Ist die Evolution zielgerichtet?


Hat doch aber nichts mit dem gleichzeitig wahrnehmen zu tun.
Ich veranschauliche das mal.
Stell dir irgendein Zimmer vor, in dem sich immer wieder Menschen aufhalten.
Das Zimmer existiert 100 Jahre lang.
Dann machst du in jedem Augenblick ein Foto davon und zwar auf dieselbe Fotoplatte.
Dann hast du alles, was je in dem Zimmer war, gleichzeitig darauf.
Aber kannst du dann auf dem Foto noch etwas unterscheiden?
 
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Hm. ist schon eine Zeitlang her, dass ich Story of your Life gelesen habe. Ich weiß nur mehr, dass dieser junge Autor das wirklich genial beschrieben hat. Diese andere, eben nicht lineare Zeitwahrnehmung. Ich wünschte, ich könnte so schreiben, dann würde mir meine weltliche Evolution gleich viel zielgerichteter vorkommen :rolleyes:

Diese Doppelnatur von Teilchen und Welle fällt mir jetzt ein. Und die Heisenbergsche Unschärferelation: Weisst du den Ort des Teilchens, dann nicht die Geschwindigkeit, weisst du die Geschwindigkeit des Teilchens, dann nicht den Ort. Und Schrödingers Katze, die gleichzeitig da und nicht da ist, tot und nicht tot ist (irgendwie so hab ich das in Erinnerung, korrigiert mich, wenn ich Blödsinn rede.)

Letztens in einer Astrosendung im TV hat einer der Wissenschaftler gesagt, das Universum ist ein Irrenhaus :LOL:
 
Es würde "wissen", dass es immer schon da war, ist und sein wird - und dass Geburten, Leben und Tode vorübergehende Erscheinungen sind - vielleicht sogar nicht einmal Unterschiede dazwischen erkennen können, denn "es" ist und war immer dasselbe.
Jetzt wäre dasselbe wie immer.

Dürfen wir uns so das Gottesbewusstsein vorstellen? (Also, im Wissen, dass Worte immer nur der Finger sind, der zum Mond zeigt, um diesen Vergleich einmal zu strapazieren.) Denn dass dieses außerhalb der Zeit steht, ist doch eine nicht unstimmige Annahme?
 
Hm. ist schon eine Zeitlang her, dass ich Story of your life gelesen habe. Ich weiß nur mehr, dass dieser junge Autor das wirklich genial beschrieben hat. Diese andere, eben nicht lineare Zeitwahrnehmung. Ich wünschte, ich könnte so schreiben, dann würde mir meine weltliche Evolution gleich viel zielgerichteter vorkommen :rolleyes:

Nun, man kann auch hier zyklisch wahrnehmen.
Je naturnäher, desto zyklischer, denn die Natur "besteht" aus vielen Zyklen, die sich überlagern.
Aber das ist nicht dasselbe wie eine gleichzeitige Wahrnehmung.

Diese Doppelnatur von Teilchen und Welle fällt mir jetzt ein. Und die Heisenbergsche Unschärferelation: Weisst du den Ort des Teilchens, dann nicht die Geschwindigkeit, weisst du die Geschwindigkeit des Teilchens, dann nicht den Ort. und Schrödingers Katze, die gleichzeitig da und nicht da ist, tot und nicht tot ist (irgendwie so hab ich das in Erinnerung, korrigiert mich, wenn ich Blödsinn rede.)

Die Doppelnatur ließe sich leicht erklären, wenn man einen Äther zugrunde legen würde, aber das ist heutzutage nicht gestattet, weil angeblich widerlegt - durch ein einmaliges, nie wiederholtes und damit nicht wirklich überprüftes Experiment von Michelson und Morley.
Die Heisenbergsche Unschärferelation kommt zustande, weil man zur Messung von Geschwindigkeit 2 Orte braucht.
Wenn man gemessen hat, ist das Gemessene schon wieder woanders.
Schrödingers Katze war ein Gedankenspiel und nicht ernst gemeint.
Natürlich ist die Katze entweder tot oder lebendig, auch wenn wir das nicht wissen.

Letztens in einer Astrosendung im TV hat einer der Wissenschaftler gesagt, das Universum ist ein Irrenhaus :LOL:

Mir scheint eher die Erde eins zu sein. :D
 
Ja, wir Menschen nehmen schon zyklisch wahr, aber eben auch im Kontext der linear ablaufenden Zeit. Offenbar schliesst sich da die Wahrnehmung von beidem parallel nicht aus. Aber diese Dimension von ohne Anfang, ohne Ende, also außerhalb der Zeit stehend, JETZT, ergibt doch auch Sinn dabei. Als Zugrundeliegendes.

Die Erde als Irrenhaus? Heißts in der Esoterik nicht, wie oben, so unten, wie innen so außen? :p
 
Ja, wir Menschen nehmen schon zyklisch wahr, aber eben auch im Kontext der linear ablaufenden Zeit. Offenbar schliesst sich da die Wahrnehmung von beidem parallel nicht aus. Aber diese Dimension von ohne Anfang, ohne Ende, also außerhalb der Zeit stehend, JETZT, ergibt doch auch Sinn dabei. Als Zugrundeliegendes.

Grundsätzlich schon, aber während der Inkarnation wohl eher nicht.

Die Erde als Irrenhaus? Heißts in der Esoterik nicht, wie oben, so unten, wie innen so außen? :p

Nun, ich bin ja auch schon lange verrückt. :D
 
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Dürfen wir uns so das Gottesbewusstsein vorstellen? (Also, im Wissen, dass Worte immer nur der Finger sind, der zum Mond zeigt, um diesen Vergleich einmal zu strapazieren.) Denn dass dieses außerhalb der Zeit steht, ist doch eine nicht unstimmige Annahme?
Kann man sich Gottesbewusstsein vorstellen?Und, Zeit.......gibt es sie? Spielt sie eine Rolle? Oder nur eine vollkommen andere, als ich es mir vorstellen kann (mit einem begrenzten Gehirn inmitten eines Universums voller Geheimnisse)?
Gottesbewusstsein - was ist das? Was ist "Gott"? Ich hab keine Ahnung. Aber ich weiss sicher, dass etwas in mir (oder in allem und also auch in mir) immer war und sein wird. Und "immer war un dsein wird" gibt in sehr begrenzten menschlichen Worten etwas wieder, was eigentlich mit Worten nicht zu fassen ist. Von daher sind die Worte falsch, ist es falsch. Ich hab nur kein anderes "Medium".....
 
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