@Crossfire,
ich habe angefangen diesen deinen beitrag zu beanworten ohne gelesen zu haben, was alles noch auf den seiten 21- bis ende dazugekommen ist. soll meine frage inzwischen beantwortet oder die antworden befragt sein, ist für mich auch ok. ich schaffe`s einfach nicht gleichzeitig auch noch nachzulesen, mache es meistens später...
Das mit dem Zuordnen ist so zu verstehen:
- Ich empfinde was, ein Gefühl, einen Gedanken.
- Und ordne diese Empfindung einem anderen Menschen zu. Ich glaube, dass ich diese Empfindung von diesem Menschen empfangen habe.
es bleibt mir immer noch sehr schleierhaft, wie du zu diesem glauben kommst.
ich habe meinerseits mithilfe eines beispiels ja versucht zu erklären, wie ich zu meinem glauben gekommen bin, daß ein hungriger tiger (ja sogar eine für harmlos gehaltene spinne!) gelegentlich ziemlich schmerzvoll zubeißen kann.
dich müsste doch ebenfalls irgendwas zu deinem glauben verleitet haben und das interessiert mich eben, was es war? ich frage mich, warum
ich nie auf so eine idee gekommen bin? bin ich einfach zu selbstkritisch/nüchtern/kritisch analysierend? ok. da stehen wir dann aber wieder an dem ausgangspunkt: jeder ist wie er ist, was willste machen?
Das ist doch das, was unter HSP oder Empathie berichtet wird.
Oh nein, umgotteswillen jetzt... das - bei dir - war ja (
meiner meinung nach

) nichts weiter als ein
kognitiver fehler, der sich relativ schnell und einfach beheben lässt.
hast du 10, 100 oder 1000mal eine erfahrung gemacht, daß du mit deinen zuordnungen meistens daneben liegst, probierst du - als ein mehr oder weniger vernünftiges wesen spätestens zu 1001stem mal wohl etwas anders zu machen. ganz logisch > sonst überlebst ja einfach nicht.
mit HSP, um welches es sich hier in diesem thread ja handelt, haben diese falsche-zuordnungen von informationen imho ganz wenig bis gar nichts zu tun. das letztere passiert ja jedem ab und zu - daß man zusammenhänge gar nicht oder iegendwie verkehrt erkennt. hier im thread geht es ja aber schlicht um
wahrnehmung. ich glaube, dieses thema wäre einfacher zu handhaben, wenn wir diese 2 und dann gelegentlich auch noch weitere dazukommende begriffe nicht in ein brei zusammenrühren würden.
Hochsensibilität (deutsche Terminologie uneinheitlich; auch: Hochsensitivität, Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit) ist ein Phänomen, bei dem
Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten. Bis heute existiert jedoch keine eindeutige und anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens.......
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t
(und weitere zitate auch)
also... ich finde angeführte definition eigentlich ziemlich ok (bis auf das wort population in diesem kontext, das irgendwie doch mehr nach waldameisen als nach menschlichen wesen klingt; ich finde es jedesmal sehr befremdlich, wenn ein vernünftiges individuum
sich selbst mit begriffen einer schwarm-intelligenz beschreibt; gehört aber anscheinend unvermeidbar zu diesem allgemein modus dazu):
stärker auf Reize reagieren. ist doch einfach und klar. was gibt`s da einzuwenden?
wir könnten ja zum beispiel auch versuchen eine solche definition hier zu-sammen zu schaffen, bevor die weiteren US-amerikanischen doktors und psychologen sich wieder irgendein hartes, aber völlig realitätsfremdes klumpen zusammen-zementieren, um anschließend damit gleich mehrere hasen mit einem schlag erlegen zu können ...*
..... was Hirnforscher auf die noch in den Kinderschuhen steckende HS-Forschung zurückführen.
aha. die forschung braucht also wieder mal ganz neue diesmal schon für erwachsene schuhe.

Frl. Zizipe!!! hörst du das???..............
was braucht man, wenn man neue schuhe will? genau!!!!!
da(!) rein müssen jetzt also die kohle fliessen,
dann geht es erst mit der sache so richtig voran! hurra!
wiki Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Hochsensibilität wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron 1997 erstmals eingeleitet, ihre Werke gelten bis heute als der Grundstein der HS-Forschung. Zwar existiert zur Zeit eine reiche empirische Kenntnis des Phänomens an sich, jedoch keine anerkannte neurophysiologische Theorie, welche die Ursache der Hochsensibilität beschreibt.
ohhh schreck!!!
wie lange denn jetzt noch? WIE könnte denn uns SOWAS völlig unvorhergesehenes ja überhaupt passieren?? werden wir ohne eine
anerkannte neurophysiologische theorie die 2012 überhaupt überleben??? ich glaube eher nicht!!!! da müssen all die US-amerikanische psychologen namens Aaron und dazu vielleicht noch paar andere jetzt aber schleunigst (!!!) zur feder greifen ja, ok, heutzutage wohl eher zu tastatur... macht nichts.. es werden völlig unabhängig davon wieder unzählige ratten in käfigen und hamsterrädern zu tode gequält, nur um die ergebnisse dieser forschung später 1:1 auf all die HSP/Empathen/wen auch immer zu übertragen... oder gibt es ja mittlerweile auch... öhm... na ja, sagen wir, etwas fort-schrittlichere methoden der hirnforschung? den schädel öffnen? ja, warum auch nicht bei menschen? ratten? hey, kein unterschied das geht ja alles ruck zuck, mit hammer, säge und fröhlichem gesang. scannen? wow!!! ist noch besser!... da bewegt sich doch etwas drin, wenn man mit einer nadel da rein sticht... echt toll!... und bei dem anderen zuckt dabei nichts... mhm.. da müssen also doch noch ein paar elektroden heran....

scheiße, kaninchen wieder tot. der nächste bitte.
ach ja, da gibt es noch z.b. vorgebackene psycho-tests (also keine "maßanfertigung" wie bei den schuhen wozu auch? bei den psychos? vergißt, es geht auch so!). bei einer frage, die ich z.b. auf 10 bis 20 völlig unterschiedliche weisen beantworten könnte - je nachdem, inwieweit ich die umstände differenziere (morgens/abends oder vor/nach dem essen usw...- so wie es z.b. in der homöopathie gängige praxis ist) + welche zusätzliche faktoren ich noch in betrcht ziehe, + noch eine intensitätsskala von 0 bis 100 --> selbst so beantworteter fragebogen antworten würde mir (als wissenschaftler) ein nicht ganz grobes, aber auch nicht feines "bild" (der symptomen, diagnose...) liefern..
de facto stehen mir aber meist nur optionen ja, nein und ein schäbiges vielleicht zu verfügung. gut, manchmal ein noch "schäbigeres "eher ja" und "eher nicht" dazu. WAS soll denn bitte schön so ein test dann ergeben?? was soll er übermich aussagen?? ist es nicht geistige metzgerei gröbster art? WAS denn?
sorry
(falls ich damit jemandem einen schönen freitag-abend verderbe,
will`s aber bei diesem thema auch nicht anders, echt.
ironie/skaramuz/bitterer zynismus schilder kann jeder bei bedarf selbst hineinstellen wie er will - mir wären die 10 hier erlaubten stück sowieso ruckzuck ausgegangen...
ich wollte eigentlich nur eines sagen: für mich sind die berichte der "betroffenen"** personen die
allererste und auch
allerwichtigste informationsquele, um das eine oder das andere phänomen zu erforschen egal, ob es um HSP, autismus, autos oder hühnerzucht dabei geht. deswegen höre ich
sehr gerne zu, wenn jemand von seinen unmittelbaren erlebnissen und nicht in allgemein-oder-mal irgendwo-gelesen- modus berichtet... das allgemeine kann man überall nachlesen, oder notfalls auch selbst zusammenstricken, ist heutzutage kein problem mehr...
und die begriffe sind ja alle wandelbar. die diagnosen und symptome auch.
________________
* falls unverständlich:
damit meine ich
a) anstehende doktorarbeiten
b) überfüllte ratten-laboratoires
c) arbeitsplätze für psychlogen/professoren/doktors/assistenten/rattenpfleger/putzfrauen in räumen und außerhalb...
...
...
...
d)
dann schaltet sich erst die pharma-maschinerie ein.... forschungen, forschungen, forschungen, experimente mit ratten, ohne ratten, mit affen, ohne affen, mit menschenaffen, laboratoires, professoren, .... hey!... das müsste mal unser wirtschaftsminister in dem hühnerthread ja einmal doch nachrechnen!

ich *sehe* vieeeeeele nullen hinter dem dollar-zeichen,
noch jemand von den anwesenden hellsichtigen Empathen vielleicht auch?
**da frag ich mich aber schon, von WAS sind sie, die betroffenen, denn betroffen denn betroffen? von ihrer krankheit? wirklich?? oder doch vielleicht von der kugel der wissenschaft?
wiki Als wahrscheinlich wird eine erblich bedingte spezielle neuronale Konstitution genannt. Gelegentlich werden Vergleiche mit Hochbegabung und Synästhesie gezogen. E. Aron bringt als Beleg die Zwillingsfoschung an, welche unter anderem eine signifikante familiäre Häufung der HS erkennen lasse.
na toll. jetzt bin ich aber wieder ganz beruhigt. als beleg zwillingsforschung. ok. es überzeugt mich - fast - restlos. ohne wenn und aber. da bleibt bei mir bloß (auch nach dem durchlesen erster drei absätze) eine kitzelkleine frage offen: von welchen zwillingen, welchen betroffenen ist hier überhaupt denn die rede? von rattenbabys? menschenaffen? oder doch waldameisen?... WER reagiert da auf die reize verstärkt? tja.... steht ja gar nicht dabei...
so kommen sie dir erst mit einem wort population entgegen, über die zwillingsforschung... dann um den Pavlov herum, der sich ja auch angeblich mit der Erscheinung der erhöhten Sensivität innerhalb der menschlichen Spezies (oder vielleicht doch "menschlicher Spezialitäten"?

nicht??) beschäftigte, ohne jedoch jemals eine fundierte theoretische Basis zu schaffen -> wenn ich es aus dem wissenschaftlichen ins alteweiberdeutsch übersetze, kommt bei mir sowas wie auch ein paar menschen genauso wie hunde eigentlich völlig nutzlos abgequält heraus....
Später stellte sich eben heraus, dass alle diese Empfindungen meine eigenen waren. Ich hatte sie nur anderen Menschen unterstellt. Weil ich sie nicht als meine eigenen wahrhaben wollte.
na und? schau dir doch diese ganze pseudowissenschaft namens psychologie an: da wird einem ständig irgendwas unterstellt, eingeredet, verdreht UND dafür noch anschließend auch das geld abkassiert!... geht`s noch? wie solltest du als einzelperson ohne den assistenten, studenten, ratten, putzfrauen, laboratoires, - alleine (!) etwas schaffen, was selbst all die US-amerikanischen psychologen namens Aron&Co, denen alles erwähnte ja zu verfügung steht bis jetzt nicht geschafft haben:
HSP? hä? was issen das? nö, wartet mal, da hamma erstmal gar keine definition... panik aufm schiff... ojé....
vor ein paar jahrzehnten gab es z.b. auch kein autismus (außer ein paar härtesten fälle von frühkindlichem Kanner-Syndrom, wo eine gewisse symptomatik ja selbst für den letzten fachidioten nicht mehr zu übersehen war), dann hieß es die autistische psychopathie, dann Kanner/Asperger/untypisches autismus spektrum usw........ einmal war es genetisch bedingt, andersmal war die ursache ein geburtstrauma, dann wieder mal zu abwechslung vitamin B12+B6 mangel, ein virus, schwermetallvergiftung, nachwirkungen von impfstoffen, man man man man... es ändert sich ja alle ein paar jahre wieder, doktoren/proffesoren brauchen auch nachfolger, nicht? und weißt du was ich denke? daß die (meisten) sogenannten forscher ihr forschungsobjekt einen scheißdreck interessiert. das ist eine. das andere erschließt sich, wenn man alles von mir aufgezählte wieder ins geld umrechnet und sich fragt,
wem nützt`s.
ich will ja an der stelle nicht bezweifeln, daß sowas wie HSP, autismus, AD(H)S, empathie gibt. ich meine nur die art,
wie (von der macht-habenden seite) es präsentiert und behandelt wird.
es ist ein krieg, wo jeder sein recht auf das so-sein schwer erkämpfen oder sehr teuer erkaufen muß.
geschenkt bekommen es wenn überhaupt vielleicht nur die wenigsten....
allein deswegen schon finde ich sehr beachtenswert,
wenn jemand hier (ob du, Crossfire, oder madma, ob silvermedi, oder sayala, seyla egal wer und wie) ab und zu mit einem stückchen
eigener erfahrung herausrückt.
das ist es auch, wofür ich mich doch ab und zu aus meinem schneckenhäuschen traue...
nicht um zu schimpfen, nein nein nein ich nicht!!!
jetzt aber genug
