in sich selbst – nicht eine ursprüngliche Einheit als solche oder unmittelbare als solche – ist das Wahre. Es ist das Werden seiner selbst, der Kreis, der sein Ende als seinen Zweck voraussetzt und zum Anfange hat und nur durch die Ausführung und sein Ende wirklich ist.[23]

Das Leben Gottes und das göttliche Erkennen mag also wohl als ein Spielen der Liebe mit sich selbst ausgesprochen werden; diese Idee sinkt zur Erbaulichkeit und selbst zur Fadheit herab, wenn der Ernst, der Schmerz, die Geduld und Arbeit des Negativen darin fehlt. An sich ist jenes Leben wohl die ungetrübte Gleichheit und Einheit mit sich selbst, der es kein Ernst mit dem Anderssein und der Entfremdung sowie mit dem Überwinden dieser Entfremdung ist. Aber dies Ansich ist die abstrakte Allgemeinheit, in welcher von seiner Natur, für sich zu sein, und damit überhaupt von der Selbstbewegung der Form abgesehen wird. Wenn die Form als dem Wesen gleich ausgesagt wird, so ist es eben darum ein Mißverstand, zu meinen, daß das Erkennen sich mit dem Ansich oder dem Wesen begnügen, die Form aber ersparen könne, – daß der absolute Grundsatz oder die absolute Anschauung die Ausführung des ersteren oder die Entwicklung der anderen entbehrlich mache. Gerade weil die Form dem Wesen so wesentlich ist als es sich selbst, ist es nicht bloß als Wesen, d.h. als unmittelbare Substanz oder als reine Selbstanschauung des Göttlichen zu fassen und auszudrücken, sondern ebensosehr als Form und im ganzen Reichtum der entwickelten Form; dadurch wird es erst als Wirkliches gefaßt und ausgedrückt.

Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen. Es ist von dem Absoluten zu sagen, daß es wesentlich Resultat, daß es erst am Ende das ist, was es in Wahrheit ist; und hierin eben besteht seine Natur, Wirkliches, Subjekt oder Sichselbstwerden zu sein. So widersprechend es scheinen mag, daß das Absolute wesentlich als Resultat zu begreifen sei, so stellt doch eine geringe Überlegung diesen Schein von Widerspruch zurecht. Der Anfang, das Prinzip oder das Absolute, wie es zuerst und unmittelbar ausgesprochen wird, ist nur das Allgemeine. Sowenig, wenn ich sage: alle Tiere, dies Wort für eine Zoologie gelten kann, ebenso fällt es auf, daß die Worte des Göttlichen, Absoluten, Ewigen usw. das nicht aussprechen,[24] was darin enthalten ist; – und nur solche Worte drücken in der Tat die Anschauung als das Unmittelbare aus. Was mehr ist als ein solches Wort, der Übergang auch nur zu einem Satze, enthält ein Anderswerden, das zurückgenommen werden muß, ist eine Vermittlung. Diese aber ist das, was perhorresziert wird, als ob dadurch, daß mehr aus ihr gemacht wird denn nur dies, daß sie nichts Absolutes und im Absoluten gar nicht sei, die absolute Erkenntnis aufgegeben wäre.

Dies Perhorreszieren stammt aber in der Tat aus der Unbekanntschaft mit der Natur der Vermittlung und des absoluten Erkennens selbst. Denn die Vermittlung ist nichts anderes als die sich bewegende Sichselbstgleichheit, oder sie ist die Reflexion in sich selbst, das Moment des fürsichseienden Ich, die reine Negativität oder, auf ihre reine Abstraktion herabgesetzt, das einfache Werden. Das Ich oder das Werden überhaupt, dieses Vermitteln ist um seiner Einfachheit willen eben die werdende Unmittelbarkeit und das Unmittelbare selbst. – Es ist daher ein Verkennen der Vernunft, wenn die Reflexion aus dem Wahren ausgeschlossen und nicht als positives Moment des Absoluten erfaßt wird. Sie ist es, die das Wahre zum Resultate macht, aber diesen Gegensatz gegen sein Werden ebenso aufhebt, denn dies Werden ist ebenso einfach und daher von der Form des Wahren, im Resultate sich als einfach zu zeigen, nicht verschieden; es ist vielmehr eben dies Zurückgegangensein in die Einfachheit. – Wenn der Embryo wohl an sich Mensch ist, so ist er es aber nicht für sich; für sich ist er es nur als gebildete Vernunft, die sich zu dem gemacht hat, was sie an sich ist. Dies erst ist ihre Wirklichkeit. Aber dies Resultat ist selbst einfache Unmittelbarkeit, denn es ist die selbstbewußte Freiheit, die in sich ruht und den Gegensatz nicht auf die Seite[25] gebracht hat und ihn da liegen läßt, sondern mit ihm versöhnt ist.

fortsetzung folgt
Servus parsival,
1. in diesen Angaben wurde weder die WAHRHEIT definiert
noch die Kriterien eines Wissenschaftlichen Systems erklärt.
2. Das macht deine unlogischen Argumentation welche in den Logischen Fehler Ad Hominem gründet,
auch nicht eine logische Argumentation, siehe Argumentum ad hominem
 
1. in diesen Angaben wurde weder die WAHRHEIT definiert
noch die Kriterien eines Wissenschaftlichen Systems erklärt.


na, wenn du das sagst.. ..
hast du es überhaupt gelesen?
hast du es überhaupt verstanden?

dann erkläre es mir!

wann ein argument ad personam ist
solltest du dir auch nochmal klar machen.
denn aus der rabulistischen art wie du es unterstellst
geht nicht unbedingt hervor, dass du überhaupt verstanden hättest was das bedeutet.
 
ich habe zu Deiner Frage extra in den hebräischen Quellen recherchiert

echt? na, sowas aber auch:sneaky:

Ich denke, dass Du die Übersetzung des Verses 4. Mo 1[3] aus dem Bibelserver übernommen hast (Luther Ausgabe 2017).

ja natürlich, habe ich auch ausführlich mehrmals angegeben.
In einer Ausgabe von 1994 erscheint mir das ein wenig besser dargestellt:

ok, hast also eine ausgabe gefunden die deiner interpretation näher steht.
4. Moses 1[3] von zwanzig Jahren und darüber, was im Heer zu ziehen taugt in Israel. Ihr sollt sie zählen nach ihren Heeren, du und Aron.

warum pickst du dir immer nur diesen einen vers heraus?

Der Vers aus der Züricher Bibel erscheint mir jedoch noch trefflicher interpretiert zu sein:
[3] Die zwanzig Jahre alt sind oder älter, alle Wehrfähigen in Israel, sollt ihr mustern, Heerschar um Heerschar, du und Aaron.

Der Klarheit wegen würde ich hier also die Züricher Bibel vorziehen. Ein Beispiel dafür, dass eine Wort für Wort Übersetzung nicht unbedingt zu mehr Klarheit führt.

dann schauen wir uns doch mal die züricher übetsetzung im kontext mal genauer an, bevor es hier ebenfalls in rabulistik ausartet:

1 Und der HERR sprach zu Mose in der Wüste Sinai im Zelt der Begegnung, am Ersten des zweiten Monats im zweiten Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten: 2 Zählt die ganze Gemeinde der Israeliten, nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, alle Männer, Kopf für Kopf. 3 Die zwanzig Jahre alt sind oder älter, alle Wehrfähigen in Israel, sollt ihr mustern, Heerschar um Heerschar, du und Aaron. 4 Und von jedem Stamm soll ein Mann dabei sein, der das Haupt seiner Familie ist. 5 Und dies sind die Namen der Männer, die euch zur Seite stehen sollen: von Ruben Elizur, der Sohn Schedeurs; 6 von Simeon Schelumiel, der Sohn Zurischaddais; 7 von Juda Nachschon, der Sohn Amminadabs; 8 von Issaschar Netanel, der Sohn Zuars; 9 von Sebulon Eliab, der Sohn Chelons; 10 von den Söhnen Josefs: von Efraim Elischama, der Sohn Ammihuds, von Manasse Gamliel, der Sohn Pedazurs; 11 von Benjamin Abidan, der Sohn Gidonis; 12 von Dan Achieser, der Sohn Ammischaddais; 13 von Asser Pagiel, der Sohn Ochrans; 14 von Gad Eljasaf, der Sohn Deguels; 15 von Naftali Achira, der Sohn Enans. 16 Das sind die Berufenen der Gemeinde, die Fürsten der Stämme ihrer Vorfahren, die Häupter der Tausendschaften Israels. 17 Und Mose und Aaron holten diese Männer, die namentlich bestimmt worden waren. 18 Die ganze Gemeinde aber versammelten sie am Ersten des zweiten Monats. Und sie liessen sich eintragen in die Verzeichnisse ihrer Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, Kopf für Kopf, 19 wie der HERR es Mose geboten hatte. So musterte er sie in der Wüste Sinai. 20 Da waren die Söhne Ruben, des Erstgeborenen Israels, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, Kopf für Kopf, alle Männer, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 21 die Gemusterten vom Stamm Ruben waren 46500. 22 Von den Söhnen Simeon, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, die Gemusterten, Name für Name, Kopf für Kopf, alle Männer, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 23 die Gemusterten vom Stamm Simeon waren 59300. 24 Von den Söhnen Gad, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 25 die Gemusterten vom Stamm Gad waren 45650. 26 Von den Söhnen Juda, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 27 die Gemusterten vom Stamm Juda waren 74600. 28 Von den Söhnen Issaschar, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 29 die Gemusterten vom Stamm Issaschar waren 54400. 30 Von den Söhnen Sebulon, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 31 die Gemusterten vom Stamm Sebulon waren 57400. 32 Von den Söhnen Josef: Die Söhne Efraim, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 33 die Gemusterten vom Stamm Efraim waren 40500. 34 Von den Söhnen Manasse, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 35 die Gemusterten vom Stamm Manasse waren 32200. 36 Von den Söhnen Benjamin, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 37 die Gemusterten vom Stamm Benjamin waren 35400. 38 Von den Söhnen Dan, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 39 die Gemusterten vom Stamm Dan waren 62700. 40 Von den Söhnen Asser, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 41 die Gemusterten vom Stamm Asser waren 41500. 42 Die Söhne Naftali, ihre Nachkommen nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen - 43 die Gemusterten vom Stamm Naftali waren 53400. 44 Das waren die Gemusterten, die Mose gemustert hat, zusammen mit Aaron und den Fürsten Israels, zwölf Männern, je einem für eine Familie. 45 Und alle Gemusterten der Israeliten nach ihren Familien, die zwanzig Jahre alt waren oder älter, alle Wehrfähigen in Israel - 46 alle Gemusterten waren 603550. 47 Die aber nach dem Stamm ihrer Vorfahren Leviten waren, wurden nicht mit ihnen gemustert. 48 Und der HERR sprach zu Mose: 49 Den Stamm Levi sollst du nicht mit den Israeliten mustern und zählen. 50 Betraue die Leviten mit der Sorge für die Wohnung des Zeugnisses, für alle ihre Geräte und für alles, was dazu gehört. Sie sollen die Wohnung und alle ihre Geräte tragen, und sie sollen für sie den Dienst versehen, und rings um die Wohnung sollen sie lagern. 51 Und wenn die Wohnung weiterzieht, sollen die Leviten sie abbauen, und wenn die Wohnung Halt macht, sollen die Leviten sie aufrichten. Jeder andere aber, der sich ihr nähert, soll getötet werden. 52 Und die Israeliten sollen lagern, jeder bei seinem Lager und jeder bei seinem Feldzeichen, Heerschar um Heerschar. 53 Die Leviten aber sollen rings um die Wohnung des Zeugnisses lagern, so wird kein Zorn über die Gemeinde der Israeliten kommen. Und die Leviten sollen ihre Aufgabe für die Wohnung des Zeugnisses erfüllen. 54 Und die Israeliten machten es; genau wie der HERR es Mose geboten hatte, so machten sie es.

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.

schon der zweite vers widerlegt deine these:


1 Und der HERR sprach zu Mose in der Wüste Sinai im Zelt der Begegnung, am Ersten des zweiten Monats im zweiten Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten: 2 Zählt die ganze Gemeinde der Israeliten, nach ihren Sippen, nach ihren Familien, Name für Name, alle Männer, Kopf für Kopf.

und was steht im dritten?:


3 Die zwanzig Jahre alt sind oder älter, alle Wehrfähigen in Israel, sollt ihr mustern, Heerschar um Heerschar, du und Aaron.


noch fragen?
 
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hier mal aus dem " hebräischen original" ins englische und mit google ins deutsche übersetzt:

1. Und der Herr sprach am ersten Tag des zweiten Monats, im zweiten Jahr, nachdem sie aus dem Land Ägypten gekommen waren, zu Moses in der Wildnis des Sinai

2.Nimm die Summe aller Kongregation der Kinder Israels nach ihren Familien durch das Haus ihrer Väter, mit der Anzahl ihrer Namen, jeder Mann durch ihre Umfragen


3. Ab zwanzig Jahren sind alle, die in der Lage sind, in Israel in den Krieg zu ziehen, tausend Dollar, die sie durch ihre Armee zahlen müssen
3. b-version bei google : Ab zwanzig Jahren können alle, die in der Lage sind, in Israel Krieg zu führen, tausend Dollar von ihren Armeen zahlen

4. Und mit dir wird es einen Mann von jedem Stamm geben, jeden Kopf des Hauses seiner Väter.

gibt es immer noch zweifel?
 
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