Islam, meine Meinung und das problem unserer Gesellschaft

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Zitat: ok anders: meinung zu äußern ist auch dann eine überschreitung akzeptabler grenzen, wenn das dazu angetan ist, unfriede, benachteiligung und herabwürdigung der anhänger einer religion zu stiften .. das hat mit bloßer meinung nichts mehr zu tun, das ist hetze gegen diese menschen ..


Hmm, du bist dann zum Beispiel gegen Kritik von Scientology, wenn dadurch
Unfriede entsteht. Dadurch würdest du aber die Meinungsfreiheit beschränken,
und unter Umständen in die Karten von Fundamentalisten spielen.
Die Menschen haben das Recht über ein Weltbild auch durch Kritiker informiert
zu werden. Das ist bei mir auch kein Vorwand. Ich habe hier im Forum schon
viel mehr das Christentum kritisiert, als den Islam. Und ich meine eben, dass der gesamten Menschheit es nicht schaden würde wenn bestimmte Religionen keine gesellschaftliche Macht mehr hätten. Man sollte sie nicht verbieten, aber ihre Macht sollte keine Staaten lenken können, wie es bis vor kurzem hier, und im nahen Osten noch der Fall ist. Was sagte Marx nochmal: "Religion ist das Opium des Volkes".

Übrigens verbiete ich keinem, den Sozialismus zu kritisieren.
Und Religion ist nicht weniger zu kritisieren wie jede andere Weltanschauung.
Heilig ist mir nichts, außer dem Menschen selbst.

Keine Toleranz den Untoleranten!

LG PsiSnake
 
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Schön für die Christen (oder auch nicht). Was ist mit Homosexuellen, Atheisten oder Bahai?

Die Homosexuellen sind auch im christlichen Glauben nicht erlaubt. Und Ungläubige werden nur bekämpft, wenn sie den moslemischen Glauben in Misskredit ziehen.

Das diese Dinge nicht immer nach allgemein gültigen Regeln ablaufen, kann man auch in anderen Bereichen beobachten.

Ich glaube, dass jeder in einem moslemischen Land leben kann, wenn er sich nicht gegen die Religion stellt. Es ist auch nicht gerade opportun, die Menschen dort zu provozieren, indem man sich ein großes Kreuz um den Hals hängt und die ganze Zeit laut christliche Choräle auf der Straße singt.
Das machen ja die Moslems bei uns auch nicht. Eine gewisse Anpassung ist eben erforderlich, wenn auch nicht immer verständlich für den Andersgläubigen. Man kann auch nebeneinander leben. Das ist nicht das Schlimmste auf dieser Welt. Es ist besser als Krieg führen.
 
Ja, das ist die nackte Angst vor dem Feind. Das Heer der vermeintlich mutigen Abendländer macht sich in die Hose.

Free pampers for all!

Köstlich. :banane:

Ich will die Filmrechte!!

:clown:


"Diskutiere nicht über Wissen und Prinzipien mit denen, die es nicht verstehen.
Jene, die die Prinzipien und wahres Wissen verstehen, verweilen, um sie in sich aufzunehmen.

Dein Herr ist in Deinem Inneren, wie der Duft in den Blumen.
Warum suchst Du wie ein Moschustier nach Moschus im Gras wieder und immer wieder?

Kabîr, Ich bin der Schlimmste von Allen. Jeder andere ist gut.
Wer immer das versteht, ist mein Freund.

Kabîr, töte nur das, das wenn es tot ist, Frieden bringt.
Jeder wird Dich einen guten, einen sehr guten Menschen nennen und niemand wird denken, dass Du ein schlechter Mensch bist.

Kabîr, der Sterbliche verliert sein Vertrauen dieser Welt zuliebe, aber letztlich wird die Welt nicht mit ihm gehen.
Der Idiot schlägt seinen eigenen Fuß ab mit der Axt in seinen eigenen Händen."
(Kabir)

EOD

T.

Köstlich! :kiss4::homer:

eva07
 
Du sprichst über die Religion und meinst kurzsichtige Menschen, die es in jeder Religion gibt.

Man mag die Christen verfolgen, jedoch im Koran steht, dass Christen und Juden geschont werden sollen. Also was haben diese Verfolgungen mit der Religion zu tun?

Wieder einmal typisch. Ich habe schon wiederholt darauf hingewiesen, dass im Koran etliche Verse sind, die sich sehr feidlich gegen Andersdenkende aussprechen, aber ihr nehmt das überhaupt nicht zur Kenntnis. Ihr wischt solche Kritik einfach beiseite, ohne euch inhaltlich damit auseinander zu setzen. Das ist doch der beste Beweis, dass man euch gar nicht ernst nehmen kann. Seid ihr euch überhaupt darüber im Klaren, warum ihr euch permanent für solch eine intolerante Religion aussprecht? Ich glaube, darüber macht ihr euch wahrscheinlich ebenfalls keine Gedanken. Entgegen allen anderslautenden Behauptungen bekämpft der Islam nicht nur Heiden und Abtrünnige, sondern ist im Kern auch radikal juden- und christenfeindlich.

Und hier einige Verse aus dem Koran, die ganz deutlich zeigen, welches Gesicht der Koran trägt und wie intolerant der Koran gegenüber anderen Religionen ist:

Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen, von denen, die die Schrift erhalten haben (die Christen und Juden), bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.​

Die Christen und Juden werden also als Menschen zweiter Klasse bezeichnet, die Tribut zu zahlen haben. Wie dies in der Realität aussieht, kann man sich in den islamischen Staaten ansehen, wo sie diskriminiert, enteignet, gefoltert, vertrieben und ermordet werden.

Sure 3,19: Wahrlich, die Religion vor Allah ist Islam. Und die, denen das Buch gegeben ward, wurden uneins, erst nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, aus gegenseitigem Neid. Und wer die Zeichen Allahs leugnet - dann, wahrlich, ist Allah schnell im Abrechnen.​

Das Christentum und das Judentum werden als Religion schlechthin verneint und denjenigen, die nicht an Mohammed und seine Version von Gott glauben Strafen angedroht.

Sure 4, Vers 46: Allah erklärt, dass die Juden, möge Allahs unaufhörlicher Fluch auf sie fallen bis zum Tag der Wiederauferstehung, den falschen Weg erworben haben anstelle der Rechtleitung und dass sie ignorierten, was Allah zu seinem Boten Mohammed gesandt hat. Ebenso ignorierten sie das Wissen über die Beschreibung von Mohammed, das sie von früheren Propheten geerbt hatten, so dass sie nur einen kleinen Anteil an den Freuden des Lebens haben sollen."​

Sure 4, Vers 46 schließt mit der Verfluchung der Juden: „Gott hat sie (zur Strafe) für ihren Unglauben verflucht. Wie dies im Islam aussieht, hat Mohammed bereits gezeigt, als er die Juden bekämpfe, sie aus ihren Dörfern vertrieb, enteignete, ermordete, ihre Frauen und Kinder als Sklaven verkaufte und sich am Eigentum der Juden bereicherte.

Sure 4, Vers 171-173: O Leute der Schrift (der Bibel), übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs... die aber, die verschmähen und stolz sind, die wird Er schmerzlich bestrafen. Und außer Allah finden sie weder Freund noch Helfer.​

In den Versen 171-173 wird auf die christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes hingewiesen und beteuert, dass die bestraft werden, die an sie glauben.

Mohammed verbietet den Muslimen sogar, mit Juden und Christen befreundet zu sein, weil sie „Frevler“ seien:

Sure 5,51: O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern (Freunden). Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.​

Viele Moslems meinen, man solle nicht das Trennende der Religionen betonen, sondern das Verbindende. Dabei vergessen sie allerdings, dass besonders der Islam das Trennende der Religionen hervorhebt. Ich kenne keine Religion, in der das Trennende der Religionen so sehr betont wird, wie im Islam. Selbst Freundschaften mit Menschen anderer Religionen sind vom Islam unerwünscht. Sollte diese Haltung wirklich Teil einer göttlichen Offenbarung sein? Wo also bleibt die Toleranz des Islam gegenüber anderen Religionen? Mir scheint, sie ist so gut wie nicht vorhanden. Kritik am Koran wird nicht zugelassen. Sie wird laut Scharia als Abfall vom Glauben betrachtet und mit der Todesstrafe bedacht. Vielleicht sollte der Islam zunächst einmal Toleranz lernen und die eigenen Vorbehalte, die er gegen Juden, Christen und Andersgläubige hat, abbauen. Werden wir dieses jemals erleben? Wie sollte das bitte geschehen? Darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort. Wann verschwinden also die intoleranten Suren aus dem Koran, die Gift für ein friedliches Nebeneinander der verschiedenen Religionen sind?

Lest also endlich einmal den Koran, damit ihr wirklich wisst, was der Islam für Ansichten gegenüber Ungläubigen oder Andersgläubigen vertritt.
 
Das ist ein Glaube, den man nicht in Misskredit bringen darf.

Tut man das, dann verurteilt man automatisch alle Mosleme, die diesem Glauben angehören.
Dann darf man beispielsweise auch nicht das sehr zwiespältige und "automatisch" alle Juden "verurteilende" Verhältnis des Islam zu den Juden oder auch des Christentums zu den Juden "in Misskredit" bringen (also kritisieren). Sonst würde man ja "automatisch" alle Christen und Moslems "verurteilen". Wie du siehst, kommt man nicht drum rum, irgendwen zu "verurteilen". Anstatt nun einer bestimmten Religion Sonderrechte zu garantieren und sie vor jeglicher Kritik abzuschirmen, sollten wir stattdessen die einzig vernünftige Lösung wählen, und jeden Menschen alles kritisieren lassen, was er eben kritikwürdig findet. Das nennt man Meinungsfreiheit. ;)

Kritik kann sehr destruktiv sein.
Ja. Die Kritik der DDR-Bürgerrechtler war für das SED-Regime äußerst destruktiv. Gott sei Dank.


Normalerweise dürfen die Christen in einem moslemischen Land, das wirklich moslemisch ist und nicht nur Angabe, ihren Glauben leben und keiner wird sie daran hindern. Dasselbe gilt auch für die Juden.
Schön, dass sie ihren Glauben leben dürfen. Wie siehts mit ihrem Leben aus?
 
Das Paradox am Begriff der Religionsfreiheit ist, dass gerade monotheistische Religionen selbst einen Absolutheitsanspruch erheben, wodurch alle anderen
Religionen herabgwürdigt werden. Das gilt sowohl für das Christentum wie für den Islam.

PT, du kannst mir absolut glauben, dass ich ein Religionskritiker bin.
Es ist kein vesteckter Versuch Leute zu diskriminieren, aber auf einen
islamischen oder christlichen Staat habe ich keine Lust.
 
Was Mohammed gemacht hat oder nicht gemacht hat ist doch eigentlich völlig egal. Es kommt auch überhaupt nicht drauf an was gelehrt wird, sondern was die Anhänger aus der Lehre machen und was das Resultat davon ist und wenn eine erdrückende Mehrheit der Muslime eben NICHT friedlich und tolerant ist, dann ist es auch scheiss egal was die Religion predigt.

Das Christentum war auch nicht friedlich, liebevoll und tolerant als es Macht über die Menschen hatte. Daraus kann man schließen, dass keine Religion, die den einen Gott verehrt (und dadurch Trennung schafft) dazu in der Lage ist Gläubige hervorzubringen, die wahrhaftig liebevoll, friedlich und tolerant zu jedem Mitmenschen sind.

Warum ist es so schwer einzusehen, dass die Religionen allesamt versagt haben und nie etwas positives bewirkt haben im Vergleich zu dem unendlichen Leid was sie gebracht haben? Das Christentum mag heute vielleicht für den Einen oder Anderen ganz gut sein um moralische und ethische Grundsätze zu lehren und um eine Stütze im Leben zu sein, aber auch nur weil die Kirche keinerlei Macht mehr über die Mehrheit der Menschen hat.

Wenn die Moslems mal anfangen würden kritisch den Quoran zu lesen und ihre Religion zu durchdenken, zu überdenken und sich nicht mehr von ihr beherrschen lassen, dann und nur dann kann auch der Islam eine moralische und ethische Bereicherung für den Alltag der Menschen und eine Religion des Friedens sein.
 
Die Homosexuellen sind auch im christlichen Glauben nicht erlaubt.
Ja. Aber nicht in menschenrechtbasierten Demokratien. Ein System, das Homosexuellen die eigene Sexualität - und damit einen wesentlichen Teil ihrer menschlichen Identität - verbietet und unter Strafe stellt, ist ein dreckiges und vollkommen wertloses System. Egal mit welchem Märchenbuch es sich bemäntelt.

Und Ungläubige werden nur bekämpft, wenn sie den moslemischen Glauben in Misskredit ziehen.
Na dann ist es ja okay. :rolleyes:

Ich glaube, dass jeder in einem moslemischen Land leben kann, wenn er sich nicht gegen die Religion stellt.
Wenn man also seine eigene Sexualität notfalls unterdrückt (was einen erheblichen psychischen Leidensdruck aufbauen kann), nicht an offenkundige wissenschaftliche Erkenntnisse glaubt und Steinung und Hand abhacken nicht hinterfragt, dann kann man dort leben. Nur leider eben nicht gut oder menschenwürdig.
 
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Dann darf man beispielsweise auch nicht das sehr zwiespältige und "automatisch" alle Juden "verurteilende" Verhältnis des Islam zu den Juden oder auch des Christentums zu den Juden "in Misskredit" bringen (also kritisieren). Sonst würde man ja "automatisch" alle Christen und Moslems "verurteilen". Wie du siehst, kommt man nicht drum rum, irgendwen zu "verurteilen". Anstatt nun einer bestimmten Religion Sonderrechte zu garantieren und sie vor jeglicher Kritik abzuschirmen, sollten wir stattdessen die einzig vernünftige Lösung wählen, und jeden Menschen alles kritisieren lassen, was er eben kritikwürdig findet. Das nennt man Meinungsfreiheit. ;)


Ja. Die Kritik der DDR-Bürgerrechtler war für das SED-Regime äußerst destruktiv. Gott sei Dank.

Nicht jeder ist dieser Meinung.

Die Juden darf man nicht kritisieren. Wo ist da die Meinungsfreiheit?

Wer darf wen verurteilen? Ist das die so gepriesene Meinungsfreiheit?


Schön, dass sie ihren Glauben leben dürfen. Wie siehts mit ihrem Leben aus?

Das kann ich nicht beurteilen.
 
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