Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - 25.11

Kann falsch gelesen haben. Aber im Hotel kann zum einen der Gewalttäter die Frau ausfindig machen. Zum Anderen scheint es in Ö Kostenzuschuss zu Frauenhäusern geben. Hab noch nicht recherchiert....
Das vermute ich auch -
100 Euro wird wohl der offizielle Kostenbetrag sein - für die Betroffenen eben Taggeld -
ähnlich wie ein Spital Aufenthalt -
vielleicht gibt es eine soziale Staffelung!?
Ich weiß, dass bestimmte Voraussetzungen für eine Aufnahme - etwa wie nachweisbare Misshandlung - gibt,
über jetztige finanzielle Regelungen weiß ich nicht Bescheid!
 
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Kann falsch gelesen haben. Aber im Hotel kann zum einen der Gewalttäter die Frau ausfindig machen. Zum Anderen scheint es in Ö Kostenzuschuss zu Frauenhäusern geben. Hab noch nicht recherchiert....
In Wien kann von einem Kostenbeitrag abgesehen werden, wenn Frau ohne Einkommen ist.
  • Wenn Sie ohne Einkommen sind, kann von einem Kostenbeitrag abgesehen werden.

In Villach hab ich zb. ein Frauenhaus gefunden, das kostenlos ist.

 
Müssen die dann erst Sozialhilfe beantragen?
Nein.
Das jeweilige Frauenhaus kann im Einzelfall beim kommunalen Träger eine Kostenrückerstattung beantragen. Muss aber ein einziger Krampf sein. Weil das Frauenhaus die Dringlichkeit des Aufenthalts nachweisen muss und den kompletten Fortschritt der Person die Zuflucht gesucht hat. Das kann sich dann auch mal über Monate ziehen. Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit. Als ob eine Person freiwillig und aus Spaß ins Frauenhaus geht. Man muss halt auch bedenken, dass pro Person abgerechnet wird. Das heißt wenn man Kinder mitbringt, wird's noch wesentlich teurer. In Deutschland sind das zwischen 20 und 100 Euro pro Tag und pro Person.....
 
Nein.
Das jeweilige Frauenhaus kann im Einzelfall beim kommunalen Träger eine Kostenrückerstattung beantragen. Muss aber ein einziger Krampf sein. Weil das Frauenhaus die Dringlichkeit des Aufenthalts nachweisen muss und den kompletten Fortschritt der Person die Zuflucht gesucht hat. Das kann sich dann auch mal über Monate ziehen. Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit. Als ob eine Person freiwillig und aus Spaß ins Frauenhaus geht. Man muss halt auch bedenken, dass pro Person abgerechnet wird. Das heißt wenn man Kinder mitbringt, wird's noch wesentlich teurer. In Deutschland sind das zwischen 20 und 100 Euro pro Tag und pro Person.....
Die Dringlichkeit scheint auch ein gravierendes Problem sein!
Dasselbe,( davon habe ich nur gehört) wenn man sich bedroht fühlend an die Polizei wendet:
Körperlich schwer verletzt, vielleicht gar Krankenhausreif ist kein so ein Problem,
was aber wenn " nur" Bedrohung und/oder psychische Misshandlung vorliegt - wie will man das beweisen?
Da spielt auch noch das persönliche Engagement des einzelnen Beamten eine Rolle.
Ähnlich auch die Voraussetzung zur Aufnahme ins Frauenhaus.
 
Ich wäre eher dafür das die oder der Täter*in das bezahlen muss. Und wenn das nicht möglich ist, dann halt abarbeiten. Es gibt sicher in jeder Gemeinde einen räudigen Job, den niemand machen will.
 
Hab mal recherchiert.
In NÖ kann nur eine Frau ins Frauenhaus, die sozialhilfeberechtigt ist. Dann kommt die Sozialhilfe im Frauenhaus an. Die erste 30 Tage sind kostenlos, danach gibt es eine Staffelung. Höchstkosten sind 196€ mtl. Die Frau bekommt, um sich Essen zu kaufen, 6€ pro Tag. Alles andere finanziert das Frauenhaus mit d Sozialhilfe d Frau

Von den Wiener Frauenhäusern bekam ich gar keine Auskunft,ausser, dass die Kosten auch davon abhängen, ob die Frau berufstätig ist oder nicht.

Mehr recherchieren mochte ich nicht.
 
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur manchmal frage ich mich, ob so mancher Femizid hätte verhindert werden können, wenn es mehr Kapazitäten gäbe.
...... Wenn es mehr Kapazitäten gäbe; wenn in den Medien von "Femizid" geredet würde, und nicht von "Familientragödie"; wenn konkret gegen Frauenfeindlichkeit (Schulen, Kindergärten, Öffentlichkeit) geahndet würde......
 
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Ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur manchmal frage ich mich, ob so mancher Femizid hätte verhindert werden können, wenn es mehr Kapazitäten gäbe.
Wer weiß....
ich habe bei einer Altersgenossin erlebt, dass sie mehrmals misshandelt im Krankenhaus landete, einmal sogar zufälligerweise ( bei einem Besuch einer Mitpatientin), dass die Polizei vor Ort war:
Es wurde ein Protokoll aufgenommen, die Frau hat von einer Anzeige Abstand genommen - und die Polizei war wieder weg.
Der Mann ist - resultierend aus seinem Lebenswandel - ziemlich früh gestorben, die Frau lebt heute noch - soviel ich weiß, recht gut!
Glück gehabt!
Von einem Fall von Femizid weiß ich, dass es immer wieder ( öffentlich) Eifersuchtsdramen, ohne physische Gewalt gab -
was hätte da die Polizei machen können - und hätte das für eine Aufnahme ins Frauenhaus gereicht!?

Das Übel liegt m.E. in den Wurzeln:
Der Mann darf sich nicht alles erlauben dürfen und die Frau muss sich nicht alles gefallen lassen - Denkmuster!
Leider scheint der Trend in der heutigen Gesellschaft eher wieder eine Rückwärtsentwicklung zu sein.... 😔
 
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