Elfman
Sehr aktives Mitglied
Zuvor waren sie jedenfalls definitiv nicht 1 – Ansonsten hätten sie ja auch nicht zuerst unter technisch relativ großem - wissenschaftlichen Aufwand – „gewaltsam“ verschränkt werden müssen, um dadurch zu diesem vermeintlichen „2 Dumme, ein Gedanke“-Verhalten gezwungen zu werden.Diese Quantenteilchen sind also „Ein Geist“, dessen illusorische räumliche Trennung keinerlei Bedeutung hat für sie. Sie sind eins.
Es gibt keine Informationsübertragung außen herum, also durch den Raum, so wie sich Wissenschaftler das ganz selbstverständlich vorstellen. Vorstellen müssen, denn für die Wissenschaftler sind Materie und Bewusstsein zwei ganz und gar verschiedene Erscheinungen der Realität, die keine Verbindung haben. Der Geist des Wissenschaftlers und das von ihm untersuchte Objekt, das sind für ihn total, aber wirklich total getrennte Dinge ohne jede Beziehung zueinander. Meint er. Muss er meinen.
Ändert das eine Teilchen seinen Zustand, so geschieht dies augenblicklich auch bei dem anderen - so die Theorie der Verschränkung. Die Frage ist, wie so etwas überhaupt möglich sein soll. Reist die Nachricht über den geänderten Quantenzustand mit unendlicher Geschwindigkeit von einem Teilchen zum anderen? Dies würde der von Einstein entwickelten Relativitätstheorie widersprechen, nach der sich nichts schneller als das Licht ausbreiten oder bewegen kann.
Das Dilemma der Wissenschaft besteht in der grundsätzlichen Annahme einer Trennung zwischen Geist und Materie. Der Artikel oben beschreibt dieses Dilemma - wie sehr sich die Wissenschaft abmüht, diesen Informationsfluss außen herum, auf dem sie bestehen muss, überhaupt feststellen zu können - recht gut.
Man kann die angenommene Nachricht über den geänderten Quantenzustand mit unendlicher Geschwindigkeit von einem Teilchen zum anderen wissenschaftlich nicht erkennen, nicht messen, nicht nachweisen, muss aber darauf bestehen, dass er existiert.
Zitat:
„Verschränkte niederenergetische Photonen können durch die parametrische Fluoreszenz (parametric down-conversion) in nichtlinear optischen Kristallen erzeugt werden. Dabei wird aus einem Photon höherer Energie im Kristall ein verschränktes Paar von Photonen mit je halber Energie erzeugt.“