Ich habe mir mein eigenes [Gedanken] Gefängnis erschaffen.

Zunächst mal eine Entscheidung treffen, von jetzt an konstruktiv zu denken und zu handeln. Eine Entscheidung setzt immer Kräfte in die Gänge, auch solche, die du vllt noch nicht gleich sehen kannst, weil sie sich im Unterbewusstsein aktivieren.
Es geht gar nicht so sehr darum, was nachher die effektivste "Technik" ist, sondern ob die Entscheidung stattgefunden hat, oder ob du sie sabotierst. Z. B, indem du andere fragst, was du machen sollst, es dann anwendest und hinterher sagst, "hab ich versucht, wirkt nicht, hast du noch eine Technik?".
Wenn du eine Entscheidung triffst hingegen, werden dir Dinge begegnen, wozu du Lust hast, die was in Gang setzen könnten.
Das klingt gut. Hab ich auch schon öfter so versucht und es wurde zeitweise besser. Wie sabotiere ich mich nicht mehr selbst? Danke für deine konstruktiven Inhalte.
 
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Betrachte nicht dein gesamtes leben von geburt an bis jetzt. Schau dir eher die vielen kleinen, beiläufigen dinge an die deinen alltag ausmachen - die machen oft auch das gefängnis. Versuche daran etwas zu ändern. Smartphone, fernseher mal abdrehen. Vor die tür gehen wenn du dich eingesperrt fühlst, bisschen überwindung evtl. schon auch nötig. Und lass die vorwürfe wegen deiner vergangenheit sein, lebe jetzt.
 
Versuche einfach Gott deine Liebe zu geben. Damit baust du eine Beziehung zu Ihm auf und übst dich in der Liebe zu sein. Irgendwann kommt was zurück. Also liebe dich selbst oder Gott oder beides. Je mehr und öfter du in der Liebe bist, desto leichter fällt es dir, zu lieben, dich zu akzeptieren, glücklich zu sein und dich somit auch in der Gefühlsebene zu entwickeln.
Das klingt an sich plausibel, nur weiß ich zeitweise gar nicht mehr, wie man überhaupt noch wirklich liebt. Bzw wie sich dieses Gefühl anfühlt. Ich werde es trotzdem ab jetzt versuchen, es kann ja nicht schaden. Aufgeben ist keine Option, irgendwann werde ich schon wieder lieben können. Hoffe ich.
 
Betrachte nicht dein gesamtes leben von geburt an bis jetzt. Schau dir die vielen kleinen, beiläufigen dinge an die deinen alltag ausmachen - die machen oft auch das gefängnis. Versuche daran etwas zu ändern. Smartphone, fernseher mal abdrehen. Vor die tür gehen wenn du dich eingesperrt fühlst, bisschen überwindung evtl. schon auch nötig. Und lass die vorwürfe wegen deiner vergangenheit sein, lebe jetzt.
Danke!!!!
 
Das klingt an sich plausibel, nur weiß ich zeitweise gar nicht mehr, wie man überhaupt noch wirklich liebt. Bzw wie sich dieses Gefühl anfühlt. Ich werde es trotzdem ab jetzt versuchen, es kann ja nicht schaden. Aufgeben ist keine Option, irgendwann werde ich schon wieder lieben können. Hoffe ich.
Das schaffst du. Übung macht den Meister. Du kannst ja Meditation mit Liebe kombinieren oder falls du nicht meditieren kannst, dann halt nur lieben. Ich werde dabei auch zusätzlich eins mit der Leere, das hilft um temporär sich vom irdischen Menschsein zu erlösen.
 
Das klingt gut. Hab ich auch schon öfter so versucht und es wurde zeitweise besser. Wie sabotiere ich mich nicht mehr selbst? Danke für deine konstruktiven Inhalte.
Die Entscheidung zur Selbstliebe, z.B., oder was dein Ziel ist, würde ich aufschreiben. Und dann jeden Tag 15 Minuten vor diesen Zettel setzen und überlegen, was du dafür tun kannst. Und wenn es "nur" damit anfängt, 1 Stunde täglich spazierenzugehen, frische Luft zu atmen und sich dabei wohlzufühlen. Kleine Schritte, dir wird was einfallen, ganz sicher, und das dann auch tun. Es ist egal, was der Kopf dazu sabotierend herumlabert, denn wenn du trotzdem umsetzt, was du aufgeschrieben hast, ist das der stärkere Impuls.
Da dein jetziger Zustand das Ergebnis vieler Jahre ist, wirst du dich vllt darauf einstellen müssen, dass es länger dauert.
Aber das ist egal, immer, wenn du eins von dem, was du dir notiert hast, tust, feier es und mach weiter.
 
Du kannst nebenbei jede kleine Handlung, die konstruktiv im Alltag ist und dir guttut, als Schritt in die richtige Richtung werten. Es kommt auf die Haltung an, die du dazu einnimmst. Einer kocht sich einen Tee, in dem er genervt zum Wasserkocher schlurft, sich irgendeinen Beutel aus dem Schrank holt, ihn in die Tasse pfeffert und dabei ein Gesicht macht als hätte man ihn eben verhauen- oder eben ganz anders. Das entscheidet darüber, wie die Qualität des Lebens ist...
 
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