Inkarnationszweck

Hatte ich doch bereits geschrieben, dass ich manchmal über mich selbst lache.
Auch dann gibt es doch ebenfalls sowohl den Beobachter, den etwas zum Lachen bringt als auch den Interpreten, der zuvor etwas „lustiges“ dargeboten hat. Ich „spiele“ dann eben bloß gewissermaßen beide Rollen nacheinander „selbst“.

Im Bezug auf den von mir fett zitierten Satz:
Aus diesen beiden von dir gespielten Rollen ist der Humor aber nicht mehr subjektiv,sondern wegen der beiden von die gespielten Rollen für dein Selbst objektiv.
Die Objektivität liegt in den beiden Rollen die du spielst.

Will ich Humor überhaupt messen?
Wenn Du es nicht willst, warum hast Du dann gefragt ob ich an objektive „Witzigkeit“ glaube?

Etwas objektiv zu betrachten bedeutet ja eben nicht an etwas zu glauben.
Glauben glaubt das Subjekt.
Wenn du fragst warum ich nachfrage dann liegt das daran das du geschrieben hast das du an objektiven Humor nicht glaubst.
Aber dieser Glaube ist deine Subjektivität.
 
Werbung:
Im Bezug auf den von mir fett zitierten Satz:
Aus diesen beiden von dir gespielten Rollen ist der Humor aber nicht mehr subjektiv,sondern wegen der beiden von die gespielten Rollen für dein Selbst objektiv.
Die Objektivität liegt in den beiden Rollen die du spielst.



Etwas objektiv zu betrachten bedeutet ja eben nicht an etwas zu glauben.
Glauben glaubt das Subjekt.
Wenn du fragst warum ich nachfrage dann liegt das daran das du geschrieben hast das du an objektiven Humor nicht glaubst.
Aber dieser Glaube ist deine Subjektivität.

Ok, ich geb’s auf. :)
Für Dich bedeutet der Begriff Objektivität scheinbar etwas vollkommen anderes als für mich.
Wenn ich ein „Objekt“ betrachte, „mich“, der mir etwas „widerfährt“, (mir z.B. ungewollt verbal etwas raus rutscht, was vielleicht zwar einige Zuhörer subjektiv amüsiert, andere aber beleidigt oder kalt lässt - weil ich z.B. nur mal angenommen in ner Bäckerei in Bayern statt „Grüß Gott“ versehentlich „Grüß Kotz“ sage) Dann könnte mir das anschließend je nach Tageslaune z.B. ein Lachen, ein Gefühl der Scham, Wut auf mich selbst – eben potenziell alle möglichen Interpretationen entlocken. Das liegt jedoch nicht an der objektiven Situation, sondern ganz allein an meiner subjektiven Beurteilung derselben.
 
Alles Deine Schuld. Du hattest mich zuerst auf dieses gemeingefährliche Minenfeld des „objektiven“ Humors gelockt. :schmoll:
Falls Du jetzt auch noch die philosophische These vertrittst, es gäbe eine objektive Moral, diskutier das bitte mit jemand anderem..:lachen:
hihi, ja, ich hab ja auch eine echte Freude daran, daß Du an dem Thema hängen geblieben bist, wie man sieht. :D

Kommst da wohl nicht frei von, gell.... :zauberer1

Übrigens bei der Moral, ja, das ist ein grosses Thema. Der grosse Vogel zum Beispiel in dem Video handelt moralisch "gut" in dem Moment, als er trotz der objektiven Unterschiede zu den anderen Vögel die Distanz der Arten überwindet und sich in ihre Mitte setzt. Hätte er das nicht getan, wäre niemals objektiver Humor entstanden. Sondern es wäre beim subjektiven Humor geblieben, als sich die kleinen Vögel über den grossen Vogel lustig machten.

*kicher*
 
hihi, ja, ich hab ja auch eine echte Freude daran, daß Du an dem Thema hängen geblieben bist, wie man sieht. :D

Kommst da wohl nicht frei von, gell.... :zauberer1

Übrigens bei der Moral, ja, das ist ein grosses Thema. Der grosse Vogel zum Beispiel in dem Video handelt moralisch "gut" in dem Moment, als er trotz der objektiven Unterschiede zu den anderen Vögel die Distanz der Arten überwindet und sich in ihre Mitte setzt. Hätte er das nicht getan, wäre niemals objektiver Humor entstanden. Sondern es wäre beim subjektiven Humor geblieben, als sich die kleinen Vögel über den grossen Vogel lustig machten.

*kicher*

Bald glaub ich selbst, ich könnte die personifizierte Objektivität – die Verkörperung des allgemeingültigen Humors sein. :ironie:

Na, da hab ich ja Glück, dass ich den Clip nicht gucken kann, weil in Deutschland nicht verfügbar. :lachen:
 
Du meinst den Sinn des Lebens, oder? Nein, da gibt es keinen Sinn. Jedenfalls nicht, wenn Du mit Sinn ein Ziel meinst, worauf alles hinausläuft. Das Leben ist in sich selbst Sinn genug.

Hier müsstest Du anders formulieren, nämlich: "Ich erkenne keinen Sinn des Lebens."

Wenn Du eben keinen erkennst, heisst es nicht, dass es keinen gibt! Du hast vielleicht nur nicht richtig gesucht - oder willst ihn nicht sehen?

lg
Syrius
 
Werbung:
Aber natürlich gibt es einen Zweck der Inkarnation.

Das Leben des Menschen ist eine Schule und er wird so oft wiedergeboren bis er alles gelernt hat.

Nun - wie kommt das?

Die Seele des Menschen, hat aus eigenem Antrieb lange bevor es Materie und eine Erde gab, sich von Gott abgewendet, sich gegen seine Gesetze gestellt und hat Untugenden angenommen.

Der Zweck der Erdenleben ist nun, sich dieser Untugenden zu entledigen und sich aus eigenem Antrieb wieder Gott zuzuwenden.

Sobald Du das geschafft hast, die Menschenvollkommenheit erreicht hast, brauchst Du nicht wieder geboren zu werden.

lg
Syrius

Blödsinn, :D so eine Inkarnation ist doch völlig sinnlos, der Wiedergeborene hat doch überhaupt keinen blassen Schimmer vom Vorleben, :banane: wie sollte Er nun aus alten Fehlern was lernen? :tomate:
Das Leben prägt die sogenannte Seele die eigentlich nur das Bewusstsein, Gefühle, Gedanken, Gewissen usw. ist. ;)
Nun es kann noch eine so gute Seele sein, wird diese im Elend geboren wo es ums nackte Überleben geht, wird auch der beste Mensch verdorben :teufel: oder geht vor die Hunde. :sabber:

LG
 
Zurück
Oben