Paßt glaub ich ganz gut - was einige Ärzte sogar selbst zugeben:
Aus dem aktuellen Newsletter von
http://www.impfkritik.de/:
[01] Ärzte beziehen Stellung: Offener Brief zur HPV-Impfung
Offener Brief zum Überdenken der fragwürdigen HPV-Impfung
Juni 2008
Dr.med. S. Harrendorf, Facharzt für Frauenheilkunde + Geburtshilfe,
Beim Strohhause 34, 20097 Hamburg,
Tel.: 040-247176 . Fax 040-28054029
Dr. E. Walraph, Laborpraxis f. Immunologie, Warliner Str. 5, 17034
Neubrandenburg, Tel.: 0395 – 4225307 . Fax 0395-4225308
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege!
Als Facharzt für Gynäkologie mit Schwerpunktpraxis HPV und Dyspla-
sie (40.000 Fälle in 20 Jahren) und als Immunologe in eigener La-
borpraxis haben wir immer wieder Probleme mit dem Widerspruch be-
züglich der merkwürdig tolerierten Werbung für die vermeintliche
„Anti-Krebs-Spritze Gardasil®" gegen Gebärmutterhalskrebs und der
HPV-Prophylaxe. Welches andere Medikament darf eine derartige Wer-
bung machen ohne nicht sofort wegen falscher Werbung abgemahnt zu
werden. Wir glauben, dass „Gardasil®" nicht das halten kann, was
versprochen wird. Zumal zunehmend molekularpathologische Untersu-
chungen auf HPV bei Frauen mit Gebärmutterhalskrebs gegenwärtig
durchgeführt werden, bei denen keine Papillomviren 6/11, 16 und 18
nachgewiesen werden konnten. Folglich muss ein Gebärmutterhalskrebs
nicht in jedem Fall mit einer HPV-Infektion in Zusammenhang ge-
bracht werden. Es gelten weiterhin die Grundregeln der gründlichen
Krebsvorsorge und eine gute Abwehrlage des Organismus gegen Virus-
infektionen. Die Erhaltung und Optimierung der Immunität der Men-
schen werden immer mehr zu einem zentralen Aufgabenkomplex der Ärz-
te, wenn wir nicht zu dressierten EBM-Symptomquartalsbegleitern
werden wollen.
Neben der bekannten Tatsache, dass die Studie bis zur Zulassung des
Impfstoffes maximal vier Jahre z. T. in Regionen lief, bei deren
Menschen aus genetischen Gründen sehr! selten HPV-Infektionen nach-
gewiesen werden, sollten Sie auch wissen, dass nach meinen gynäkol.
Erfahrungen bei jungen Mädchen, die vor dem 13. Lebensjahr unter-
sucht wurden, zu einem großen Teil (bis zu 90%) Kondylome erkannt
werden können. Voraussetzung ist eine gründliche Untersuchung mit
Introitusinspektion.
Die Pharmaindustrie möchte natürlich die Pflichtuntersuchung vor
der Impfung verhindern und Kinderärzte können diese Untersuchung
auch nicht durchführen, da sie nicht wissen, worauf sie achten müs-
sen. Vom ethischen Standpunkt ist diese Untersuchung auch fragwür-
dig, denn in diesem Alter wird die Untersuchung nicht toleriert und
ist evtl. mit Beschwerden verbunden. Eine gute interdisziplinäre
Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten und Gynäkologen ist bei einer
Impfempfehlung mit „Gardasil®" aber unbedingt angeraten, denn HPV-
positive Personen brauchen nicht geimpft werden.
Es wird gegenwärtig relativ unkontrolliert geimpft, auch wenn das
Virus bereits vorhanden ist. Es wird aber auch zugegeben, dass un-
ter diesen Umständen eine Impfung dann wohl erfolglos sei. Sofern
eine Infektion stattgefunden hat, besteht i. allg. auch eine Immu-
nisierung gegen vorhandene HP-Viren.
Generell sind Impfungen gegen Infektionskrankheiten keineswegs ein
gelöstes Problem. Die Prävention von Infektionskrankheiten muss
global erfolgen. Durch eine aktive Immunisierung wird das Antigen
in möglichst immunogener Form appliziert, damit ein immunologisches
Gedächtnis aufgebaut wird, das bei einer späteren Infektion mit Ef-
fektorfunktionen vor dem virulenten Erreger schützt. Für den Impf-
erfolg sind das Antigen, die Applikationsroute, die Dosis, die Zahl
der Wiederholungsimpfungen (Boosterung) sowie die zugesetzten
Hilfsmittel (Adjuvanzien), die eine TH1-spezifische, protektive Ef-
fektorantwort bahnen, ausschlaggebend. Gardasil® soll nach Herstel-
lerinformation gegen 90% der Genitalwarzen und etwa 70% der Zervix-
karzinome schützen. Nicht nur wir bezweifeln diese Angaben, es sind
auch andere verwunderte Kollegen, die sich Gedanken über den frag-
würdigen Einsatz von Gardasil® machen.
Die immer wieder auftretende Diskussion über das Impfen der Jungen
ist grundsätzlich eine gute Geschäftsidee und als unärztlich abzu-
lehnen.
In Österreich ist die Impfung eingestellt worden. Nicht nur wegen
den bekannt gewordenen Nebenwirkungen, die nicht mehr gemeldet wer-
den bzw. auch nicht gemeldet werden müssen und meistens nicht wegen
des bürokratischen Aufwandes gemeldet werden. Die Gesellschaft für
Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) ist dieser Impfung gegenüber
ebenfalls kritisch eingestellt. Eine 100%ige Sicherheit bietet die
Impfung nicht. Denn bei etwa 30-50% der Frauen sind andere, selte-
nere Typen von HPV für die Infektion verantwortlich. Außerdem ist
irreführend, dass die Impfung allg. als „Impfung gegen Gebärmutter-
halskrebs" bezeichnet wird. Es wird nicht gegen Krebs, sondern ge-
gen Viren, die an der Entstehung beteiligt sind, geimpft. Es wird
auch nur gegen 4 Viren, deren Infektion zu Gebärmutterhalskrebs
führen kann, geimpft. Gegen 14 weitere gefährliche HPV-Typen
schützt die Impfung nicht. Sie wirkt auch nicht vorbeugend und kann
auch nicht zur Behandlung eingesetzt werden. Zur Vorbeugung des Ge-
bärmutterhalskrebses bei jungen Frauen gehören auch folgende Risi-
kofaktoren wie fettreiche Ernährung, seltener HWG und das Rauchen.
Der Infektionsweg des HPV ist wohl seltener eine sexuelle Infekti-
on, sondern eher sind verletzte normale Hygiene im privaten Bereich
oder doch der Weg über die Mutter bei der Entbindung, die wesent-
lichsten Infektionsmöglichkeiten. Eine Sektio-Entbindung zur Verhü-
tung einer vaginalen HPV-Infektion anzustreben ist ebenfalls nicht
sinnvoll und übertrieben. Sie scheint aber in einigen privaten Kli-
niken in HH (Sektiopauschale ist besser als einfache Partusgebühr)
jetzt Mode zu werden.
Der physiologische Geburtsweg sollte im allg. für das Neugeborene
erhalten bleiben; denn nur so erfolgt die erste wesentliche Ausei-
nandersetzung mit der Umwelt und damit die erste Anregung des Im-
munsystems.
Die Studien sind maximal vier Jahre gelaufen. Der Impfstoff dürfte
voreilig auf den Markt gekommen sein und ist zu teurer. Die Infos
und pseudomedizinischen Beiträge sind schon professionell Jahre
vorher selbst in seriösen med. Fachblättern gut kommerziell pla-
ciert worden, ohne saubere Informationen offen zu legen. In
Deutschland ist diese Impfung mit Abstand die teuerste Impfung für
Kinder und Jugendliche (um 500 Euro).
Millionen Mädchen lassen sich gegen Gebärmutterhalskrebs auslösende
HP-Viren impfen, obwohl die Wirkung der HPV-Impfung begrenzt ist.
Außerdem ist nicht bekannt, wie lange der Impfschutz anhält.
Bisher sind zwei Todesfälle bekannt, die Zweifel an dem Impfstoff
aufkommen lassen. Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung wird
seitens des Herstellers und des Paul-Ehrlich-Institutes nicht gese-
hen. Weiterhin werden in einzelnen Fällen unspez. Reaktionen wie
Leistungsschwäche, Müdigkeit nach der Impfung (ca. 3 bis 4 Monate)
von jungen Mädchen aufgeführt und in den Praxen als unspez. abge-
tan. Anfragen an den Hersteller betreffs einer möglichen Impfreak-
tion werden als unbegründet abgetan.
Es wäre sinnvoller, sich um die Immunitätslage der Patienten zu
kümmern, denn ein großer Teil der HPV-Patienten (nach eigenen Er-
fahrungen ca. 90%) haben eine Darmschleimhautpermeabilitäts-
Störungen (mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeit), Laktose-
Intoleranz (durch Gen-Test sicher diagnostizierbar) und Anämien.
HPV ist eine lebenslange Infektion. Die Rezidivquote kann, wie auch
die Viruslast erheblich reduziert werden (ca. 79%), wenn die immu-
nologischen Stressfaktoren gesenkt werden.
Die heutige, meist kommerziell ausgerichtete Medizin, ist in ihren
engen Verbindungen von Regierungen und Pharmafirmen in Systemen
eingebunden, die von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden.
Es werden wesentliche diagnostische Erkenntnisse und erfolgreiche
Therapien unterdrückt, um Behandlungen in unser tägliches Leben zu
implantieren, die zum Teilgefährlich und gar krankmachend sind.
Ich impfe aus juristischen Gründen nicht!
Herzliche Grüsse
Ihre Kollegen