Du sprichst über die Religion und meinst kurzsichtige Menschen, die es in jeder Religion gibt.
Man mag die Christen verfolgen, jedoch im Koran steht, dass Christen und Juden geschont werden sollen. Also was haben diese Verfolgungen mit der Religion zu tun?
Wieder einmal typisch. Ich habe schon wiederholt darauf hingewiesen, dass im Koran etliche Verse sind, die sich sehr feidlich gegen Andersdenkende aussprechen, aber ihr nehmt das überhaupt nicht zur Kenntnis. Ihr wischt solche Kritik einfach beiseite, ohne euch inhaltlich damit auseinander zu setzen. Das ist doch der beste Beweis, dass man euch gar nicht ernst nehmen kann. Seid ihr euch überhaupt darüber im Klaren, warum ihr euch permanent für solch eine intolerante Religion aussprecht? Ich glaube, darüber macht ihr euch wahrscheinlich ebenfalls keine Gedanken. Entgegen allen anderslautenden Behauptungen bekämpft der Islam nicht nur Heiden und Abtrünnige, sondern ist im Kern auch radikal juden- und christenfeindlich.
Und hier einige Verse aus dem Koran, die ganz deutlich zeigen, welches Gesicht der Koran trägt und wie intolerant der Koran gegenüber anderen Religionen ist:
Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen, von denen, die die Schrift erhalten haben (die Christen und Juden), bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.
Die Christen und Juden werden also als Menschen zweiter Klasse bezeichnet, die Tribut zu zahlen haben. Wie dies in der Realität aussieht, kann man sich in den islamischen Staaten ansehen, wo sie diskriminiert, enteignet, gefoltert, vertrieben und ermordet werden.
Sure 3,19: Wahrlich, die Religion vor Allah ist Islam. Und die, denen das Buch gegeben ward, wurden uneins, erst nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, aus gegenseitigem Neid. Und wer die Zeichen Allahs leugnet - dann, wahrlich, ist Allah schnell im Abrechnen.
Das Christentum und das Judentum werden als Religion schlechthin verneint und denjenigen, die nicht an Mohammed und seine Version von Gott glauben Strafen angedroht.
Sure 4, Vers 46: Allah erklärt, dass die Juden, möge Allahs unaufhörlicher Fluch auf sie fallen bis zum Tag der Wiederauferstehung, den falschen Weg erworben haben anstelle der Rechtleitung und dass sie ignorierten, was Allah zu seinem Boten Mohammed gesandt hat. Ebenso ignorierten sie das Wissen über die Beschreibung von Mohammed, das sie von früheren Propheten geerbt hatten, so dass sie nur einen kleinen Anteil an den Freuden des Lebens haben sollen."
Sure 4, Vers 46 schließt mit der Verfluchung der Juden: Gott hat sie (zur Strafe) für ihren Unglauben verflucht. Wie dies im Islam aussieht, hat Mohammed bereits gezeigt, als er die Juden bekämpfe, sie aus ihren Dörfern vertrieb, enteignete, ermordete, ihre Frauen und Kinder als Sklaven verkaufte und sich am Eigentum der Juden bereicherte.
Sure 4, Vers 171-173: O Leute der Schrift (der Bibel), übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs... die aber, die verschmähen und stolz sind, die wird Er schmerzlich bestrafen. Und außer Allah finden sie weder Freund noch Helfer.
In den Versen 171-173 wird auf die christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes hingewiesen und beteuert, dass die bestraft werden, die an sie glauben.
Mohammed verbietet den Muslimen sogar, mit Juden und Christen befreundet zu sein, weil sie Frevler seien:
Sure 5,51: O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern (Freunden). Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.
Viele Moslems meinen, man solle nicht das Trennende der Religionen betonen, sondern das Verbindende. Dabei vergessen sie allerdings, dass besonders der Islam das Trennende der Religionen hervorhebt. Ich kenne keine Religion, in der das Trennende der Religionen so sehr betont wird, wie im Islam. Selbst Freundschaften mit Menschen anderer Religionen sind vom Islam unerwünscht. Sollte diese Haltung wirklich Teil einer göttlichen Offenbarung sein? Wo also bleibt die Toleranz des Islam gegenüber anderen Religionen? Mir scheint, sie ist so gut wie nicht vorhanden. Kritik am Koran wird nicht zugelassen. Sie wird laut Scharia als Abfall vom Glauben betrachtet und mit der Todesstrafe bedacht. Vielleicht sollte der Islam zunächst einmal Toleranz lernen und die eigenen Vorbehalte, die er gegen Juden, Christen und Andersgläubige hat, abbauen. Werden wir dieses jemals erleben? Wie sollte das bitte geschehen? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Wann verschwinden also die intoleranten Suren aus dem Koran, die Gift für ein friedliches Nebeneinander der verschiedenen Religionen sind?
Lest also endlich einmal den Koran, damit ihr wirklich wisst, was der Islam für Ansichten gegenüber Ungläubigen oder Andersgläubigen vertritt.