hallo felice,
erschreckend und erstaunlich wenn ich deine zeilen lese, weil ich soviel darin von mir erlese... so gesehen können wir füreinander experten sein

in beziehungen, in denen ein partner zuviel vom andern erfordert und ihn dadurch einschränkt, deutet sehr oft darauf hin, dass er/sie sich nicht geben kann, was man sich selbst geben lernen sollte, sich mit sich selbst ganz fühlen... dann ist man erst reif, mit einem anderen das geben und nehmen in eine füreinander förderliche schwingungsbalance zu führen...
das entscheidende was du nun machen kannst, ist, deine innere gewissheit und 'ganzheit' darüber ausstrahlen zu beginnen, eine sicherheit strahlen, dass alles was in einem ist da sein darf, als ganzes seiendes, auch wenn es innerlich tobt, du mit ihm mitleidest, du spürst, wie weh es dir wie ihm tut, ihm konsequent deine innere gewissheit klar zu machen... doch du weisst es, du machst es aus liebe zu dir wie zu ihm, du liebst, und ein liebender begibt sich in den wahnsinn, wachstum herausfordern (innen wie aussen), einfach indem einem klar wird, es gibt kein ausweichen mehr, das zu sein, was einem wahr wird... aufgehen im selbst, als ganzes seiendes... und das voll mitgefühl, verständnis und toleranz, innen wie aussen...
...der innere wille, die absicht und das tun verbinden sich mit ehrlichem spüren, wahr sein, es darf sein, was ist... wenn in dir alles ganz sein darf, wird auch deine energie, kraft, leidenschaft und entspannt sein, frei sein, da sein...
...ich stecke grad in einer tiefen und intensiven auseinandersetzung mit meiner partnerin, weil ich nicht mehr bereit bin, mich ihrer eifersucht zu unterwerfen.... letzte woche hab ich mir meinen schlafplatz im wohnzimmer gesucht, eine CD gefunden über, auf der suche nach dem krafttier, die mir übrigens meine partnerin geschenkt hat... und gekommen ist ein hai, er gibt mir seine zielstrebigkeit und beharrlichkeit, die ich nun so sehr brauche... nicht mehr wehren, im grunde gibt es nichts zu tun, einfach sein... und dann ist da, was da zu sein hat... ich spüre, ich habe die pforte in inneres lachen aufgestoßen, die nach aussen strömen darf, ohne jegliches besitzdenken

... und das die beziehung zur zeit auch sehr weh tut, es darf sein, verrückt, aber nun fühle ich wieder, was es heisst, eine liebender zu sein, obwohl mir meine partnerin verzweifelt vorwirft eher

zu sein, aber ich merke immer mehr,

passiert, wenn ich wieterhin

zulasse, und keiner von uns würde letzendlich weiterkommen....
der löwe und das reh, in mir, füreinander da... voll kraft und leidenschaft, und gleichzeitig friedvoll und freiwillig vereint...