Ich brauche Distanz.....

Zitat:Ich find das ein bissl krass übertrieben .....


Manche Menschen brauchen einfach mehr Zeit für sich allein - da brauchts nicht gleich wieder eine psychische "Krankheit" um das zu betiteln.


Selbst bei mir sehe ich es nicht wirklich als Krankheit, die man irgendwie mit
Medikamenten behandeln muss.

Habe mich immer geweigert irgend etwas zu nehmen, und ich bin noch hier, und so schlecht geht es mir nicht.
Ich beschäftige mich lieber gedanklich damit, als meinen Geist zu vernebeln.

Aber klar, ich würde auch mal gerne jemandem vertrauen usw.
 
Werbung:
Gut dann bin ich auch eine Sozialphobikerin.

Ich verbringe die Wochenenden, wo ich nicht mit meinem Freund zusammen bin für mich allein, d.h. ich geh Freitag Mittag aus dem Büro und bin für mich allein bis Montag Morgen und die Abende unter der Woche verbringe ich sowieso großteils auch alleine ....
Ausserdem hab ich in der Arbeit ach mein Einzelbüro gekriegt :D

Also ausser dass ich so alle drei bis vier Wochen mal in den Karaokeclub gehe, geh ich nirgendwo hin.

Ich hab zwar schon ein paar Freunde, aber die seh ich wirklich so alle 3-6 Monate mal und dann einzeln.

Bin ich jetzt eine Sozialphobikerin?

Ich fühl mich nicht so ......


:confused:
Mandy

Wenn ich die Generation meiner Kinder sehe, dann ist es normal, Mandy. Man arbeitet im Schnitt länger, selbstverständlichst. Und Freunde sind immer öfters gleich am Arbeitsplatz. Mit gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Man wird eher als seltsam betrachtet, wenn man sich separiert und außerhalb vom Job keinen Kontakt miteinander pflegt.

Zwei Jungs leben im Ausland, einer in Frankreich, der andere in Kalifornien. Dito.
 
Also da kann ich nicht mit, sorry......das kenne ich nur aus dem Film. ;)

Ich habs auch nur geschrieben, weil ich ein Prob damit habe, sowas einfach stehen zu lassen, was du schriebst ...

Liebe ist.
Eh :) ...

Aber ändert man sich durch eine Wandlung nicht? Und wenn der andere nicht mitgeht, was dann? Dann ist es Liebe, wenn mir das egal ist und ich gehe?

Also die wahre Liebe liebt ja den Menschen und nicht sein Verhalten, verstehst du ... wenn beide fähig sind (da gehört meines Erachtens viel Bewußtsein und Reife dazu) dann geht keiner von beidem, weil sie sich einmal für einander entschieden haben - für den Mensch, der der jeweilige andere ist - das Verhalten ist etwas, damit kann man sich arrangieren oder daran arbeiten, wenn es wirklich problematisch für das Zusammenleben ist.

Man kann sich aber auch trennen, wenn das Verhalten nicht vereinbar ist und sich dennoch weiterhin wahrhaft lieben ...

Ich mag diese Art von Liebe sehr - sie ist jenseits von haben wollen und macht beide sehr frei ! I love it !!!!!!!!! :)
 
Ruhe und Geduld hören sich gut an für mich...... :umarmen: Ich denke, werde es laufen lassen......ihm oft sagen, was er mir bedeutet....wie sehr ich ihn liebe.....mich bei zu großer Distanz, in mir, fragen, warum ich sie jetzt empfinde und es ihm mitteilen....
lg Felice

Das ist ein schöner Ansatz. :) Welcher gestandene Kerl würde da nicht schwach werden? Arbeitet gemeinsam mit Geduld und Liebe an eurer Beziehung und ihr werdet das schaffen! :)

Viel Erfolg! :umarmen:

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Ich find das ein bissl krass übertrieben .....


Manche Menschen brauchen einfach mehr Zeit für sich allein - da brauchts nicht gleich wieder eine psychische "Krankheit" um das zu betiteln.


:)
Mandy

Diese Menschen fühlen sich aber nicht in alles und jeden hinein, so wie Felice das tut und ich das getan habe, Mändy ... steht doch alles da ;) ...
 
Hallo Felice,

wollte dir nur sagen, dass es schlimmere Sozialphobiker als dich gibt,
mich zum Beispiel.

Habe aber nicht den Nerv im Moment darüber zu reden,außerdem wäre es auch ziemlich lächerlich, wenn ausgerechnet ich dir Beziehungstipps geben würde, da du aber sagst du wärest hellfühlig, könnte dich dieser Thread vielleicht interessieren:
https://www.esoterikforum.at/threads/69114

LG PsiSnake



Oh, glaubst du, dass es so schlimm steht mit mir? Tja, wenn ich so zurückdenke....ich war schon immer anders....hörte oder sah oft Sachen, die sonst niemand wahrnahm.....ist auch heute noch so. Ich hasse es.....

Wünsche dir alles Gute :trost:


lg Felice
 
Zitat:Ich find das ein bissl krass übertrieben .....


Manche Menschen brauchen einfach mehr Zeit für sich allein - da brauchts nicht gleich wieder eine psychische "Krankheit" um das zu betiteln.


Selbst bei mir sehe ich es nicht wirklich als Krankheit, die man irgendwie mit
Medikamenten behandeln muss.

Habe mich immer geweigert irgend etwas zu nehmen, und ich bin noch hier, und so schlecht geht es mir nicht.
Ich beschäftige mich lieber gedanklich damit, als meinen Geist zu vernebeln.

Aber klar, ich würde auch mal gerne jemandem vertrauen usw.

Und ? Dann tu es doch einfach ! ;)
 
Zitat:Ich find das ein bissl krass übertrieben .....


Manche Menschen brauchen einfach mehr Zeit für sich allein - da brauchts nicht gleich wieder eine psychische "Krankheit" um das zu betiteln.


Selbst bei mir sehe ich es nicht wirklich als Krankheit, die man irgendwie mit
Medikamenten behandeln muss.

Habe mich immer geweigert irgend etwas zu nehmen, und ich bin noch hier, und so schlecht geht es mir nicht.
Ich beschäftige mich lieber gedanklich damit, als meinen Geist zu vernebeln.

Aber klar, ich würde auch mal gerne jemandem vertrauen usw.


Das ist aber auch deine Entscheidung. Ich vertraue auch mir selbst am meisten.

Meinem Freund vertraue ich natürlich schon auch, aber das hat auch lang gedauert und ausserdem haben wir ja eh eine Fernbeziehung, also die Entscheidungen, die mein Leben betreffen, die treff ich schon für mich allein.


:)
Mandy
 
Zitat:Gut dann bin ich auch eine Sozialphobikerin.

Ich verbringe die Wochenenden, wo ich nicht mit meinem Freund zusammen bin für mich allein, d.h. ich geh Freitag Mittag aus dem Büro und bin für mich allein bis Montag Morgen und die Abende unter der Woche verbringe ich sowieso großteils auch alleine ....
Ausserdem hab ich in der Arbeit ach mein Einzelbüro gekriegt

Also ausser dass ich so alle drei bis vier Wochen mal in den Karaokeclub gehe, geh ich nirgendwo hin.

Ich hab zwar schon ein paar Freunde, aber die seh ich wirklich so alle 3-6 Monate mal und dann einzeln.

Bin ich jetzt eine Sozialphobikerin?

Ich fühl mich nicht so ......


Zwischen "Ich kann niemanden sehen und verlasse das Haus nicht" und
"Ich bekomme Depressionen, wenn ich auch nur eine Stunde allein" bin
gibts eben viel dazwischen. Beide Extreme können wahrscheinlich
ein Problem für denjenigen sein. Als Sozialphobiker würde sich wahrscheinlich
nur jemand bezeichnen, der damit selbst ein Problem hat.
 
Werbung:
Wenn ich die Generation meiner Kinder sehe, dann ist es normal, Mandy. Man arbeitet im Schnitt länger, selbstverständlichst. Und Freunde sind immer öfters gleich am Arbeitsplatz. Mit gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Man wird eher als seltsam betrachtet, wenn man sich separiert und außerhalb vom Job keinen Kontakt miteinander pflegt.

Zwei Jungs leben im Ausland, einer in Frankreich, der andere in Kalifornien. Dito.


Ich treff mich aber mit niemanden aus dem Büro ausserhalb der Bürozeiten ......

Ich mein nicht, dass ich meine Kollegen nicht mag, wir sind ein Superteam, aber das ist bei uns einfach nicht so, dass man sich privat trifft.


:)
Mandy
 
Zurück
Oben