Achtet primär darauf, deren Immunsystem stark zu halten und liebt und vernachlässigt sie nicht!
Grundvoraussetzung für Gesundheit, hilfreicher als 1000 Spritzen.
Ich kann dieses Statistikergewäsch echt nicht mehr hören, diese Statistiken sind ja meist "angepasst".
Aber jeder ist für sein Leben selbst zuständig. Die Leute scheinen es kontroverserweise ja irgendwie zu lieben, Angst zu haben.
Und dann die Self-fulfilling prophecy.
Ein Immunsystem hält man unter anderem auch dadurch stark, dass man impft.
Letztendlich ist es doch so: Würde man auf jeden Impf-Hype anspringen, sei es Schweinegrippe, Maul- und Klauenseuche, normale Grippe-Impfung, nun HPV als ganz neuen Renner - meine Güte, man käme aus dem Vollpumpen mit chemischen Mitteln gar nicht mehr heraus, wenn man direkt bei der ersten Meldung in den Medien direkt zum Impfen rennen würde. Ich sehe es als Angstmacherei. Faktisch könnte auch ein Flugzeugtriebwerk auf mein Kind fallen - und? Kann ich es davor schützen? Nein. Lasse ich es gegen HPV impfen, kann es sich eine andere Erkrankung holen. Will sagen: Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Für NICHTS.
Warum willst du 100%ige Sicherheit? Sagst du auch "
Sicherheitsgurte im Auto können mich nicht 100% schützen, deswegen fahre ich lieber komplett ohne!"? Das ist doch widersinnig.
Wenn mein Kind sagt, es hat Angst vor Spritzen, will ich es dazu zwingen? Ich riskiere damit eine Arztphobie, was in einem wirklichen Ernstfall richtig doof wäre.
Also wenn ein Kind von einer Impfung schon eine ausgewachsene Arztphobie bekommt, dann hat es aber ganz andere Probleme, um die sich die Eltern erstmal kümmern müssen. Nach dieser Logik dürfte man dem eigenen Kind auch nur noch Eiscreme und Kekse zum essen geben, weil es immer ja sagen wird wenn man es fragt ob es Eiscreme und Kekse haben will. Das hat nichts damit zu tun, die Selbstständigkeit des Kindes nicht zu achten sondern damit, dass gewisse Entscheidungen etwa für einen Fünfjährige schlicht zu komplex sind. Das ist auch in Ordnung, Kinder sollen auch mal Kinder sein dürfen, erwachsen ist man eh lang genug.
Ein gutes Immunsystem macht solche Viren platt. Sonst müssten ja alle Menschen dieser Welt damit infiziert sein - sind sie aber nicht.
Ich weiß nicht, wieviel du dir von diesem Thread durchgelesen hast, aber: Doch, sind sie, zumindest fast. Etwa 80% aller Frauen infizieren sich in ihrem Leben mit HPV.
Das stimmt zum Teil, aber nur auf die jeweiligen Krankheiten bezogen, derer vorgebeugt werden soll. Es hat einen entscheidenden Nachteil: Es nimmt dem Immunsystem die Selbstständigkeit. Wenn der Körper es gewohnt ist, dass ihm alles zugeführt wird, was er benötigt, warum sollte er sich dann bei für ihn unbekannten Viren noch selbst verteidigen?
Auch das stimmt nicht. Es gibt nach aktuellen Schätzungen etwa 320.000 verschiedene krankheitserregende Virentypen auf der Welt, und da hab ich bakterielle Erreger noch gar nicht mitgezählt. Unser Körper wird jeden Tag, fast jede Sekunde mit Dutzenden dieser Erreger konfrontiert. Wenn du dich gegen 10 davon impfen lässt, sind immer noch 319.990 andere Virenarten übrig, mit denen dein Immunsystem den ganzen Tag ganz selbstständig ganz viel Spaß haben kann. Die Selbstständigkeit wird also nicht beeinträchtigt, zumal eine Impfung vom Konzept her nichts anderes ist als das kontrollierte Trainieren des Immunsystems im Bezug auf bestimmte Erreger.
Das nächste Problem ist auch, dass jährlich neue Stämme entdeckt werden und man somit jedes Jahr nachimpfen müsste.
Das ist kein Problem, weil ohnehin nicht einmal ansatzweise gegen alle HPV-Arten geimpft wird, sondern nur gegen die gefährlichsten und häufigsten. Es kann einem leicht passieren, dass man trotz der Impfung HPV bekommt. Nur ist man halt besser geschützt als jemand, der nicht geimpft ist, und eine simplere Vorbeugung gibt es nicht.
vorbeugen ist besser als heilen.
In weniger Worten kann man diese Diskussion nicht sinnvoller zusammenfassen.