Ist Gott wichtiger als der Ehepartner?

nein.. das ist keineswegs eine diskrete Ausdrucksweise... ranlassen heisst für mich was ganz anderes... und das hat nichts mir wahrer Liebe zu tun... sondern mit "Erfüllung von ehelichen Pflichten" ... und alles, was Pflicht ist, macht meistens keinen Spass...

den Ausdruck "ranlassen" habe ich (in Beitrag 157) ins Spiel gebracht.
@Eristda hat erst danach diese Formulierung übernommen.
er selbst hatte sich in seinem ersten Beitrag um eine beinahe poetische
Ausdrucksweise bemüht, wo vom "Lippenkuss" die Rede war und von
"entsprechenden Berührungen".
ich wollte durch meine Wortwahl bewußt die Tatsachen entschleiern.
 
Werbung:
Würde ich meine "Oberste Instanz" vor meine Gefährtin und meine Familie stellen, bekäme ich von ersterer einen gewaltigen "Tritt in den ***". SIE kann alles ausstehen, nur keine Illoyalität...

Für mich ist das unvorstellbar und Menschen, die ihren "Gott" vor ihren Partner stellen, sind in meinen Augen Abschaum...

Black Wolf


abschaum villeicht nicht - aber ziemlich doof...

shimon
 
wie bitte. DISKRET? Einfach nur ordinär.
Dieser Begriff gehört in eine andere Ebene, wo er positiv besinnt ist, in verärgertem Umstand. Der Begriff wird erniedrigt, wenn er in den sexuellen Bereich missbrauchend zweckentfremdet wird (wieder ein Fall von "Macht")

Ein Computer
Zwei Kinder

Absprache durch ein Kind nicht eingehalten

Das zwölfjährige Mädchen sitzt seit 4 Stunden am PC und quasselt in einem Chat mit ihren Freundinnen. Der neunjährige Bruder wird langsam sauer und fängt an sich zu ärgern.

Mutter: Was ist denn los mit dir, warum bist du so wütend?
Sohn: Weil sie mich nicht ranlässt, obwohl es abgemacht war.

-> Durch die Erniedrigung des Bregriffs wird ebenfalls die Frau im vorhandenen Beispiel erniedrigt

"ordinär" ist also noch ziemlich harmlos ausgedrückt.....
 
Für manche Menschen kommt tatsächlich zuerst Gott und die dazugehörige Religion und dann kommt der Ehepartner.
Die Frage polarisiert!
Denn sie spielt Gott und den Ehepartner gegenseitig aus. Solches ist heute möglich, weil ein Trennung von Religion und Politik gemacht wurde. Deshalb gibt es nunmehr politisch die Ehe vor dem Standesamt und religiös die in der Kirche. Deshalb ist es heute ganz natürlich, so zu fragen, wie im obersten Zitat.
Doch aus welchem Grund hatte man einst nur die kirchliche Ehe? Warum genügte sie? Welchen religiösen Hintergrund hatte sie?
 
Werbung:
hab noch was vergessen wenn Gott liebe ist ,da kann es keinen Unterschied geben.
freie Gedanken freier Wille freies handeln.

und noch dazu ist es oft nicht die Religion sondern das wer hat Recht
ich oder du wo eine Beziehung dann Schwierigkeiten bekommt
und das unpassenden Umfeld und die Einmischung von vielem.
Was Störfaktoren sind.
Das Urteilen ,wer die richtige Religion hat.
und die unterschiedlichen Kulturen,machen es nochmals schwer.
Und trotzdem kann es funktionieren wenn man einander Respektiert
und jedem seines lässt.
FREIHEIT
 
Zurück
Oben