Ist Magie Religion, ... ?

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Genau, ... .
Weil die Begründung ist folgende, würdest Du nie ein Buch darüber lesen, könntest Du, Dich nicht in diesem System zurechtfinden.
Deshalb sind es Lehren, dh. es gibt ja verschiedene Systeme, die man lernen muss und zu seinem System machen muss.
Zumindest ist dies der Einstieg in die Magie, ... .
lg
Cyrill

gestern konnte mich ein fuchs für einen moment überzeugen, er sei ausgestopft...
er stand bewegungslos mitten im dorf und starrte mich an...
nachdem ich ihn angesprochen habe, fragte ich mich,
ob ich nicht vielleicht doch mit einer "puppe" rede :D

in japan galten füchse als magier
 
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Genau, ... .
Weil die Begründung ist folgende, würdest Du nie ein Buch darüber lesen, könntest Du, Dich nicht in diesem System zurechtfinden.
Deshalb sind es Lehren, dh. es gibt ja verschiedene Systeme, die man lernen muss und zu seinem System machen muss.
Zumindest ist dies der Einstieg in die Magie, ... .
lg
Cyrill

Das ist unrichtig. In unserer Neuzeit ist es so. In der alten Zeit, wurde dies von Meister zu Meister übertragen, in dieser Lehrzeit übernahm der Schüler die Lehren des Meisters, diese Lehre dauerte fast ein halbes Leben.

Heute ist dies kürzer doch immer noch lange genug.

Nichts mit Büchern für einen echten Magier.
 
Genau, ... .
Weil die Begründung ist folgende, würdest Du nie ein Buch darüber lesen, könntest Du, Dich nicht in diesem System zurechtfinden.
Deshalb sind es Lehren, dh. es gibt ja verschiedene Systeme, die man lernen muss und zu seinem System machen muss.
Zumindest ist dies der Einstieg in die Magie, ... .
lg
Cyrill

Hallo Cyrill,
Ich würde Dir da nur unter einer Voraussetzung recht geben -
nämlich - wenn jemand z.B. in einem bestimmten Orden wäre und nicht mehr nach rechts und links schauen würde, sondern sich von einem System gefangen nehmen lassen würde.
Doch da wiederum merkt ein Magier sehr rasch, daß er an viele Grenzen stößt da sein Denken eben nur in eine Richtung ginge.
Ein bemerkenswerter Orden, eine Schule oder what ever zeichnet sich dadurch aus, daß er /sie Anstöße gibt, Wege zeigt und Möglichkeiten.
Gehen und Erfahrungen sammeln muß man da dann schon alleine..und kann dadurch Grenzenlosigkeit kennenlernen
 
Das ist unrichtig. In unserer Neuzeit ist es so. In der alten Zeit, wurde dies von Meister zu Meister übertragen, in dieser Lehrzeit übernahm der Schüler die Lehren des Meisters, diese Lehre dauerte fast ein halbes Leben.

Heute ist dies kürzer doch immer noch lange genug.

Nichts mit Büchern für einen echten Magier.

Ebenfalls das Grundwissen muss man sich aneignen, da werden die meisten nicht über Bücher hinweg kommen. Alleine schon das Tagebuch, ist auch ein Buch, ... . Also sozusagen jeder Magier benutzt Bücher.
Das was Du hier in den Raum stellst ist eigentlich *nur* eine Behauptung.
lg
Cyrill
 
Man übernimmt als Magier eine Symbolik, beispw. Siegel.
Man übernimmt als Magier, die Symbole Stab, Schwert, Kelche, Pentakel, ... .
Man übernimmt als Magier, die Himmelsrichtungen, mit den zuständigen Wächtern.
Man übernimmt als Magier, die Formeln, die Techniken, etc..
Also nur wer das übernimmt aus irgend einem System, kann sich Ritualmagier nennen, er schaut es irgendwo ab oder kauft ein Buch darüber oder geht in einen Orden, wo er es lernt. Also Durch das Lernen wird ein neues Weltbild geschaffen, das ursprüngliche meistens christlich geprägte wird verworfen und durch ein anderes ersetzt.
Ebenfalls übernimmt man Namen von Dämonen, Engeln, etc..
---> ein neues Weltbild wird geschaffen, das magische Weltbild anhand von anlernen und übernehmen.
Jetzt sind aber nicht alle Lehren gleich, dh. es gibt etliche Systeme und Anschauungen, also ist dieses Bild persönlich geschaffen worden.
Jetzt soll, mir noch jemand erklären, weshalb der Zugang nicht persönlich ist und abhängig ist von dem was man gelernt hat oder sich angeeignet hat?
lg
Cyrill

Es ist m.A.n. nicht persönlich oder nicht, nicht dies oder das. Das Konkrete, das Kommunizierbare, ist persönlich, übernommen und angelernt. Aber sowohl die Quelle der Person die übernommen hat, wie auch das worum alle Kommunikation aller Lehren kreisen wie Planeten um die Sonne, ist identisch und unpersönlich.

Aber auf Ebene der Wahrnehmung... da ist m.A.n. alles persönlich, alles Re-/Aktion, alles gelernt und wenn man Leid als Grundlage einer Defenition für "falsch" nimmt kann man wohl sagen, es ist sogar falsch gelernt... das schließt die intelligentesten religiösen Lehren und Eso-/Magie-Systeme mit ein.
 
Gott ja....
wenn ich niemals ein Mathematikbuch in die Hand genommen hätte, dann könnte ich heute evtl. noch nicht einmal bis zwei zählen...

aber wenn mir etwas daran läge über die mathematischen Grenzen hinauszugehen, dann muß ich eben andere Bücher in die Hand nehmen und schließlich mit meinem mir angeeigneten Wissen und meiner Phantasie neues erfinden, was grenzenüberschreitend ist....

manch einer bleibt ewig Lehrling und mancheiner wird Meister...
so ist das nun mal im Leben....
 
Ebenfalls das Grundwissen muss man sich aneignen, da werden die meisten nicht über Bücher hinweg kommen. Alleine schon das Tagebuch, ist auch ein Buch, ... . Also sozusagen jeder Magier benutzt Bücher.
Das was Du hier in den Raum stellst ist eigentlich *nur* eine Behauptung.
lg
Cyrill

Wie hier schon geschrieben wurde -
früher wurde Wissen als geheime Botschaft von Mund zu Mund weitergegeben.....
Bücher sind halt eine bequeme Sache.
 
Hallo Cyrill,
Ich würde Dir da nur unter einer Voraussetzung recht geben -
nämlich - wenn jemand z.B. in einem bestimmten Orden wäre und nicht mehr nach rechts und links schauen würde, sondern sich von einem System gefangen nehmen lassen würde.
Doch da wiederum merkt ein Magier sehr rasch, daß er an viele Grenzen stößt da sein Denken eben nur in eine Richtung ginge.
Ein bemerkenswerter Orden, eine Schule oder what ever zeichnet sich dadurch aus, daß er /sie Anstöße gibt, Wege zeigt und Möglichkeiten.
Gehen und Erfahrungen sammeln muß man da dann schon alleine..und kann dadurch Grenzenlosigkeit kennenlernen
Bevor er überhaupt in den Orden reinkommt oder dort tätig sein kann, wird er sich für ein System entscheiden müssen und dieses lernen müssen.
Wenn er potential hat, kann er sich vieleicht was neues schaffen, aber er wird unten anfangen müssen, dass heisst etwas lernen, annehmen übernehmen müssen, bis er eine gewisse Reife hat oder das Gefühl hat, es ist nicht sein Weg oder das Richtige. Aber bis er das festellen wird, muss er die Grundkenntnisse lernen und übernehmen.
Er wird geprägt, ... !
lg
Cyrill
 
Hallo,

man sollte den Begriff Religion nicht zu eng auslegen. Auch Atheismus ist eine solche, der Glaube an das Nichtvorhandensein eines Gottes. Das ist wie in der Juristerei, wo auch das Schweigen den Wert einer Meinungsäußerung haben kann.
Magie ist für mich keine Religion, sondern das Anwenden verschiedener Techniken zur Bewusstseinfindung. Sozusagen autogenes Training für Fortgeschrittene. Der Glauben an die Existenz magischer Kräfte dagegen könnte eine Religion ersetzen. Andererseits haben 2000 Jahre lang Wissenschaftler bewiesen, dass die Erde eine Scheibe ist. Daher mag ich nicht ausschließen, dass Geisteskraft beim magischen Ritual nicht doch irgendwelche Berge versetzen könnte.
Peace for all,

El Hakim
 
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Bevor er überhaupt in den Orden reinkommt oder dort tätig sein kann, wird er sich für ein System entscheiden müssen und dieses lernen müssen.
Wenn er potential hat, kann er sich vieleicht was neues schaffen, aber er wird unten anfangen müssen, dass heisst etwas lernen, annehmen übernehmen müssen, bis er eine gewisse Reife hat oder das Gefühl hat, es ist nicht sein Weg oder das Richtige. Aber bis er das festellen wird, muss er die Grundkenntnisse lernen und übernehmen.
lg
Cyrill

Das ist wie im richtigen Leben

Der Mensch muß sich ständig für irgendetwas entscheiden.....

Doch - mancheiner stößt schnell an seine Grenzen - mancheiner nicht
Manchmal sind es eigene Grenzen - manchmal künstlich erschaffene ....usw...

Mancheiner sieht in einer bestimmten Richtung poteniell alle Möglichkeiten für sich - und mancheiner sitzt in seiner kleinen Box und sieht gar nichts...

Es hat doch nur mit dem einzelnen Wesen zu tun, ob Grenzen überschritten werden oder nicht.

Ein System ist nicht das Problem, sondern die Einstellung des Einzelnen.
 
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