Inkarnationszweck

Hallo liebe Leute. Ich wusste nicht wo ich das Thema eröffnen sollte, aber ich poste es einfach mal hier. Also es geht um Folgendes:
Gibt es soetwas wie einen Inkarnationszweck?
hm, wenn man glaubt, daß Leben einem Zweck dient, dann ja. Ich persönlich glaube dran. Denn sonst wüsste ich nicht, warum ich tue, was ich tue. Ich meine: ich könnte ja alles Mögliche tuen, ich tue aber das, was ich tue. Was ich tue, hat einen Zweck. Und diesen Zweck verfolge ich, also denke ich, daß auch meine Inkarnation diesem Zweck dient. Auf diese Weise kann ich mich im Zusammenhang mit einem grösseren Zusammenhang, meinetwegen mit einem göttlichen Willen verstehen. Wäre das nicht so, dann würde ich möglicherweise häufiger an mir und an dem, was ich tue, zweifeln. Das wäre mir unangenehm.

Ich befasse mich gerade intensiv damit und es kommen natürlich tausend Fragen auf, die ich mir aber nicht beantworten kann.
Ich frage mich auch: Wenn es einen Inkarnationszweck gibt, muss dieser etwas mit der materiellen Welt zu tun haben?
Ich denke doch, ja. Denn die Inkarnation erfolgt nun mal in die materielle Welt hinein. Von daher wird auch der Zweck einer Inkarnation vermutlich mit der materiellen Welt in Verbindung stehen.

lg
 
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Auch diese Frage von dir ist menschlich.Vor allem ist es menschlich zu denken das da ja noch was kommen muss.Der Mensch ist der Zeit unterworfen da er sterblich ist.So stellt der Mensch aufgrund seiner sterblichkeit immer die Frage nach dem was danach kommt.
Ein Bewusstsein was sich seiner göttlichkeit bewusst ist stellt diese Fragen nach dem was danach kommt nicht mehr.
Der Grund liegt darin dass Gott an sich ewig und zeitllos ist.Auch die göttlichkeit ist ewig und zeitlos.
Ich denke mal,deine Fragen wirst du dir nur selber beantworten können,und sie werden sich beantworten wenn du dir deiner göttlichkeit bewusst geworden bist.

Vermutlich würde auch die Frage nach Gott nie entstehen, wenn nicht ein menschlicher Gedanke sie entstehen liesse. Auch der Gedanke an Gott ist also menschlich. Auch der Glaube an etwas Göttliches ist menschlich. Nichts Göttliches existiert ohne Menschliches.

lg
 
In der Tat, SchattenElf, gehöre ich zu jenen, die einen Schöpfer und Erschaffer annehmen. Gott ist Geist, ein geistiges Wesen, und hat zuerst ein geistiges Reich geschaffen, später dann noch ein materielles, wo nun auch die Menschen sind. Die Elfen übrigens sind geistige Wesen, ganz wundersam.

Unstrittig ist, dass für jene, die Gott als Schöpfer annehmen, Gott auch Gesetze erlassen hat, die im Geistigen und oder im Materiellen gültig sind.

Es gibt aber auch Menschen, die vermuten, es sei alles aus dem Nichts entstanden. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen wie aus nichts etwas entsteht.

lg
Syrius

Im Bezug auf den von mir fett zitierten Satz von dir:
Die Vermutung dass es Menschen gibt die vermuten das alles aus dem Nichts entstanden ist,stammt von jenen die an einen geistig-personenbezogen Schöpfergott glauben,und somit vermuten dass die Leute die an diesen Gott nicht glauben dann vermuten alles sei aus dem Nichts entstanden.
(Ist zwar etwas kompliziert ausgedrückt stellt aber da was ich meine)

Für dich und für viele andere die an einen personenbezogenen Schöpfergott glauben wird die Existenz eines Nichts damit negiert in dem ihr Schöpfergott schon immer da war,von Ewigkeit zu Ewigkeit.So erklären sie sich die nichtexistenz eines Nichts.
Aber wenn man in Betracht zieht das ein Gott schon immer da war,in dem man dadurch das Nichts negiert,kann man auch in Betracht ziehen das es kein Nichts gibt ohne einen personenbezogenen Schöpfergott.
Der Glaube an einen Schöpfergott,der auch noch individuelles Bewusstsein hat ist nichts anderes als der Versuch einer Erklärung für die nichtexistenz des Nichts.
Aber,es gibt auch Menschen die versuchen sich diese nichtexistenz des Nichts anders zu erklären als durch einen personenbzogenen und mit individuellem Bewusstsein ausgestattetem Schöpfergott.
 
Vermutlich würde auch die Frage nach Gott nie entstehen, wenn nicht ein menschlicher Gedanke sie entstehen liesse. Auch der Gedanke an Gott ist also menschlich. Auch der Glaube an etwas Göttliches ist menschlich. Nichts Göttliches existiert ohne Menschliches.

lg

Wenn wir mal der Wissenschaft glauben existiert der Mensch seid ca 2 millionen Jahren.Im laufe der Zeit seiner Existenz hat der Mensch durch sein Bewusstsein (imaginäre) Götter und den einen Gott erschaffen.
Vorher,also vor dem Menschen gab es keine Götter und keinen Gott,
denn wenn wir mal der Wissenschaft Glauben schenken wollen,
existiert allein die Erde schon 4500 Millionen Jahre und die materielle Welt (Univserum) 16000 Millionen Jahre.
Real gesehen hat der sogenannte "liebe Gott" sich ne Menge Zeit gelassen um sich einem Bewusstsein zu offenbaren,wie dem Moses durch den brennenden Busch.
Aber ein geistiges und individuelles Wesen Gott hat sich Moses durch den brennenden Busch nicht wirklich offenbart,sondern Moses sah durch den brennenden Busch eine offenabarung Gottes durch sein Bewusstsein.
So erschafft man Gott,bzw. so erschafft der Mensch Gott.
 
Wenn wir mal der Wissenschaft glauben existiert der Mensch seid ca 2 millionen Jahren.Im laufe der Zeit seiner Existenz hat der Mensch durch sein Bewusstsein (imaginäre) Götter und den einen Gott erschaffen.
Vorher,also vor dem Menschen gab es keine Götter und keinen Gott,
denn wenn wir mal der Wissenschaft Glauben schenken wollen,
existiert allein die Erde schon 4500 Millionen Jahre und die materielle Welt (Univserum) 16000 Millionen Jahre.
Real gesehen hat der sogenannte "liebe Gott" sich ne Menge Zeit gelassen um sich einem Bewusstsein zu offenbaren,wie dem Moses durch den brennenden Busch.
Aber ein geistiges und individuelles Wesen Gott hat sich Moses durch den brennenden Busch nicht wirklich offenbart,sondern Moses sah durch den brennenden Busch eine offenabarung Gottes durch sein Bewusstsein.
So erschafft man Gott,bzw. so erschafft der Mensch Gott.
Seh ich auch so. Von daher kann man auch nicht sagen, daß es göttliche Gedanken gäbe. Sondern es gibt dann nur menschliche Gedanken.

Insofern kann man auch nicht sagen, daß die Inkarnation einen Zweck habe ausser der Inkarnation selbst. Was den Menschen auf sich selbst zurückwirft. Und in diesem Auf-Sich-Selbst-Zurückgeworfen-Sein erfährt der Mensch dann sich selbst und damit Gott. Lustig, oder?

...Gott muß aus Spanien kommen. :D
 
was meinst du mit lila?

Kannst du auch leela schreiben. Ist ein Sanskrit-Wort, und gemeint ist das göttliche Spiel. Alles, so wird gesagt, sei ein Spiel...

Mir fällt zu deiner Frage spontan der gute alte Osho ein, der einst grinsend sagte, der Witz ist, das Ganze hat doch NIE irgendeinen Zweck gehabt. Kein Spiel hat irgendeinen Zweck. Es ist einfach ein Spiel.

Spielerische Grüße
Kinnaree
 
Insofern kann man auch nicht sagen, daß die Inkarnation einen Zweck habe ausser der Inkarnation selbst. Was den Menschen auf sich selbst zurückwirft. Und in diesem Auf-Sich-Selbst-Zurückgeworfen-Sein erfährt der Mensch dann sich selbst und damit Gott. Lustig, oder?

Ja,lustig ist oder wird es wenn man den Sinn bzw. Zweck der Inkarnation durchschaut-eben das zurückwerfen bis zum Ursprung wo keiner wirklich ist,weil da das Selbst und Gott ist.:)
Der Begriff der "bewusstwerdung seiner göttlichkeit" ist ja auch nur eben ein Begriff dessen.
 
Gibt es soetwas wie einen Inkarnationszweck?

Manche Esoteriker meinen ja, diese Welt ist so etwas wie eine Strafkolonie. Wir wären vorher in der spirituellen Welt gewesen und hätten uns dort nicht gut geführt. Daher wurden wir in die materielle Welt strafversetzt. Der Zweck dieser Inkarnation wäre demnach uns gut zu führen, so daß wir aus diesem Gefängnis entlassen werden können.
 
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Ja,lustig ist oder wird es wenn man den Sinn bzw. Zweck der Inkarnation durchschaut-eben das zurückwerfen bis zum Ursprung wo keiner wirklich ist,weil da das Selbst und Gott ist.:)
Und damit: Illusion.

Der Begriff der "bewusstwerdung seiner göttlichkeit" ist ja auch nur eben ein Begriff dessen.
Letztlich: Illusion.


@Kinnaree: da fällt mir das Wort "Gewinnen" auf:
G(ott)
EW(igkeit)
IN
NEN(jap. Natur)

Gott ist ewig in der Natur. Finde sie, und Du gewinnst. G-ew-in-nen. (wobei En=Unendliche Energie)

Man kann's bis in's Absurde suchen und wird's doch nie finden. Und das ist Glückseligkeit.

lg
 
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