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Fauni
Guest
Danke Farid!

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Danke Farid!![]()
Die Indianer nannten die Uaschitschun* "Bruder". Eine größere Wertschätzung kann man einem Versager nicht geben. Ein richtiger Indianer ehrt alles Lebendige!
*Uaschitschun: Eine Bezeichnung des weißen Mannes, doch enthält das Wort keine Anspielung auf dessen Hautfarbe. Der eigentliche Sinn des Wortes ist "Geister"; dieser Name wurde den Weißen wegen ihrer völligen Fremdartigkeit gegeben.
"Behandle alle Menschen, als wären sie mit dir verwandt."
Sprichwort der Navajo
"BEI DEN LAKOTA BESASSEN ALLE, ob sie stark oder schwach waren, die gleichen menschlichen Rechte. Jeder war verpflichtet das Recht des anderen auf Kleidung und Nahrung zu respektieren und dafür zu sorgen, daß keiner benachteiligt war. Das war so selbstverständlich, wie der Sonnenschein, die reine Luft und der Regen allen gemeinsam gehörten.
Alles, was wir zum Leben brauchten, gab uns die Natur, und sie war unerschöpflich; Dinge zu horten und anzuhäufen, wäre sinnlos gewesen. Der Natur allein verdankten wir unsere Kraft und Stärke, und vor dem Einfluß der Weißen hätte kein Lakota daran gedacht, über andere zu herrschen und dadurch Macht zu gewinnen. Keiner war dem anderen untertan, aber jeder versuchte sich selbst zu beherrschen - Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, alle ordneten sich freiwillig dem Wohl der Gemeinschaft unter. Und weil wir dieses Gesetz anerkannten, blieb keiner von uns schutzlos oder ohne Hilfe. Aus diesem Grund gab es in der Gemeinschaft der Lakota weder Hungernde noch Übersatte, weder Kriecher noch Hochmütige, keine Gefängnisse, keine Richter, keine Armenhäuser, keine Bordelle und keine Waisenanstalten."
Luther Standing Bear
"DIE UREINWOHNER AMERIKAS waren freundlich und sanft im Umgang mit ihren Kindern. Wenn ein Kind etwas anstellte, wurde es nicht geschlagen, sondern Eltern oder Großeltern erzählten ihm eine der alten Geschichten, die immer eine Lehre enthielten. Körperliche Bestrafung mag in Erinnerung bleiben, meist mit Groll verbunden, lang nachdem der Anlass für die Strafe vergessen ist. Eine gute Geschichte jedoch kann einen Menschen das ganze Leben lang begleiten und weiterwirken - davon sind zumindest die Indianer überzeugt."
Joseph Bruchac, Abenaki
Na denn...einfach mal lesen und bis zu dem Abschnitt "Was kann man von Indianern über den Dschungel lernen?" scrollen...
http://4-seasons.de/magazinartikel/ruediger-nehberg-der-rastlose
Sage
Hallo sage,
lustige Geschichte.
Ja, der Nehberg hat sehr viel von ihnen gelernt, bloß konnten die Yanomami damals von ihm kaum etwas wertvolles erfahren, außer wie eine Waffe funktioniert. Ob das für sie weitläufig von Vorteil ist, bezweifle ich.
Ich finde es sehr gut, dass sich Rüdiger N. für diese Völker einsetzt.
Die Genitalverstümmelungen gehören ja eher in anderen Erdteilen zur Tradition. Die haben nichts mit unverfälschter Natur zu tun und sind ein Eingriff des Menschen in die Natur.
"... denn sonst hätt er sich zum Arterhalt was andres ausgedacht
Und uns nicht so fabelhafte Vorrichtungen angebracht.
Welch ein Frevel, daran rumzupfuschen, zu beschneiden,
Zu verstümmeln! Statt sich dran zu erfreun, dran zu leiden!
Und wenn Pillermann und Muschi nicht in den Masterplan passen,
Glaubt ihr nicht, er hätt sie schlicht und einfach weggelassen?
Glaubst du Mensch, armselger Stümper, du überheblicher Wicht,
Daß du daran rumschnippeln darfst? Ich glaube nicht!"
Reinhard Mey-Ich glaube nicht!
LG
die Apachen haben früher ihren untreuen Frauen die Nasen abgeschnitten
Besides...die Beschneidung der Männer soll wohl auch bei diversen tribes üblich gewesen sein.
Sage