Ich glaube, insgesamt wird die Entwicklung von Gleichberechtigung und Menschenrechten nicht aufhören und Gewalt wird immer mehr abnehmen, auch wenn wir jetzt eine Phase von Rückschritten erleben.
Man denkt immer, der Mensch ist so blöd wie eh und je, aber das stimmt dann vllt doch nicht, wenn man näher hinguckt.
Wir teeren, federn und vierteilen Leute nicht mehr, Folter ist generell weltweit nicht mehr so wirklich gesellschaftsfähig, obwohl es sie noch gibt natürlich, Todesstrafe gab es früher auch überall, Prügelstrafen für Kinder fast überall und explizit erlaubt und gewünscht, Sklaverei mit Folter, Tod und Gewalt etc.
Das gilt auch für Frauenrechte und Gewalt an Frauen. Wenn man bedenkt, dass die kath. Kirche den Frauen erst ab 14hundertnochwas eine Seele zuerkannt hat...
An dem Punkt bin ich auch ziemlich spirituell/esoterisch. Ich glaube, hinter allem wirkt eine Kraft, die uns zum Guten hindrückt und - treibt, ob wir das nun mitkriegen oder nicht.
Es geht nur so quälend langsam, weil der Mensch/der Mann (?

) eben so dagegenhält mit dem Ego.
Diese Kraft aber, die zu Freiheit und Menschenrechten treibt, ist ganz schön mächtig, auch wenn sie langsam ist. Das sieht man unter anderem daran, was Menschen weltweit immer wieder auf sich nehmen, um Unterdrückung zu entkommen.
Seit Menschen wissen, was Freiheit ist überhaupt, ist das so.
Die Rückschritte und die Renaissance antiquierter Werte mit Frauenunterdrückung usw. haben mit der Globalisierung zu tun.
Die Leute, die sowas anhängen, sind regressiv, angstbesetzt und aggressiv.
Das wird trotzdem wieder anders werden, die sind nicht die Zukunft- nicht auf Dauer.