Ist Gott wichtiger als der Ehepartner?

Werbung:
wenn beide Partner überstrenge Verhaltensregeln für sich akzeptieren,
sind sie höchstwahrscheinlich ohnehin beide der selben Religion angehörig.

im Christentum gibt es solche überstrengen Vorstellungen längst nicht mehr.
es kann sich darum wohl nur um den Islam handeln, von dem du hier sprichst.

Die Liebe akzeptiert viel.

Stimmt, es handelt sich um den Islam, danach darf eine Muslima keinen Christen heiraten und der Christ muss Moslem werden, dann geht es.

Es stellt sich in dem Fall die Frage, weshalb heiratet die Muslima in dem Fall nicht ihren Gott, zumal sie einen Moslem nicht heiraten will, aufgrund schlechter Erfahrungen. Denn die Muslima war mit einem Moslem (in Syrien) verheiratet, der hatte 4 Frauen (was im Islam für einen Mann erlaubt ist) und der hat sich von dieser Frau scheiden lassen, so behauptet die Frau. Ihre beiden Söhne, jetzt 17 und 15 hat sie auf der Flucht Anfang 2016 mitgebracht.

Nun lebt sie in Deutschland (befristete Aufenthaltsgenehmigung, lernt gut deutsch und arbeitet, macht eine Ausbildung) und möchte wieder heiraten, aber einen Deutschen und dieser Deutsche soll die mittelalterlichen Ansichten teilen.

Wie soll sich nun der Deutsche verhalten?
 
Sämtliche ganz sicher nicht.
Ich kenne keine Statistiken, aber im Vergleich zu Deutschland würde ich zumindest von sehr vielen sprechen. Ich glaube bzgl Christentum sind Zweidrittel freikirchlich drauf, hauptsächlich Baptisten. Diese unterteilen sich in Süd— und Nordbaptisten, von welchen erstere extrem konservativ sind. So unwahrscheinlich ists nicht, das Du als Frau vor einer Abtreibungsklinik niedergeschossen wirst und ähnliche Geschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur einen Gott gibt, aber Tausende von Vorstellungen und Meinungen, wie sein Wille gelebt werden soll, dann sind entweder all diese Vorstellungen rein vom Menschen erdacht bzw. interpretiert oder jede dieser Meinungen/Verhaltenskodizes entspricht dem Willen Gottes. Trifft letzteres zu, so akzeptiert Gott eine breite Vielfalt von Auffassungen, wie Glaube gelebt werden soll.

zu dem Thema find ich "Nathan der Weise" von Lessing gut zu lesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nathan_der_Weise
 
Die Moslems, die ich kenne, glauben zwar alle an Allah (und dieser Glaube ist ihnen sehr wichtig),gehen in Moscheen zu Gottesdiensten, halten sich aber bei weitem nicht an alle islamischen Vorschriften. Sie trinken gern Alkohol und leben sexuell freizügig, zumindest die Männer. Das Einzige, woran sich alle halten,ist, kein Schweinefleisch zu essen.
 
Die Liebe akzeptiert viel.

Stimmt, es handelt sich um den Islam, danach darf eine Muslima keinen Christen heiraten und der Christ muss Moslem werden, dann geht es.

Es stellt sich in dem Fall die Frage, weshalb heiratet die Muslima in dem Fall nicht ihren Gott, zumal sie einen Moslem nicht heiraten will, aufgrund schlechter Erfahrungen. Denn die Muslima war mit einem Moslem (in Syrien) verheiratet, der hatte 4 Frauen (was im Islam für einen Mann erlaubt ist) und der hat sich von dieser Frau scheiden lassen, so behauptet die Frau. Ihre beiden Söhne, jetzt 17 und 15 hat sie auf der Flucht Anfang 2016 mitgebracht.

Nun lebt sie in Deutschland (befristete Aufenthaltsgenehmigung, lernt gut deutsch und arbeitet, macht eine Ausbildung) und möchte wieder heiraten, aber einen Deutschen und dieser Deutsche soll die mittelalterlichen Ansichten teilen.

Wie soll sich nun der Deutsche verhalten?
Kann sich bei mir melden, hab ich kein Problem mit:D
 
Werbung:
Stimmt, es handelt sich um den Islam, danach darf eine Muslima keinen Christen heiraten und der Christ muss Moslem werden, dann geht es. .. sie einen Moslem nicht heiraten will, aufgrund schlechter Erfahrungen. ..
Nun lebt sie in Deutschland (befristete Aufenthaltsgenehmigung, lernt gut deutsch und arbeitet, macht eine Ausbildung) und möchte wieder heiraten, aber einen Deutschen und dieser Deutsche soll die mittelalterlichen Ansichten teilen.
Wie soll sich nun der Deutsche verhalten?

da muß sich wohl zuerst einmal die Frau klar werden, was sie will, nicht?
im Moment klingt´s so, als wolle sie alles wie für sie bisher gewohnt haben,
nur die für sie schlechten Aspekte will sie (verständlicherweise) nicht mehr erleben.
und der neue Mann muß sich ihren Vorstellungen komplett anpassen. na prima.
daß sie sich ihm entzieht, wird sie für ihn umso mehr begehrenswert machen.
und was ist mit dem Gedanken, daß sie ihn vllt für ihre Aufenthaltsgenehmigung
benutzt? heutzutage muß man hierzulande ja nicht unbedingt heiraten. das tun
sogar Paare, bei denen an sich alles easy ist, nicht. warum dann, wenn so große
Bedenklichkeiten im Raume stehen? ich würde dem Mann offen gesagt abraten.
 
Zurück
Oben