im anfang war das wort

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*** Sehr interessante Gedanken lese ich hier. Und einen an sich guten Gesprächsverlauf. - Einige Beiträge, die durchaus auch als Abgleiten in persönlich werdende Niederungen interpretiert werden könnten, sind offenbar Anstoß zu weiteren interessanten Gedankengängen gewesen. Weswegen ich vorläufig weder zu virtueller Schere noch Schraubenzieher greifen werde, um sie zu entfernen.

Ich möchte nur nachdrücklich auf eines hinweisen.

und das hier ist genauso romantisch verklärter Unsinn wie dein Kakerlaken-Epos aus Phantasialand.

Du hast schlicht keine Ahnung von den Sachen, über die du sprichst.


Ich fordere dazu auf, persönlich angreifende Zuschreibungen wie diese zu unterlassen. Sie führen in die Sinnlosigkeit. Wenn es nicht zurückhaltbar ist, solche Äußerungen zu machen, dann bitte in einem eigenen Thema. * Wegweiser Richtung Unter Uns *. Damit ich nicht doch noch zur Schere greifen muß.

Gruß
Kinny ***
 
...naja gut, sooo schweigend diesbezüglich vielleicht auch wieder nicht, wenn du die Emotionen meinst, da hab ich hier und da schon meine Gefühlsneigungen. Das sind dann aber wohl doch eben jene Sachen über die man garnich reden brauch, denn zu wirken in jenen Teilen der Dimensionen soll ja schon lange nichmehr möglich sein...
Und nu gut mit bohrend Fragerei, komm ja ganz aus`m Häuschen ;)
Bleib weg vom Themenstrang hin zum Wort vor dem Anfang.

waren die Emotionen(Schwingungen) vor dem Wort(Schwingungen) da, oder das Wort(Schwingungen) vor den Emotionen(Schwingungen)?

Oder ist es ganz anders;)?

*g constantin
 
....und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.


Diese Ausage ist nur von der Mystik wirklich zu erfahren und zu begreifen,
denn das Wort und der hohe Logos sind EINS.
Die begrifflich strukturierte Welt voller Licht und Farben, voller Klang und Geruch entsteht von Augenblick zu Augenblick durch das Wort.
Oder, wie Meister Eckart sagt:
Das NUN, in dem Gott die Welt erschuf,
und das NUN, in dem ich zu euch rede,
ist alles das gleiche NUN.

der materielle Körper befähigt uns Worte auszudrücken.
Sind wir fähig uns auszudrücken ohne Worte, ohne einen materiellen Körper?

*g constantin
 
Zeitloses Bewusstsein.

Oder das ewige Jetzt. Nur Jetzt wird sich der Vergangenheit erinnert und in Gedanken dahin zurückgereist - bereits erlebte Schwingungen - als Emotionen - neu aufgewärmt und holst sie damit in die Gegenwart. Ebenso ist es mit der Zukunft, die noch nicht Gegenwart ist, und in die wir bereits jetzt vorauseilen wollen.

Gott ist allzeit alle Zeiten.

Zeit,- und raumloses Bewußtsein ist es und war es schon immer.
Was läßt es wirken als ein Zeit,-und RaumBewußtsein?

Worte schwingen auch. Alles ist im Jetzt das zeitlos.
Im Jetzt existiert weder Vergangenheit, noch Zukunft...AUSSER im Zeit,-und RaumBewußtsein.


*g constantin
 
Wer an "Gott" glaubt, soll sich Mal Gedanken zu Folgendem machen:

Am Anfang war das Wort.....

In der Genesis TRENNTE er das Dunkel vom Licht...
TRENNTE er das Wasser vom Land...
TRENNTE er Himmel und Erde...
TRENNTE er Mann von Frau...
TRENNTE er das Wort vom Gedanken...

Dieser "Gott" ist also ein "Gott" der Trennung, nicht der Liebe und Harmonie. Harmonie bedeutet "Zusammenführung, Gemeinsam Erfahrenes, Erlebtes. Das ist ja wohl nicht möglich, wenn man alles trennt.
 
1: Im Anfang war das Wort. ich (ver)interpretiere hier.
Das Wort ( Kommunikation jeglicher Art) fuehrt beim Menschen zur Trennung. Kommunikation, welcher Art auch immer, schafft geistig die Moeglichkeit ein getrenntSEIN zu erleben. Ich und Du entstehen....

existieren d. Ansicht nach keine Worte(Schwingungen) die zur Verbundenheit führen?

und wenn auch nur der koerper die emotion traegt, so lebt diese ja von der sprache ( kommunikation).... sie entsteht ja aus dem gefuehl der trennung, welches ein jedes individuum eben spuert ( irgendwie )...

die Emotionen(Schwingungen) fließen DURCH den materiellen Körper.
Der materielle Körper fungiert als Übersetzer.

*g constantin
 
ja, kann man so sagen...
sowas wie: die zeichen lesen und die sprache der weltenseele hoeren...
aber irgendwie eher intuitiv.... MITSchwingen
das kann ich gern GOTT nennen ( ein Wort, welches irgendwie nicht mit Trennung in Verbindung zu bringen ist)

ja die Zeichen der Zeitlosigkeit lesen lernen...um die Welt zu hören als das was es wirklich spricht. Diese Zeichen als das Gelesen(übersetzt) was es wirklich ist, kann zur Trennung führen, wenn der, der Gelesen wird, seine eigenen Zeichen nicht versteht(nicht zu lesen fähig ist).

Intuition ist der Vorreiter des bewußten Lesens der Zeichen.
Mitschwingen wäre=Mitfühlen-Mitleiden. Mitfühlen-Mitleiden erzeugt zwar Verbundenheitsempfindungen, doch das ist immer noch nicht ganz FREI sein.

*g constantin
 
ja, soll man schweigen, soll man nicht....
zustand wo nicht mehr geschwiegen werden muss, da es nichts zu sagen gibt, klingt recht schoen....

nur reden, nicht handeln.... Worte; worte Worte, keine Taten....
quatschen kannna.... grosse klappe, nichts dahinter....
wasser predigen wein trinken....

wer die Zeichen der Zeitlosigkeit zu lesen weiß, weiß auch ob er schweigen oder sprechen soll.

Ich rauche und finde es eher ziemlich dumm. Wenn ich die Moeglichkeit sehe, jemanden davon abzubringen, wuerde ich sie immer nutzen, selbst wenn das, da ich ja nicht gerade mit guten Beispiel vorrangehe, etwas merkwuerdig erscheinen mag.
Man versucht nach Aussen oder Innen zu verbessern. Reden hilft uns in der jetzigen Zeit, also vertreten wir unsere Meinungen, selbst wenn wir selbst zu schwach sind, uns nach ihnen zu richten.

~lese vorher ob dein Gegenüber sich abbringen lassen will. Dann weißt du ob du schweigend vorbeilaufen kannst, oder ob du stehen bleibst und sprichst.

Jemand hat eine Meinung und du behauptest das Gegenteil, unabhängig von deiner eigentlichen Meinung. Die haeufigste Konsequenz ist wohl nochmalige Selbstreflexion auf irgend eine Art und Weise und eine eventuell, sichere bzw. unsicherer Meinung.
Ist sicherlich nicht das Schlechteste..... hehe

1. habe ich keine eigene Meinung.
2. behaupte ich keine Gegenteile, auch wenn dies vom Gegenüber als ein Gegenteil wahrgenommen wird. Das Gegenteil Sein vollzieht sich in jedem Einzelnen Selbst ab.
Dort ist es sichtbar für den, der die Zeichen zu lesen fähig ist.

Aber klar, irgendwie sind es ja die Fruechte, an denen man gemessen werden soll....wie schoen, dass mir kleines Raedchen ABSOLUTE Klarheit, bei der Qualitaetspruefung der Fruechte, in die Wiege gelegt wurde.
Ein Haus, oder ein Sonett, was ist aus menschlicher Sicht hoeher zu bewerten... was hilft uns mehr??

die Früchte sind der Samen des Selbst.

Reden wir nun oder Schweigen wir????
IM ANFANG WAR DAS WORT!!!!!! LACH

~s.o.

*g constantin
 
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