Ist Gott die Liebe?

[Fragewurm]

Ist Gott Liebe - ist eine These ohne Sicherheit, auf die man nicht bauen sollte.

Voraussetzung Fortexistenz nach dem Tod, von der ich ausgehe, ist die Qualität der geistigen Existenz der unserer gelebten.

Für jene, die einen wertvollen Einblick nehmen wollen ist das Swedenborg Video zu empfehlen.

Emanuel Swedenborg: Forscher im Diesseits und Jenseits

 

[heugelischeEnte]

Wenn Esoterik ein fehlerhafter Intellekt ist und Gott die Luebe, wer verbessert dann den fehlerhaften Intellekt?

Der Mensch würde dazu neigen, den fehlerhaften, esoterischen Intellekt beizubehalten, nicht lernen wollen die intellektuellen Werte zu verbessern, und Intellektuell verkümmern.

Wenn Gott Liebe ist, würde Gott sich für die sukzessive Verbesserung aller Werte Gott nennen lassen.

 

[WildSau]

Wenn Esoterik ein fehlerhafter Intellekt ist und Gott die Luebe, wer verbessert dann den fehlerhaften Intellekt?

Der Mensch würde dazu neigen, den fehlerhaften, esoterischen Intellekt beizubehalten, nicht lernen wollen die intellektuellen Werte zu verbessern, und Intellektuell verkümmern.

Wenn Gott Liebe ist, würde Gott sich für die sukzessive Verbesserung aller Werte Gott nennen lassen.

ich versteh leider kein wort.
aber eins weiß ich: der verstand wird sowieso vollkommen überbewertet. er ist ein nettes werkzeug, ja. aber Intuition ist die wahre Intelligenz. die kann allerdings erst zum Vorschein kommen, wenn der verstand mal zur ruhe kommt. also glaub vielleicht nicht alles, was du denkst.

 

[Nica1]

Er ist ein Gott der Liebe, für die, die glauben.

Nicht mal das glaube ich... Warum sollte Gott ein Gott der Liebe sein? Wozu? Was wäre sein Motiv? Wenn das tatsächlich sein Motiv wäre, hat er wohl versagt und wenn man es noch kritischer sieht, dann hat er sogar ziemlich Mist gebaut.

 

[Werdender]

Hoffentlich nicht.

Wir sollten das Mysterium zu schätzen lernen.

Schätzen lernen und schätzen kann man nur, was man als verehrungswürdig durchschaut und wovon man aus Erkenntnisgewissheit überzeugt ist.

 

[Werdender]

Er ist ein Gott der Liebe, für die, die glauben.
Für mich, die ich zweifle bis nicht glaube, je nach Befindlichkeit, ist er entweder gleichgültig, oder machtlos, oder sadistisch oder es gibt ihn gar nicht.
Und nein, er ist nicht in uns allen, sonst ginge es in der Welt besser zu.

Mit der persönlichen Befindlichkeit ändert sich nichts an der objektiven Wirklichkeit.

 

[Werdender]

So ensteht Glaube an etwas was wir als Mensch nicht wissen dürfen?

Darin eben liegt ein Hauptziel der christlichen Ethik: Dass wir glauben können sollen aus erkenntnismäßiger Überzeugung.

 

[Werdender]

Nicht mal das glaube ich... Warum sollte Gott ein Gott der Liebe sein? Wozu? Was wäre sein Motiv? Wenn das tatsächlich sein Motiv wäre, hat er wohl versagt und wenn man es noch kritischer sieht, dann hat er sogar ziemlich Mist gebaut.

Versagen kann hier nur der Mensch, schlicht deshalb, weil es seiner geistigen Freiheit obliegt, die gott-gegebene Liebe zu verwirklichen - oder zu verwirken...

 

[*Eva*]

Warum sollte Gott ein Gott der Liebe sein? Wozu? Was wäre sein Motiv?

Wozu ist er sonst da, für die die glauben?

 

[*Eva*]

Mit der persönlichen Befindlichkeit ändert sich nichts an der objektiven Wirklichkeit.

Die objektie Wirklichkeit gibt es nicht, was Gott anbelangt.