Ist die Evolution zielgerichtet?

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Was hast du, @fhedor, denn deinen Klienten immer geraten, wenn sie eine Sinnkrise hatten?
Kekse backen!!

Und: Wer isst denn diese ganzen Kekse?
Das haben die dann auch immer gefragt! :ROFLMAO:

Nee, Scherz bei Seite...
Hinweis auf ihren ihnen eingeborenen Lebensplan gegeben... also Empfehlung, ihr persönliches Horoskop zu erkunden.
Und bei Anspruchsvollen: Empfehlung von anthroposophischer, theosophischer Literatur... Aurobindo... und so.
 
So, Leute...
vielen Dank erst einmal für Eure erquickenden Beiträge...
Muss erstmal ins Bett - werde morgen Eure noch offenen Beiträge beantworten!
:danke: :sleep:
 
WAS SOLL DAS SEIN?
Ich find' dich gemein...

Hältst mir vor meine Vergangenheit...
liegt ja hinter mir, schon weit... sehr weit

Den persönlichen Sinn - ihn find' ich nicht,
DAS LICHT, DAS LICHT - DAS WAHRHEITSLICHT !

Na, vielleicht geht 's im Moment für dich darum, dich mit dem Gefühl von Sinnlosigkeit auseinanderzusetzen.
Das ist auch eine VOLLGÜLTIGE menschliche Erfahrung, wie die Quelle sagen würde. :)
Und wenn du zur Zeit das Gefühl hast, dass dein Leben sinnlos ist, dann ist das eben deine momentane persönliche Wahrheit!
 
AONO.jpg
So stellen wir uns das (im Westen) vor.
Stimmt aber nicht.

So isses:
AOUEBERGANGNO.jpg

Du warst in Phase 1.
Du bist in Phase 2.
Du wärst gerne in Phase 3.

Den alten Sinn kennst Du. Ist ausgelutscht.
Den neuen Sinn kennst Du nicht. Kommt auch erst in Phase 3.
Sinnlos heisst: Lass den alten Sinn los. Den Sinn aus Phase 1.
Das ist Phase 2.

Das Zwischenziel, Etappenziel ist Phase 3, okay.
In Phase 2 gibt es aber erstmal kein Ziel.
Das ist das Ziel von Phase 2.

Paradox?
Paradox!
 
Herzlich willkommen in der Sinnkrise!

Für Zyniker ist die Sinnkrise der Beweis, für .... !

Die zwei häufigsten Ursachen für eine Sinnkrise sind:
- ich stelle die falsche[n] Frage[n]
und abgeschlagen
- Wachstum (Evolution!)

Ich (HKG) liebe (meistens schon) die Genialität dieser Schöpfung,
die uns auffordert, selbst zum Sinn beizutragen, selbst zur Schöpfung beizutragen.
Das ist Evolution.
Die Schöpfung hat einen Grundzusammenhang hergestellt und aufbauend
auf diesem Grund, sollen wir Mitschöpfer werden (sein).

In Deinem Zusammenhang fühle ich,
dass Du mutig genug warst, Dein altes Leben hinter Dir zu lassen,
eine Sinnkrise ist die normale Folge.
Du weist nicht, was dann kommen wird.
Doch das "nicht-wissen" ist der Sinn darin.
Wenn Du Dich selbst zurücknimmst,
dann kannst Du etwas anderes von Dir hören.
Wenn Du Dein "altes-Selbst" zurücknimmst,
dann kannst Du eine neue Facette an Dir, im Leben wahrnehmen.
Meist lange Zeit nur verschwommen, neblig.

...

Was ist mein konstruktiver nächster Schritt?
Wo will ich hinwachsen?


Kannst Du diese Frage 1, 5 oder 10 Jahre fragen, ohne eine
befriedigende Antwort?
Kannst Du erleben, was dann alles in Dir abgeht?
Hast Du die Geduld, zuzuwarten, bis es sich von selber neu
zusammensetzt?
Hast Du Vertrauen genug, es zuzulassen, was auch immer geschieht,
oder besser/schlimmer: nicht geschieht?
Ist es nicht ein wundervolles Abenteuer, etwas Neues zu erleben
und muss sich daher das Neue aus etwas zusammensetzen,
das Du noch nicht kennst?
Wärst Du bereit, mit dieser Frage (Was ist mein nächster
konstruktiver Schritt?) zu sterben?
Kannst Du Deinen Verstand beobachten, wie er sich überall
beweisen will, sinnvoll zu sein?
Kannst Du Deine Gefühle dazu beobachten, die Ängste eventuell
und sie so sein lassen, wie sie vorübergehen?

Ich bin mir sicher, es kommt etwas.
Es kann sich für Dich absurd anfühlen.
Tu es trotzdem.

Hast Du eine Löffelliste?
Die abarbeiten macht Sinn.
https://septemberfrau.de/die-loeffelliste-der-verrueckten-lebenstraeume/
https://www.dieterjakob.de/loeffelliste-bucket-list-ideen-deutsch-inspiration-wunschliste/

Du kennst wohl die kolportierte Geschichte:
Vor der Erleuchtung Holz hacken, Wasser holen,
nach der Erleuchtung Holz hacken, Wasser holen.

Ein Sinn, eine Aussage dieser Geschichte ist,
dass wir den Alltag haben, um durch eine
Sinnkrise hindurch stabil weiter zu schreiten.

Ich rate Dir neben dem Alltag nur mit dieser
Frage spazieren zu gehen:


Was ist mein nächster konstruktiver Schritt?
Wo will ich hinwachsen?


Beweise niemand nichts.
Lass dieses westliche kognitive "ich-weiss-was" los
und geh in die Zwischenphase, den Übergang
und trau' Dich, "nichts-zu-wissen".


 
Leute, die speziell in ihrer Jugend und auch später im Erwachsenenleben sehr unternehmungslustig sind, gut gelaunt, spritzig, witzig, charmant, die wirken anziehend. Aber manchen Mitmenschen fällt auf, daß diese Art etwas Unverbindliches hat. Für den Leichthin-Typen ist man nur einer von vielen. Da ist keine nähere Bindung, weil er längst weitergeflattert ist, zu anderen Abenteuern unterwegs. Für mich ist das "typisch Schütze". Wenn das für dich soweit passen sollte, (ich weiß es ja schließlich nicht), und wenn da jetzt sowas wie eine Sinnkrise sich auftut, dann könnte es eine Idee sein, dort anzusetzen. So etwa in der Art, daß all das Charmante schön ist, daß aber ein sich mehr auf jemanden oder etwas Einlassen dir und den Anderen mehr zu bieten hat. Man kann nicht ändern, wie man ist. Aber man kann etwas erkennen und hie und da etwas davon leben. Und das wird sich gut anfühlen. .... Irgendwie so. Weiß der Geier.
 

Beweise niemand nichts.
Lass dieses westliche kognitive "ich-weiss-was" los
und geh in die Zwischenphase, den Übergang
und trau' Dich, "nichts-zu-wissen".


(y)

Sogar es sich selbst beweisen ist meist Nonsens, weil es um Fremdkonzepte geht. Von denen kann man sich aber lediglich beweisen, dass sie Nonsens sind.
Es sich zeigen macht Sinn, wenn es um "Mal sehen, was ich alles kann, mal probieren, wie es sich anfühlt, mal rein gehen und erleben, wie es ist..." geht... wenn es um offen sein, um mutig sein geht und darum, was ich noch erleben und sein will in diesem Leben. Für mich hat das nichts mit dem zu tun, was man herkömmlich unter "wachsen" versteht.... das hat so ein Beigschmäckle von "ich werde größer" und bin dann vergleichbar mit anderem, das kleiner ist. Sinnvoll ist, zu entdecken, wer man wirklich ist, weil es dann die Möglichkeit gibt, das Leben nicht in Unbewusstheit zu verdämmern innerhalb von Schein-Welten... aber ob das der Sinn des Lebens ist? :unsure:

Wenn Dein Gefäß bereits voll ist (mit Konzepten), gibts keinen Platz für Neues. Aber Konzeptlosigkeit ist komplett unpopulär in der Eso-Szene, weil lässt sich weder verkaufen noch vermarkten, schafft keine Abhängigkeiten von anderen Leuten, poliert das spirituelle Ego nicht und alle Wege, die einen unzufrieden machen und ärgern führen wieder zu einem selbst - so ein Scheiß.... nicht mal anständig Opfer sein geht dann mehr - weder Opfer der Umstände noch das einer bösen Regierung noch das anderer Leute :D
Die meisten Menschen haben eine Riesenansammlung Wissen im Kopf und bewegen sich damit nirgendwohin. Die Eso-Szene ist voll davon. Ging mir viele Jahre ganz genauso. Wenn ich mir überlege, womit ich mich alles befasst hatte im Leben und wie wenig ich davon in die direkte Anwendung gebracht habe, ist sonnenklar, warum sich die Dinge trotz der ganzen Beschäftigung mit den Themen nirgendwohin bewegten. In dem Moment, in dem man Praktiker wird, wird in allen Räumen das Licht angeknipst... dann macht alles plötzlich Sinn, findet den richtigen Platz und man kann gar nicht so viel facepalmen vor sich selbst, weil man so lange so blind war :rolleyes:
 
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