Indianerweisheiten

Die Langhäuser der tribes ander Ostküste waren auch eckig...kommt immer drauf an, zu welcher Gruppe sie gehörten.

Vielleicht haben sie diese Bauart von den Wikingern übernommen.

Es gab auch schon im 16. und 17. Jh. geschäftstüchtige "Indianer", darunter auch Frauen, die mit dem Tauschhandel, vornehmlich Alkohol gegen Pelze ein nicht unbeträchtliches Vermögen machten.

"Die Weißen bemächtigen sich unseres Landes,
sie verderben unsere Frauen,
sie beschmutzen die Asche unserer Toten."

Tecumseh, Häuptling der Shawnee

"Viele andere Lakota, die die Schüsse gehört hatten, kamen jetzt von Pine Ridge herauf, und vereint griffen wir die Soldaten an. Sie flohen nach Osten, dorthin, wo alles begonnen hatte. Wir folgten ihnen in das Talbett hinunter, und was wir sahen, war schrecklich. Überall lagen tote und verwundete Frauen, Kinder und Säuglinge, sie waren niedergemacht worden, als sie zu fliehen versucht hatten. Manchmal lagen sie dicht gedrängt, weil sie beieinander Schutz gesucht hatten, dann wieder vereinzelt und weit verstreut. Manchmal war eine ganze Gruppe von Kanonen getroffen und zerfetzt worden. Ich sah einen Säugling, der an der Brust seiner toten Mutter trinken wollte.Es war ein schöner Wintertag, an dem all das geschah. Die Sonne schien. Als aber die Soldaten ihr schmutziges Werk getan hatten und fortmarschiert waren, begann es dicht zu schneien. In der Nacht kam Wind auf. Ein Schneesturm setzte ein, und es wurde eisig kalt. Von tiefen Schneewehen bedeckt, wurde das gekrümmte Talbett ein riesiges Grab hingeschlachteter Frauen und Kinder, die niemandem etwas Böses getan und nur zu entkommen versucht hatten. Wenn ich jetzt, ein alter Mann, an diesen Tag zurückdenke, sehe ich noch immer die Frauen und Kinder vor mir, ich sehe sie so deutlich wie damals, als meine Augen jung waren. Und ich weiß, dass noch etwas anderes dort im blutgetränkten Schlamm gestorben ist und im Schneesturm begraben wurde. Der Traum eines Volkes starb dort. Es war ein schöner Traum."
Hehaka Sapa (Black Elk)
 
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Vielen lieben Dank, Fay!! :umarmen:
Ich liebe die Lebensweise der Indianer!!

als ich so zwischen 16 und 20 war hatte ich auch mal sonen romantischen Fimmel.

Je mehr ich mich damit beschäftigte, um so klarer wurde mir:

DIE Indianer gab und gibt es nicht und diese ganzen gesammelten *Weisheiten* sind sozusagen das Sahnehäubchen einer sehr bunten Mischung von ganz normalen MENSCHEN wie du und ich - mit all den Fehlern, Schwächen und düsteren Abgründen von Gewalt, die es bei Menschen überall auf der Welt gibt.

Oder glaubst du, die haben mit Pfeil und Bogen etc. ihre Feinde zu Tode gestreichelt. Und mit Feinden mein ich jetzt nicht die pöhsen Weißen, sondern auch andere Stämme oder den Nachbarn.

Die klugen Sprüchleins/Philosophien von deutschen oder englischen oder norwegischen (beliebige andere Nation/Völker einsetzen) Dichtern und Denkern sind auch nicht DIE Deutschen, DIE etc etc.

Du "lebst" in einer völlig verklärten (und arg verkitschten) Indianerwelt, die so nie existiert hat.

Mal nen bißchen Hopi-Realität gefällig, so um die Jahrhundertwende:

http://books.google.de/books/about/Sonnenhäuptling_Sitzende_Rispe.html?id=JzGpHAAACAAJ&redir_esc=y

und wenn ich mich recht erinnere, wurde da sogar einiges gekürzt und umformuliert, weil es für unsere Ohren zu deftig gewesen wäre.
 
als ich so zwischen 16 und 20 war hatte ich auch mal sonen romantischen Fimmel.

Je mehr ich mich damit beschäftigte, um so klarer wurde mir:

DIE Indianer gab und gibt es nicht und diese ganzen gesammelten *Weisheiten* sind sozusagen das Sahnehäubchen einer sehr bunten Mischung von ganz normalen MENSCHEN wie du und ich - mit all den Fehlern, Schwächen und düsteren Abgründen von Gewalt, die es bei Menschen überall auf der Welt gibt.

Oder glaubst du, die haben mit Pfeil und Bogen etc. ihre Feinde zu Tode gestreichelt. Und mit Feinden mein ich jetzt nicht die pöhsen Weißen, sondern auch andere Stämme oder den Nachbarn.

Die klugen Sprüchleins/Philosophien von deutschen oder englischen oder norwegischen (beliebige andere Nation/Völker einsetzen) Dichtern und Denkern sind auch nicht DIE Deutschen, DIE etc etc.

Du "lebst" in einer völlig verklärten (und arg verkitschten) Indianerwelt, die so nie existiert hat.

Mal nen bißchen Hopi-Realität gefällig, so um die Jahrhundertwende:

http://books.google.de/books/about/Sonnenhäuptling_Sitzende_Rispe.html?id=JzGpHAAACAAJ&redir_esc=y

und wenn ich mich recht erinnere, wurde da sogar einiges gekürzt und umformuliert, weil es für unsere Ohren zu deftig gewesen wäre.

Hallo nizuz,

Du kannst die Menschen von damals nicht mit denen von heute vergleichen. Wer sagt dir, dass Menschen wie du und ich normal sind?
Die Menschen, die vor der Ankunft von Kolumbus auf dem Amerikanischen Kontinent gelebt haben hatten ein ganz anderes Verständnis vom Leben, dem Kosmos sowie seiner bzw. ihrer Seele.

Es begann mit Christoph Kolumbus, der dem Volk den Namen Indios gab. Die Europäer, die Weißen Männer, die aus verschiedenen Ländern stammten, nannten sie entsprechend ihrer Sprache Indien oder Indianer oder Indians. Später entstand die Bezeichnung peaux-rouges oder Rothäute. Gemäß ihrem Brauch, Fremde zu empfangen, überreichten die Tainos auf der Insel San Salvador Kolumbus und seinen Männern großzügige Geschenke und behandelten sie voll Ehrerbietung.
"So fügsam, so friedlich sind diese Menschen'`, schrieb Kolumbus an den König und die Königin von Spanien, "daß ich Euren Majestäten schwöre, es gibt auf der Welt kein besseres Volk. Sie lieben ihre Nächsten wie sich selbst, und ihre Sprache ist stets sanft und freundlich und von einem Lächeln begleitet; und obzwar sie nackt sind, ist ihr Betragen dennoch anständig und lobenswert."
All dies betrachtete man natürlich als ein Zeichen von Schwäche, ja der Barbarei, und Kolumbus, der durch und durch ein rechtschaffener Europäer war, vertrat die Meinung, diese Menschen müßten "dazu gebracht werden, zu arbeiten, ihr Land zu bestellen und unsere Lebensweise anzunehmen". Während der nächsten vier Jahrhunderte (1492-1890) taten mehrere Millionen Europäer und ihre Nachkommen alles, um dem Volk der Neuen Welt ihre Lebensweise aufzuzwingen.
Kolumbus nahm zehn der gastfreundlichen Tainos gefangen und brachte sie nach Spanien, um sie mit der Lebensweise des Weißen Mannes vertraut zu machen. Einer von ihnen starb bald nach seiner Ankunft, doch erhielt er zuvor die christliche Taufe. Die Spanier waren so erfreut, daß sie es zum ersten Mal einem Indianer ermöglicht hatten, in den Himmel zu kommen, daß sie sich beeilten, die gute Kunde in ganz Westindien zu verbreiten.
Die Tainos und andere Arawak-Stämme widersetzten sich nicht der Bekehrung zur Religion der Europäer, doch sie leisteten heftigen Widerstand, als Horden dieser bärtigen Fremdlinge ihre Inseln nach Gold und kostbaren Steinen abzusuchen begannen. Die Spanier plünderten und brannten Dörfer nieder; sie nahmen Hunderte von Männern, Frauen und Kindern gefangen und verschifften sie nach Europa, wo sie sie als Sklaven verkauften. Man brach den Widerstand der Arawaks mit Gewehren und Säbeln, und ganze Stämme wurden ausgerottet - in dem Jahrzehnt, nachdem Kolumbus am 12. Oktober 1492 seinen Fuß auf den Strand von San Salvador setzte, Hunderttausende von Menschen.
Die Nachrichtenübermittlung zwischen den Stämmen der Neuen Welt dauerte lange, und die Meldungen von den barbarischen Taten der Europäer wurden von neuen Eroberungen und Ansiedlungen rasch überholt. http://www.indianernet.de/Kata.Peta.Als.die.Weissen.kamen.html

Kannst du dir das Land Amerika vor der Ankunft von Kolumbus vorstellen?
Ein Land, wo die Natur so erhalten war, wie sie die Schöpfung sie hervorgebracht hat. Klare Seen und Unmengen von Tieren (sei es in der Luft, im Wasser oder an Land). Schau dir die Ureinwohner im Amazonasgebiet an. Zerstören sie ihre Heimat?
Sie besaßen oder besitzen eine unglaubliches Wissen über die Natur. Dadurch wissen sie auch mehr über sich selbst. Was außerdem sehr ausschlaggebend ist, sie haben einen anderen Bezug zum Tod. Wer mit der Natur lebt und von ihr lernt, erkennt ihre Geheimnisse.
Unsere Gesellschaft lebt nicht im Einklang mit der Natur. Er hat Angst vor ihr und versucht sie zu beherrschen. So auch den Tod.
Wenn du die Bibel kennst, dann weißt du, dass das der Fluch ist, der seit Adam und Eva auf dem Menschen lastet. Davor lebte er auch im Einklang mit der Natur. Sie waren nackt, wie die Schöpfung sie hervorgebracht hat. Nach dem Sündenfall fürchteten sie sich vor Gott oder Natur. Damals fing die Beherrschung der Welt durch den Menschen an.
Heute sperrt er unschuldig die Tiere ein, misshandelt und verstümmelt sie, genauso die Pflanzen, macht andere Menschen zu Sklaven, die durch Geld ihre zerstörerische Wirtschaft am Laufen halten, versteckt sich hinter Kleidung, Zäunen und Mauern. Er versucht, die Natur zu imitieren und merkt nicht, dass er sich immer weiter von ihr und sich selbst entfernt und sich nur selbst schadet. Er will die ganze Erde beherrschen.
Die traditionellen Indianer erhalten ihre Umgebung so wie sie die Schöpfung hervorgebracht hat, sodass ihre Urenkel und deren Urenkel die gleiche unverfälschte Erde vorfinden und sie möglichst unbeschwert darauf leben können, ihre gesunden Früchte und sauberes Wasser trinken können. Die Kinder lernten spielerisch von der Natur, was ihnen Freiheit gewährte. Sie konnten laufen, wohin sie wollten. Sie wurden nicht hinter Zäune gesperrt und zwanghaft unterrichtet.
Schau dir an wie die Tiere heute auf der Erde leben und dann stell dir die Welt vor, wie die Tiere damals lebten (den Menschen eingeschlossen) über Jahrhunderttausende. Der Mensch bekommt immer mehr Angst, vor der Welt die er selbst erschaffen hat. Das Erschaffen sollte er besser einem Wesen überlassen, dass größer ist als er oder sich bewusst werden, dass dieses Wesen durch ihn heraus wirkt.

LG
 
Hallo nizuz,

Du kannst die Menschen von damals nicht mit denen von heute vergleichen. Wer sagt dir, dass Menschen wie du und ich normal sind?
Die Menschen, die vor der Ankunft von Kolumbus auf dem Amerikanischen Kontinent gelebt haben hatten ein ganz anderes Verständnis vom Leben, dem Kosmos sowie seiner bzw. ihrer Seele.



Kannst du dir das Land Amerika vor der Ankunft von Kolumbus vorstellen?
Ein Land, wo die Natur so erhalten war, wie sie die Schöpfung sie hervorgebracht hat. Klare Seen und Unmengen von Tieren (sei es in der Luft, im Wasser oder an Land). Schau dir die Ureinwohner im Amazonasgebiet an. Zerstören sie ihre Heimat?
Sie besaßen oder besitzen eine unglaubliches Wissen über die Natur. Dadurch wissen sie auch mehr über sich selbst. Was außerdem sehr ausschlaggebend ist, sie haben einen anderen Bezug zum Tod. Wer mit der Natur lebt und von ihr lernt, erkennt ihre Geheimnisse.
Unsere Gesellschaft lebt nicht im Einklang mit der Natur. Er hat Angst vor ihr und versucht sie zu beherrschen. So auch den Tod.
Wenn du die Bibel kennst, dann weißt du, dass das der Fluch ist, der seit Adam und Eva auf dem Menschen lastet. Davor lebte er auch im Einklang mit der Natur. Sie waren nackt, wie die Schöpfung sie hervorgebracht hat. Nach dem Sündenfall fürchteten sie sich vor Gott oder Natur. Damals fing die Beherrschung der Welt durch den Menschen an.
Heute sperrt er unschuldig die Tiere ein, misshandelt und verstümmelt sie, genauso die Pflanzen, macht andere Menschen zu Sklaven, die durch Geld ihre zerstörerische Wirtschaft am Laufen halten, versteckt sich hinter Kleidung, Zäunen und Mauern. Er versucht, die Natur zu imitieren und merkt nicht, dass er sich immer weiter von ihr und sich selbst entfernt und sich nur selbst schadet. Er will die ganze Erde beherrschen.
Die traditionellen Indianer erhalten ihre Umgebung so wie sie die Schöpfung hervorgebracht hat, sodass ihre Urenkel und deren Urenkel die gleiche unverfälschte Erde vorfinden und sie möglichst unbeschwert darauf leben können, ihre gesunden Früchte und sauberes Wasser trinken können. Die Kinder lernten spielerisch von der Natur, was ihnen Freiheit gewährte. Sie konnten laufen, wohin sie wollten. Sie wurden nicht hinter Zäune gesperrt und zwanghaft unterrichtet.
Schau dir an wie die Tiere heute auf der Erde leben und dann stell dir die Welt vor, wie die Tiere damals lebten (den Menschen eingeschlossen) über Jahrhunderttausende. Der Mensch bekommt immer mehr Angst, vor der Welt die er selbst erschaffen hat. Das Erschaffen sollte er besser einem Wesen überlassen, dass größer ist als er oder sich bewusst werden, dass dieses Wesen durch ihn wirkt.

LG

...und stell Dir vor, wie die Büffel über die Klippen getrieben wurden, damit die Indianer sie dann aufessen konnten...und die, die zuviel waren, die Büffel, verreckten da dann mit gebrochenen Gliedern...


...und stell Dir die tausenden von Gefangenen vor, die in Süd- und Mittelamerika den Göttern geopfert wurden...

http://suite101.de/article/die-geschichte-der-aztekenkultur-a64401

Sage
 
...und stell Dir vor, wie die Büffel über die Klippen getrieben wurden, damit die Indianer sie dann aufessen konnten...und die, die zuviel waren, die Büffel, verreckten da dann mit gebrochenen Gliedern...

"WIR SIOUX FÜHLEN UNS MIT DEM BUFFEL VERWANDT. Er ist unser Bruder. Du wirst niemals die Natur verstehen und was sie für uns bedeutet, bevor du nicht begreifst, wie eng wir mit dem Büffel verbunden waren. Dieses Tier war beinahe ein Teil von uns selber, ein Teil unserer Seele. Der Büffel gab uns alles, was wir brauchten. Ohne ihn hätten wir nicht überleben können. Unsere Tipis waren aus seiner Haut gemacht. Sein Fell war unser Bett, unsere Decke, unsere Winterkleidung. Seine Haut war unsere Trommel, ihre Schläge durchpulsten die Nacht, lebendig und heilig. Aus seiner Haut fertigten wir unsere Wassergefäße an. Sein Fleisch gab uns Kraft, wurde Fleisch von unserem Fleisch. Nicht das kleinste Stück wurde verschwendet. Sein Magen, in den wir einen glühendheißen Stein warfen, war unser Suppenkessel. Seine Hörner waren unsere Löffel, seine Knochen unsere Messer und für unsere Frauen Ahle und Nadel. Aus seinen Sehnen drehten wir unsere Bogenstränge, und wir benützten sie als Faden zum Nähen. Aus seinen Rippen bauten wir Schlitten für unsere Kinder, seine Hufe wurden Rasseln. Sein mächtiger Schädel, an den wir die Pfeife lehnten, war unser Altar. Der Name des größten aller Sioux war Tatanka Iyotake — Sitting Bull. Als ihr den Büffel ausgerottet habt, habt ihr auch den Indianer getötet — den wirklichen, echten wilden Indianer."
Lame Deer

...und stell Dir die tausenden von Gefangenen vor, die in Süd- und Mittelamerika den Göttern geopfert wurden...

http://suite101.de/article/die-geschichte-der-aztekenkultur-a64401

Sage

Das Buch "Das Buch der Hopi" weist mehrmals darauf hin, dass die Hopi die Maya und die Azteken als abtrünnige Hopi-Stämme ansehen, welche ihre Wanderschaften nicht beendet haben und dem wahren Glauben abschworen.

http://www.amazon.de/Das-Buch-Hopi-Frank-Waters/dp/3426774445
 
Wenn viele Augen dasselbe sehen, sehen die Seelen darin nie das gleiche ...

... und manch dunkle Seelen haben sie so an Finsteres gewöhnt, dass sie selbst in der Sonne nur Düsteres sehen.
 
Eine Weisheit der Indianer sagt:
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
In unserer Zivilisation werden jedoch auch andere Strategien eingesetzt:
1 Man besorgt eine stärkere Peitsche.
2 Man wechselt den Reiter.
3 Man sagt: "So haben wir das Pferd doch immer geritten. Warum klappt das nicht mehr?"
4 Man gründet eine Projektgruppe, um zu analysieren, was mit dem toten Pferd los ist.
5 Man besucht anderer Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6 Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7 Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
8 Man stellt Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
9 Man ändert die Kriterien, die festlegen, wann ein Pferd tot ist.
10 Man kauft Leute von außerhalb ein, damit sie das tote Pferd reiten.
11 Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
12 Man macht eine Studie, um zu sehen, ob das Pferd wirklich tot ist.
13 Man kauft etwas, das tote Pferde schneller laufen lässt.
14 Man erklärt: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte!"
15 Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16 Man richtet eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
17 Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
18 Man erklärt, dass ein Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
19 Man strukturiert um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
20 Wenn man im Internetforum einen toten Thread findet, dann reitet man ihn ebenso gern wie ein totes Pferd...
 
Eine Weisheit der Indianer sagt:
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
In unserer Zivilisation werden jedoch auch andere Strategien eingesetzt:
1 Man besorgt eine stärkere Peitsche.
2 Man wechselt den Reiter.
3 Man sagt: "So haben wir das Pferd doch immer geritten. Warum klappt das nicht mehr?"
4 Man gründet eine Projektgruppe, um zu analysieren, was mit dem toten Pferd los ist.
5 Man besucht anderer Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6 Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7 Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
8 Man stellt Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
9 Man ändert die Kriterien, die festlegen, wann ein Pferd tot ist.
10 Man kauft Leute von außerhalb ein, damit sie das tote Pferd reiten.
11 Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
12 Man macht eine Studie, um zu sehen, ob das Pferd wirklich tot ist.
13 Man kauft etwas, das tote Pferde schneller laufen lässt.
14 Man erklärt: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte!"
15 Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16 Man richtet eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
17 Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
18 Man erklärt, dass ein Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
19 Man strukturiert um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
20 Wenn man im Internetforum einen toten Thread findet, dann reitet man ihn ebenso gern wie ein totes Pferd...

Hallo giri :),

mir ist grad aufgefallen, dass man diesen Spruch auch z.B. mit dem Auto in Verbindung bringen kann. Die Antriebsstärke wird in PS (Pferdestärken) gemessen.
Ich würde lieber ein lebendiges Pferd reiten.
Es macht keinen Schaden wie das Auto und kann Gefühle zeigen. :umarmen:

Liebe Grüße
 
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Hallo nizuz,

Du kannst die Menschen von damals nicht mit denen von heute vergleichen.

und ob ich das kann.

Dort gab es auch vor Kolumbus Krieg, Mord, Intrigen, Machtkämpfe, Vergewaltigungen und alles, zu was Mensch noch so fähig ist.
Natürlich sicher nicht in dem Ausmaß wie in heutigen Großstädten etc.

Deine *heiligen Indianer* gabs nie.

Warum du so wild auf ne heile Welt bist, die auch dort nicht existiert hat, mußt du schon selbst rausfinden.

Und da die Natives nicht doof sind, haben manche das Bedürfnis nach ner intakten Kitsch-Indianerwelt + Esoschmand aufgegriffen und bedienen das auch fleißig.

Andere haben sich aus jahrhunderterlanger Verletztheit und Verfolgung ne *heile Vergangenheit* zusammengeschustert.

Alles verständlich.

Buch der Hopi....Blumrich/ Waters ?....da weiß wahrscheinlich eh kein Mensch mehr was wahr ist und was zusammenphantasierter neuer Mythos.
 
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