Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - 25.11

Es sind einfach die feuchten Träume eines Incels, der mit 40 immer noch in seinem Kinderzimmer wohnt. Alleine schon Dinge zu droppen wie "Natürlich haben Gesellschaften mit Frauenrechten auch Vorteile, wie dass die Frauen zum wissenschaftlichen und wirtschaftlichen usw. Fortschritt beitragen" (wie großzügig), in einem Thread , wo es um Gewalt gegen Frauen geht, ist schon reichlich ignorant.

Mal davon abgesehen ist es längst historisch belegt, das auch Frauen schwere Waffen tragen und handhaben konnten und natürlich können. Ich musste spontan an Montréal-de-Sos denken, wo Frauen erfolgreich mit schweren Waffen die Burg im 12. Jahrhundert verteidigt haben. Adlige Frauen haben in diesen unruhigen Zeiten oft eine militärische Ausbildung bekommen und man mag es kaum glauben, sie konnten und mussten strategische Entscheidungen treffen. Es gibt viele Beispiele, die aber eben nicht dem Stereotyp vom männlichen "Kriegern" entspricht.

Ich bin kein Incel, im Gegenteil.
Ich hatte Erfolg bei Frauen früher. Gab immer Interesse ;)
Ja, selbst wenn wir das mit der Telepathie als angebliche Illusion rauslassen hier.
Und im Netz auch. Selbst wenn du mir das nicht glaubst, ist es selbst dann nicht mein Selbstverständnis so wie ein Incel zu denken. Du wärest da dann doch viel eher die männerhassende "Femcel" dann. Vermutlich hat das echte Gründe, aber ist trotzdem daneben...

Und wenn du das Spielchen so spielen willst, sage ich dir, dass ich in der Tendenz Frauen eher mag als Männer, nicht wirklich dich speziell natürlich. :P Aber klar, zufällig ausgesucht würde ich vermuten, dass der ausgewählte Kerl etwas nerviger (oder schlimmer) ist als die ausgewählte Frau, siehe Gewaltkriminalitätsstatistiken zum Beispiel. Aber natürlich kann ein Mann auch netter sein als die große Mehrzahl aller Frauen, ist nur die Tendenz aus meiner Sicht, und ist daher auch nicht umgekehrt ein "böser weißer (meist angeblich) Mann" gegen "unterdrückte gute Frau" bei mir.

Ja, Gesellschaften haben Vorteile und Nachteile, ist einfach die Realität. Dinge sind nicht so wie sie ethisch idealerweise sein sollten, sondern wie sie eben sind. Sie wurden nicht von einem guten Gott erschaffen, und werden dementsprechend auch nicht von ihm gerettet im Zweifel.

Und ging mir da eigentlich gar nicht um die Kriegergeschichte. Hast meinen Beitrag wahrscheinlich gar nicht gelesen wirklich. Das ist in der heutigen Zeit auch tatsächlich weniger relevant, da Schusswaffen den Männervorteil in Kraft zum größten Teil hier unwichtig gemacht haben. Und natürlich gab es alles (auch weibliche Soldaten/Krieger), aber das war nicht die generelle Realität. Du musst da schon spezielle Beispiele raussuchen. Zum aller größten Teil dominierten Männer im Krieg und körperliche Kraft war letztlich der Hauptgrund. Und das gab ihnen dann die Macht in Staaten, die nicht auf heutigen demokratischen Regeln beruhten. Aber das war da nur ein kleiner historischer Rückblick.

Der eigentliche Punkt war aber, dass es logischerweise so sein muss und de facto ist, dass es mehr Kinder in Gesellschaften und Untergesellschaften (wie streng religiöse Gruppen innerhalb einer Gesellschaft) gibt, wo Frauen einerseits nicht das eigentliche Recht auf Familienplanung zukommt, und sie ebenfalls andere Interessen nicht frei vertreten können, und damit auf Kinder und Familie beschränkt sind.

Das Gegenteil eher in modernen Gesellschaften, wo es häufig nicht einmal 2 Kinder pro Frau gibt.
Ich bevorzuge unsere egalitären Demokratien, aber daraus folgt nicht automatisch, dass es sich auch langfristig durchsetzt. Denn demographisch werden die patriarchalischen Gesellschaften (und Subgruppen jeweils, auch in unserer) dann logischerweise expandieren. Das ist einmal ein Problem wegen schierer Man-Power (oder im Vergleich zu Woman-Power auch hier, wenn das Wort nicht gefällt), und zweitens bringt das auch demokratische Problematiken, da mehr Leute auch mehr Stimmen auf den Wahlzetteln haben. Insofern könnte man in Zukunft auch schlicht überstimmt werden.

Nun ist es wie in dem Beitrag angesprochen so, dass es leider niemanden gibt, der meine gewollte Position hier sicher verteidigt. Linke im weiteren Sinne bringen bewusst immer mehr patriarchalisch denkende Gruppen hinein, komplett ignorant über die demographischen (und andere, wie Terror) Konsequenzen, weil sie vielleicht denken, dass "das Gute" automatisch gewinnt, oder weil sie naiv denken, dass wir alle Vorteile auf der Hand haben. Und Rechte im weiteren Sinne, wollen häufig auch eher Konkurrenz sein und das Patriarchat wieder einführen, wie die Religiösen in den USA, die zum Beispiel jegliche Schwangerschaftsabbrüche verbieten wollen...

Wie gesagt gibt es hier auch klare Vorteile, wie dass diesen anderen Gesellschaften und Gruppen die weibliche Unternehmenschefin und Wissenschaftlerin usw. entgeht, aber befürchte, dass es nicht reicht gegen politischen Unwillen und demographische Entwicklungen insgesamt.

Moral ist schön und gut, aber die eigentliche Frage ist: Kannst du auch gewinnen mit den exakt so vertretenen eigenen Positionen?

Meine Position wäre es die Massenmigration deutlich einzuschränken, die Frauenrechte umgekehrt natürlich nicht, aber gleichzeitig muss hier dennoch massiv in Familien investiert werden. Und Frauenrechte und Familienplanung müssen in anderen Ländern stark unterstützt werden, damit es mit der Weltbevölkerung nicht generell eskaliert. Ich bin nicht sicher, ob selbst das zum Erfolg führt, aber gerade tun wir nicht einmal ansatzweise was selbst möglich und nötig wäre. Nein, wir schaffen uns und die modernen Errungenschaften naiverweise letztlich selber ab.

Das Problem wäre also selbst schon ein großes, wenn es wirklich eine Gruppe/Partei geben würde, die hier tatsächlich bereit ist Frauenrechte zu verteidigen in JEDER Hinsicht, aber da das nicht einmal der Fall ist, sehe ich eben schwarz hier.

Und wenn du verlierst interessiert es keinen mehr, ob du ethisch Recht hattest. Geschichte wird sogar so geschrieben werden (von den Siegern geschrieben, wie man sagt), dass du dann im Gegenteil als der oder die Böse ("Ungläubige" zum Beispiel) da stehst in den zukünftigen Geschichtsbüchern, falls es eben überhaupt noch Bücher und Menschen geben wird...

P.S: Dass Gesellschaften, in denen Frauen Krieger waren, nicht gewonnen haben, hatte übrigens garantiert auch demographische Gründe. Tote Männer im Krieg lassen sich in einer Generation wieder ausgleichen, weil man in der Theorie nur ein paar überlebende Männer braucht, damit die Frauen Kinder bekommen und den Verlust ausgleichen. Extrem patriarchalische Gesellschaften haben dann hier gleich die Polygamie eingeführt. Tausend Frauen und ein Mann führt streng genommen (extrem, klar) zu Tausend Kindern, Tausend Männer und eine Frau resultiert in einem einzigen Kind. Ist klar, warum es kein Vorteil war auch die Frauen in den Krieg zu schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hauptproblem insgesamt ist, dass komplett vermischt wird, was nun ethisch sein soll, und wie Dinge aber eigentlich sind.

Da es komplett verboten ist, dass etwas Vorteile irgendeiner Art haben darf, was man selbst nicht vorzieht, weil man es eben nicht lassen kann moralisch gut und schlecht mit de facto vorteilhaft und unvorteilhaft zu vermischen oder sogar gleichzusetzen, werden mir eben "feuchte Träume" von @Niflheimr unterstellt, wenn ich sage, dass patriarchalische Gesellschaften Vorteile haben. Aber es bedeutet nicht, dass ich es deshalb so will, das ist der komplette Fehlschluss.

Man muss den Gegner aber ernst nehmen, um daraus Schlüsse zu ziehen, wie man bzw. frau gewinnen kann. Warum denkt ihr denn, warum die meisten Gesellschaften historisch so organisiert waren? Weil es wegen genannter Gründe eben effektiv ist und noch mehr war. Und dann muss man schauen, was die Optionen sind.

Aber nein, der böse Junge muss auch de facto immer unterlegen sein, und das gute Mädchen (inklusive Jungen von mir aus auch) entsprechend immer überlegen, und alles andere zu sagen ist ein Sakrileg. Aber ist leider nicht so, und dann fällt man und frau eben bald ins Wasser... Gute Nacht. :rolleyes:

Das ist kein Film, wo die Guten schlau sind und immer gewinnen, und die Bösen dumm und immer verlieren. Hätte man natürlich gerne. Aber wird zu viel TV geschaut wohl.

Irgendwann ist es dann natürlich tatsächlich so, dass etwas moralisch vermeintlich "gutes" nicht mehr zu verteidigen ist, wenn das Resultat die Katastrophe ist oder wäre, aber bis zu einem Punkt ist es natürlich sinnvoll seine ethischen Überzeugungen auch in den Ring zu werfen gegen Widerstände.

Und wie gesagt hatte ich ja eben auch die Vorteile einer egalitären Gesellschaft genannt, die aber auch genutzt werden müssen. Man kann also quasi als Stier gegen das Raubtier antreten, aber nicht in der Rolle eines Schafs natürlich. Ethische Prinzipien können einen leiten, aber man gewinnt nur, wenn man sie auch durchsetzen kann. Und wenn man seinen Gegner ernst nimmt.

P.S: Ist ungefähr vergleichbar damit wenn gesagt wird, dass Mädchen/Frauen körperlich genauso stark sind (oder sogar stärker) wie Jungen/Männer. Ist aber nicht so, wie man im Leistungssport 100% sieht, und war einer der Hauptgründe, warum es zu den historischen Problemen hier kam. Das legitimiert moralisch keine männliche Vormachtstellung, ist aber der de facto Grund dafür gewesen (plus die demographische Situation natürlich von der ich schreibe), warum es eine solche gab. Das ist natürlich nicht akzeptabel für Leute die ethisch gut und vorteilhaft vermischen, aber Pech gehabt, die Realität stimmt euch eben nicht zu... Und wenn man nun immer wieder solchen ähnlichen Unsinn erzählt und auch glaubt, verliert man den Bezug zur Realität und damit eben den Plot, und macht alles nur noch schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind einfach die feuchten Träume eines Incels, der mit 40 immer noch in seinem Kinderzimmer wohnt. Alleine schon Dinge zu droppen wie "Natürlich haben Gesellschaften mit Frauenrechten auch Vorteile, wie dass die Frauen zum wissenschaftlichen und wirtschaftlichen usw. Fortschritt beitragen" (wie großzügig), in einem Thread , wo es um Gewalt gegen Frauen geht, ist schon reichlich ignorant.

Mal davon abgesehen ist es längst historisch belegt, das auch Frauen schwere Waffen tragen und handhaben konnten und natürlich können. Ich musste spontan an Montréal-de-Sos denken, wo Frauen erfolgreich mit schweren Waffen die Burg im 12. Jahrhundert verteidigt haben. Adlige Frauen haben in diesen unruhigen Zeiten oft eine militärische Ausbildung bekommen und man mag es kaum glauben, sie konnten und mussten strategische Entscheidungen treffen. Es gibt viele Beispiele, die aber eben nicht dem Stereotyp vom männlichen "Kriegern" entspricht.
Das eine hat eh nichts mit dem anderen zu tun. Matriarchat bedeutet nicht zwangsläufig, dass Frauen jetzt in den Krieg ziehen müssten. Weiblichen Entscheidungsträgern wäre wohl offensichtlich klar, dass es sinnvoll ist, Männer in den Krieg zu schicken..wie alle anderen auch.
 
Das eine hat eh nichts mit dem anderen zu tun. Matriarchat bedeutet nicht zwangsläufig, dass Frauen jetzt in den Krieg ziehen müssten. Weiblichen Entscheidungsträgern wäre wohl offensichtlich klar, dass es sinnvoll ist, Männer in den Krieg zu schicken..wie alle anderen auch.
Und hier geht es um Gewalt gegen Frauen. Heute....
 
Und hier geht es um Gewalt gegen Frauen. Heute....

Weshalb man (und Mann speziell) gerade keine Frauen in den Krieg schickt, es sei denn sie melden sich freiwillig. Ich bin Individualist, aber eingezogen werden sollten nur Männer. Ist ja klar, was mit den weiblichen Kriegsgefangenen passieren wird. Und mich würden Männer auch anwidern, die Frauen an der Waffe fordern (ohne Freiwilligkeit, siehe oben) im Kontext einer Wehrpflicht, statt die Frauen beschützen zu wollen.

Kann im Extremfall dann doch eine Option sein, wenn nichts mehr geht, und eine katastrophale Niederlage in jeder Hinsicht droht. Aber wenn es irgendwie geht (der Feind ist jetzt nicht Hitler usw.), kapituliert man vermutlich besser vorher.

Wie gesagt, die Amazone würde bei mir ihren Willen bekommen, aber sonst gingen die Männer, und jeder Typ, der was anderes sagt oder will fällt bei mir komplett durch.

Und wenn jemand mit Gleichberechtigung auch in Bezug auf Pflichten kommt...
Der kann, wie ich schon mal gesagt habe, damit wieder kommen, wenn wir Schwangerschaften für Männer eingeführt haben. :rolleyes: Kann sonst eben auch etwas geben, womit wir Männer uns im Notfall leider auseinandersetzen müssen. Und wenn Männer Berufszeit in Bezug auf Wehrpflicht verlieren gleicht das Schwangerschaft usw. ebenfalls nur aus. Nichts unfair hier.

Natürlich ist sowieso die Frage ob es eine Wehrpflicht (wieder wegen Russland?) braucht. Aber würde es wirklich einen Krieg geben hätte man natürlich ganz schnell wieder eine sowieso und Frauen sollten wie gesagt nicht verpflichtet werden.
 
Wenig überraschend wird der Lebensgefährte der Tat verdächtigt.
Die Afghanin lebte erst seit 2 Monaten in Ö.
In diesem Kulturkreis werden Ehen arrangiert und Frauen gelten dort in der Tat oft weniger als Vieh.
Wenn er schon länger hier lebt als 2 Monate (wovon ich ausgehe - ich gehe von Familiennachzug aus), sollte er sich aber besser hier integriert haben.
 
Werbung:
Wenn er schon länger hier lebt als 2 Monate (wovon ich ausgehe - ich gehe von Familiennachzug aus), sollte er sich aber besser hier integriert haben.
Angeblich schon seit 2011.
Aber es soll von Anfang an heftigen Streit gegeben haben, was ja bei arrangierten Ehen nicht ungewöhnlich ist.
Erschreckend ist, dass in derselben Etage ein Kindergarten ist.
Kann man nur hoffen, dass die nichts mitbekommen haben :rolleyes:
 
Zurück
Oben