Eine Verbindung, die außen herum läuft, könnte das auch nicht in Nullzeit. Es wird eben keine Information von dem einen Teilchen auf das andere übertragen. So sehr uns dieser Gedanke auch zuwider läuft.Wenn in der so genannten Verschränkung der Quantenphysik ein Teilchen in Nullzeit dieselbe Wirkung zeigt wie das verschränkte Teilchen, dann geht das überhaupt nur, indem diese getrennt existierenden Teilchen irgendwelche Verbindung haben, die außen herum läuft. Meint der Wissenschaftler. Anders kann das für ihn gar nicht möglich sein.
Wir sind versucht, die Regeln der klassischen Physik, die auch die Regeln des Alltags sind und die wir seit Kindestagen verinnerlicht haben, auf die Quantenphysik anzuwenden. Mir ist es natürlich auch nicht anders gegangen. Als Studenten, in der letzten Bank tuschelnd, haben wir dem Professor nicht geglaubt was er da vorne gesagt hat. Bis man halt akzeptiert hat, dass die Quantenphysik ihre eigenen Regeln hat.
Umgekehrt geht es auch nicht. "So wie die Schrödingerkatze in einer Überlagerung aus tot und lebendig ist, ist der Mensch in einer Überlagerung aus gesund und krank und der Quantenheiler macht da einen Hokuspokus und alles ist gut". Weder die Quantenphysik noch die klassische Physik sagt so etwas aus.
Die Naturgesetze sind die selben, aber sie wirken sich auf kleinen Skalen anders aus als auf der, die wir wahrnehmen können und die wir gewohnt sind.