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.:K9:.
Guest
Insgesamt seh ich das auch so..., bis auf Deine Anmerkung „Im Christentum gibt es solche überstrengenVorstellungen längst nicht mehr“ Sämtliche Amerikaner sehen das durchaus noch so, beispielsweise. Bei uns ists in den Freikirchen auch nicht unbekannt.wenn ein Mensch ehrlich und aus liebevollem Herzen gottzugewandt ist,
wunderbar.dann wird sein Sein gute Früchte hervorbringen, was sich auch
den Anderen erschließen wird, selbst wenn seine Lebensart ihnen fremd erscheint.
manche Menschen aber schieben Gott oder eine strenge Religion bloß vor,
weil sie mit ihrer Lebendigkeit und der ihrer Mitmenschen nicht klarkommen.
da wird es deutlich erkennbar an den wesentlichen religiösen Maximen mangeln.
wenn beide Partner überstrenge Verhaltensregeln für sich akzeptieren,
sind sie höchstwahrscheinlich ohnehin beide der selben Religion angehörig.
im Christentum gibt es solche überstrengen Vorstellungen längst nicht mehr.
es kann sich darum wohl nur um den Islam handeln, von dem du hier sprichst.
Ich lebe nach der Prämisse, das Gesetz ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz. Man muss immer wieder abgleichen, was zu welcher Zeit eine sinnvolle Regel ist — um nicht in der Beliebigkeit einerseits oder Steifheit andererseits zu enden.