Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - 25.11

Niflheimr

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Die deutsche Bundesregierung gibt regelmäßig Studien in Auftrag, um die konkreten Zahlen zu ermitteln. Im Jahr 2018 wurden in Deutschland mehr als 114.000 Frauen Opfer von Gewalt. Jeden Tag gab es einen Tötungsversuch.Jede Stunde wurde in Deutschland eine Frau zum Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Die Zahl der beim Bundeskriminalamt eingegangenen Fälle steigt stetig an.[6] Inzwischen gibt es auch zahlreiche Fälle gemeldeter Online-Gewalt....
Quelle
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_zur_Beseitigung_von_Gewalt_gegen_Frauen

Der weiße Ring - Hilfe für Opfer

 
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Auch wenn ich so Tage grundsätzlich befürworte, befürchte ich , dass ein Tag nicht reparieren wird, was bei so pathologischen Tätern offensichtlich im Leben oder Erziehung falsch gelaufen ist. Ich bin zwar kein Freund davon, küchenpsychologisch alles auf die Mutter zu schieben, aber keiner wacht morgens auch und nimmt sich vor eine Frau zu schlagen, vergewaltigen oder umzubringen. Da muss schon gewaltig was in der Birne schräglaufen und bei denen, die Spaß dabei empfinden eh.
 
Sachbasierter podcast zu Femiziden in D:
https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2021/09/18/femizide_in_deutschland_getoetet_weil_sie_frauen_sind_drk_20210918_1730_c8a63a9f.mp3


https://www.deutschlandfunkkultur.de/femizide-in-deutschland-getoetet-weil-sie-frauen-sind-100.html

„Alle Formen von Gewalt gegen Frauen sind eingebettet in patriarchalische Kontroll- und Dominanzmuster“, sagt die Sozialwissenschaftlerin Monika Schröttle, die seit Jahren auf diesem Gebiet forscht.
Beispielsweise hatte ein Richter im Januar noch von einem „Verbrechen aus Leidenschaft“ gesprochen, als er einen Mann wegen versuchten Mordes, versuchter Brandstiftung, Nötigung und Sachbeschädigung verurteilte. Die Frau, in die sich der Mann verliebt hatte, wollte ihn nicht heiraten.
Doch um Leidenschaft geht es nicht, sagt Monika Schröttle: „Die Machtkomponente bei Gewalt im Geschlechterverhältnis wird nicht gesehen und auch nicht diese patriarchalischen Muster, die Jungen und Männer im Laufe ihrer Sozialisation erlernt haben.“
 
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