Hochsensibilität - leben mit starken Empfindungen

Ja solche Tage sind schon sehr streng. Wie gesagt, deshalb hab ich mich auch für Teilzeit entschieden. Ich war 5 Jahre lang vollzeitbeschäftigt, aber irgendwann ging das nicht mehr. Da ist so viel was zusammenkommt. Die vielen Anrufe im Büro, das grelle Neonlicht, den ganzen Tag ist man Energien von anderen Leuten ausgesetzt.

Lernen zu unterscheiden ob es die eigene Empfindung oder die der anderen ist, ist gar nicht so einfach. Irgendwann musste ich für mich einen Schlußstrich ziehen. Inzwischen arbeite ich 3 ganze Tage (also 24 Stunden die Woche) und habe 4 Tage um mich zu erholen. Da ziehe ich es meistens vor entspannte Tage zu Hause zu erleben, vielleicht mal mit einer Freundin Kaffee trinken oder mit meiner Mutter spazieren gehen, aber das wars dann auch schon. Sonst ist Erholung angesagt.

Deswegen erhöhe ich auch meine Stundenzahl nicht ... ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie ich das in Vollzeit alle geschafft und gemacht habe ... 4 Jahre können einen so etwas doch auch schnell vergessen lassen :)
Aber dieser Schritt lag nicht an den Empfindungen hatte damals einen anderen Grund ...
Zudem war dafür auch noch nicht dies ausgeprägtere Bewusstsein da ... die Sicht auf die Welt die ich jetzt habe seit dem, sagen wir einmal ich einen spirituellen Weg eingeschlagen habe !

Ich habe meine 32 Stunden im Monat in der Altenpflege auf einem Dementen Wohnbereich ... mache viel Nachtdienst, was mir einfach auch besser bekommt. 9o schlafende Bewohner meist und nur eine Kollegin das reicht für 9 Stunden im Nachtdienst!
Und in der Woche ist Zeit für Kaffee trinken mit meiner besten Freundin, lesen und alles das zu machen wonach Herz und Seele sich sehnen und auch um Dinge abfallen zu lassen von sich oder aber an sich heran zu lassen wenn diese es wert sind oder aber man sie näher betrachten sollte oder muss, wie auch immer !
 
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Das ist es,was ich dir schreiben wollte,du bist den ganzen Tag,dieser
negativen Schwingung ausgesetzt,ist er gereizt,mürrisch,eben übel
gelaunt,ziehts dir den Magen zu.
Kenne ich das auch so,bin ich gut gelaunt und kommt mein Mann nachhause,ist sowas von mies drauf,kippt sofort meine Stimmung.
Das ist zwar etwas,was allen passieren kann,Reizübertragung nennt
man es auch,doch es nervt und macht mürbe und ist man
eben noch empfänglicher,im empathischen Sinne jetzt,na dann
aber nur noch die Flucht hilft.
Hab ich beim Einkaufen mal etwas versucht,hinter mir,taten sich
Abgründe auf,also,was da alles,bei mir ankam,Wut,keine Zeit,
und ...gehts nicht schneller...mensch mach schon...hey,mir flogen die
Sachen beinahe vom Band,so sehr spürte ich das in mir.
Aufeinmal hatte ich genug,sammelte mich,drehte mich um und
lächelte sie alle an,ließ selber posetive Schwingungen fliessen und
sagte...bitte,sie können vorgehen,so ließ ich 3Menschen vor und
es wurde wunderbar ruhig,sie wussten gar nicht,wie ihnen geschah.
Doch seitdem kann ich in Ruhe einkaufen....
Mache ich das immer wieder,steht ja wirklich mal einer hinten einem,der
nur 2Teile in der Hand hat,also,warum nicht?

Versuchs mal,mit deinem Kollegen,lächle ihn an,sei freundlich,stell
ihm einen Kaffee hin,na,mach eben alles anderst,wie er....mal schauen,ob er nicht mal zum Nachdenken kommt.:umarmen:

alles Liebe dir madma

Das ist ne tolle Idee, werd ich mal ausprobieren mit dem Kaffee:danke:

Bin mir sicher, sie wird relaxter:umarmen:

Im Leben ist es meist wirklich einfach so, dass viel von einem selbst abhängt. Man muss nur mutig genug sein, um das Umfeld zu ändern, denn ich glaube jeder hat die Macht dazu und wir könnten dann wirklich eine Welt haben, wo sich alle lieb haben:grouphug:

in Liebe Eritrea
 
Beides stimmt nicht.
Ok - es könnte sein, dass ich Empathie vielleicht falsch verstanden habe, oder es anders sehe wie andere.






Meine Hintergründe sind da nicht besonders, einfach nur Interesse oder vielleicht weil ich gern mit Sayalla schreib. Ich klinke mich in manchen Threads wo sie schreibt gerne ein, weil ich mich gern mit ihr unterhalte und ihre Sichtweisen immerwieder interessant finde. Egal um welches Thema es sich handelt.

Es ist für mich immer wieder ernüchternd, wenn man gebeten wird sich einem Thema fernzuhalten, bloß weil man nicht der selben Meinung ist.
Ich versuche wirklich höflich und objektiv meine Meinung abzugeben. Aber egal wie man schreibt, wenn man nicht derselben Meinung ist, dann stört man.

:schmoll:
Frl.Zizipe

das hat mich jetzt erstaunt - aber ich schätze Wahrheit sehr...
und nein - jeder darf und soll schreiben und du sollst dich nicht fern halten...wenn du gern in threads mit ihr schreibst.....
es ist nur schade das dieser thread von der thematik abgetrifftet ist - es steht meiner meinung nicht zur debatte ob es das gibt oder nicht
es sollte zur Debatte stehen - wer wie und was empfindet und wie er damit umgeht...das ist interessant - auch die bericdhte von chinamasta!
 
Das ist ne tolle Idee, werd ich mal ausprobieren mit dem Kaffee:danke:

Bin mir sicher, sie wird relaxter:umarmen:

Im Leben ist es meist wirklich einfach so, dass viel von einem selbst abhängt. Man muss nur mutig genug sein, um das Umfeld zu ändern, denn ich glaube jeder hat die Macht dazu und wir könnten dann wirklich eine Welt haben, wo sich alle lieb haben:grouphug:

in Liebe Eritrea

Ja,liebe Eritrea,können wir selber dafür viel tun und schaut man nur
mal seiner Kollegin tiefer in das Seelenlicht,erforscht das Warum,denn in
jedem tiefen,inneren Kern,eines Jeden,leuchtet ein kleiner Funke,der
sich Liebe nennt.
Oft überschüttet,mit eigenem Leid,oder auch von einem riesigen
Schutzpanzer umgeben,niemand ist hässlich,denn im inneren Kern,
findet man immer die wahre Schönheit.
Kann man sie erkennen und lächelt,wie die Sonnenstrahlen,soviel
Wärme und Liebe ausstrahlend,kommt sie bestimmt bei Demjenigen an.

Oft,bedarfs auch etwas Geduld,doch besser,als wenn Zwei da sitzen,denen es den Magen zuschnürt.
Bist du sehr feinfühlig Eritrea,du hast so liebende Schwingungen
die durch deine Worte einen erreichen,na,dann lächle in die
Welt,denn Liebe unter allen Menschen wäre was wunderbares,
ja,deine Worte zeigen auch sehr viel Liebe:umarmen:

in Liebe madma
 
Ja hab ich auch schon mal versucht, aber wenn man mit der Arbeitskollegin, dessen Seele nicht kommunizieren möchte, dann in einem Büro sitzten muss, kann man nicht ausweichen und das kann einen ganz schön fertig machen, weil man die Schwingung dann den ganzen Tag ertragen muss

Ja, in einem Büro ist das schwierig sich abzugrenzen. Ich glaube, wenn Menschen mit sich Schwierigkeiten haben, sind sie auch für andere oft eine Last.
Was hast du denn schon alles versucht, bzw. hast du denn schon versucht, auf sie zu zugehen? Die Idee mit dem Kaffee müßte dir doch eigentlich auch selbst schon gekommen sein? :)
 
Funktioniert doch bei den ganzen Wahrsagern wunderbar. Nennt sich "Cold Reading"

hey, @Crossfire! jetzt aber echt.... ich habe es in meinem beitrag #338 das mit coldreading nicht von dir abgeschrieben!!

ob du es mir glaubst oder nicht! :tomate::D

ich habe jetzt erst diesen deinen beitrag gelesen, wow... unsere seelen haben wohl wirklich ommuniziert! yahoooo :umarmen: :kiss4: :banane: :D (meine muß deine demnach ja gefragt haben, ob "ich" dieses fachschimpfort jetzt hier fallen lassen darf. deine sagte zwar "ja, guck mal, ich mach es doch auch!" :D - - meine überlegte dann (wie immer) eine knappe stunde, und erst dann......

P.S. werde jetzt trotzdem einen langen und sehr sehr bösen "gesellschaftskritischen" beitrag publizieren, den ich gerade eben noch verfasst habe, und daß obwohl ich weder "wütend", noch "gereizt" oder "böse" im moment bin, eher das gegenteil! wie kommt es denn dazu? paradox! :banane:
 
Ja, in einem Büro ist das schwierig sich abzugrenzen. Ich glaube, wenn Menschen mit sich Schwierigkeiten haben, sind sie auch für andere oft eine Last.
Was hast du denn schon alles versucht, bzw. hast du denn schon versucht, auf sie zu zugehen? Die Idee mit dem Kaffee müßte dir doch eigentlich auch selbst schon gekommen sein? :)

na ja weisst du die Geschichte in meinem Büro ist etwas kompliziert. Ich sitze eigentlich nicht mit den Leuten im Büro mit denen ich zusammenarbeite. Ich arbeite mit einem Mann zusammen, also im gleichen Gebiet (EDV), der 2 Büros weiter sitzt. Sein Büro ist aber zu klein für noch einen Tisch. Also hab ich in einer anderen Abteilung meinen Sitzplatz.

Es ist aber so, dass mein Arbeitskollege (unberechtigt) wie ich finde einen schlechten Ruf bei der Firma hat, d.h. dass er anscheinend immer zum Chef rennt und alle schlecht macht. Ich komme aber ganz gut mit ihm aus und verbringe eigentlich auch die Pausen mit ihm, denn er ist ja mein Arbeitskollege und ich mag ihn eigentlich ganz gern. Jetzt denken aber alle, dass wir beim Chef petzen oder weiß was ich, weil der Chef aus gewissen Gründen eine Stempeluhr eingebaut hat und diverse andere sachen verändert hat, damit er die Leute besser unter Kontrolle hat. Aber uns wird für alles die Schuld zugeschoben, weil wir anscheinend die Petzen sind, aber ich werde meist nur aus Organisatorischen Gründen zum Chef ins Büro gerufen, weil wir an einem neuen Progamm arbeiten und nicht zum petzen. Nur will das niemand so recht glauben. Warum sollte ich auch petzen, was hätte ich denn davon?

Aber wenn man mit den anderen reden will, blocken sie von Vornherein ab, weil ich eben mit dem Außenseiter befreundet bin. Ich weiß nicht was da irgendwann mal gelaufen ist (ich bin in der Firma erst seit 2,5 Jahren, mein Arbeitskollege schon viel länger), aber wenn er früher so war, hat er sich jetzt jedenfalls geändert. Und ich halte nichts davon, jemanden nach seiner Vergangenheit nach zu beurteilen. Nur jedes Mal wenn jemand neues anfängt, haben wir nicht mal die chance mit demjenigen auszukommen, weil gleich immer die ganze Firma gegen uns gehetzt wird.:schmoll:

Na ja, nicht leicht die Sache. Ich war nach einer Woche bei allen schon abgeschrieben, weil ich mich mit dem Außenseiter eingelassen hab. Sie haben mir keine Chance gegeben.
 
na ja weisst du die Geschichte in meinem Büro ist etwas kompliziert. Ich sitze eigentlich nicht mit den Leuten im Büro mit denen ich zusammenarbeite. Ich arbeite mit einem Mann zusammen, also im gleichen Gebiet (EDV), der 2 Büros weiter sitzt. Sein Büro ist aber zu klein für noch einen Tisch. Also hab ich in einer anderen Abteilung meinen Sitzplatz.

Es ist aber so, dass mein Arbeitskollege (unberechtigt) wie ich finde einen schlechten Ruf bei der Firma hat, d.h. dass er anscheinend immer zum Chef rennt und alle schlecht macht. Ich komme aber ganz gut mit ihm aus und verbringe eigentlich auch die Pausen mit ihm, denn er ist ja mein Arbeitskollege und ich mag ihn eigentlich ganz gern. Jetzt denken aber alle, dass wir beim Chef petzen oder weiß was ich, weil der Chef aus gewissen Gründen eine Stempeluhr eingebaut hat und diverse andere sachen verändert hat, damit er die Leute besser unter Kontrolle hat. Aber uns wird für alles die Schuld zugeschoben, weil wir anscheinend die Petzen sind, aber ich werde meist nur aus Organisatorischen Gründen zum Chef ins Büro gerufen, weil wir an einem neuen Progamm arbeiten und nicht zum petzen. Nur will das niemand so recht glauben. Warum sollte ich auch petzen, was hätte ich denn davon?

Aber wenn man mit den anderen reden will, blocken sie von Vornherein ab, weil ich eben mit dem Außenseiter befreundet bin. Ich weiß nicht was da irgendwann mal gelaufen ist (ich bin in der Firma erst seit 2,5 Jahren, mein Arbeitskollege schon viel länger), aber wenn er früher so war, hat er sich jetzt jedenfalls geändert. Und ich halte nichts davon, jemanden nach seiner Vergangenheit nach zu beurteilen. Nur jedes Mal wenn jemand neues anfängt, haben wir nicht mal die chance mit demjenigen auszukommen, weil gleich immer die ganze Firma gegen uns gehetzt wird.:schmoll:

Na ja, nicht leicht die Sache. Ich war nach einer Woche bei allen schon abgeschrieben, weil ich mich mit dem Außenseiter eingelassen hab. Sie haben mir keine Chance gegeben.

Ja, glaube zu verstehen. Wenn du versuchst zu reden, klingt es nach Rechtfertigung und dir wird emotional die Türe vor der Nase zugeschlagen.
Solche Firmenstrukturen sind leider all zu oft üblich und schwer aufzuweichen. Wenn du dich mit deinem Kollegen wirklich gut verstehst, würde ich ihn an deiner Stelle mal dezent fragen, was früher vorgefallen ist... denn bekanntlich ist an jedem Gerücht ja ein Fünkchen Wahrheit. Ich denke jedenfalls, du kommst da nur weiter, wenn du Fakten- und Hintegrundwissen in der Hand hast um zu argumentieren.
Du könntest auch einem anderen Kollegen mal sagen, wie sehr dir das zusetzt, geschnitten zu werden (doch ist momentan fraglich, ob dies auf offene Ohren stoßen würde).
Weisst du, an was mich deine Geschichte spontan erinnert? An Sissy, Schicksalsjahre einer Kaiserin... wo ihre Kleine in Ungarn auf sie zurennt und die bis dahin mißtrauischen Ungarn in begeisterte Jubelrufe ausbrechen. Keine Ahnung, wieso- aber vllt. kannst du damit ja etwas anfangen. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! :)
 
@Crossfire,
ich habe angefangen diesen deinen beitrag zu beanworten ohne gelesen zu haben, was alles noch auf den seiten 21- bis ende dazugekommen ist. soll meine frage inzwischen beantwortet oder die antworden befragt sein, ist für mich auch ok. ich schaffe`s einfach nicht gleichzeitig auch noch nachzulesen, mache es meistens später...

Das mit dem Zuordnen ist so zu verstehen:
- Ich empfinde was, ein Gefühl, einen Gedanken.
- Und ordne diese Empfindung einem anderen Menschen zu. Ich glaube, dass ich diese Empfindung von diesem Menschen empfangen habe.

es bleibt mir immer noch sehr schleierhaft, wie du zu diesem glauben kommst.
ich habe meinerseits mithilfe eines beispiels ja versucht zu erklären, wie ich zu meinem „glauben“ gekommen bin, daß ein hungriger tiger (ja sogar eine für harmlos gehaltene spinne!) gelegentlich ziemlich schmerzvoll zubeißen kann.
dich müsste doch ebenfalls irgendwas zu deinem „glauben“ verleitet haben – und das interessiert mich eben, was es war? ich frage mich, warum ich nie auf so eine idee gekommen bin? bin ich einfach zu selbstkritisch/nüchtern/kritisch analysierend? ok. da stehen wir dann aber wieder an dem ausgangspunkt: jeder ist wie er ist, was willste machen? :D

Das ist doch das, was unter HSP oder Empathie berichtet wird.

Oh nein, umgotteswillen jetzt... das - bei dir - war ja (meiner meinung nach :tomate:) nichts weiter als ein kognitiver fehler, der sich relativ schnell und einfach beheben lässt.
hast du 10, 100 oder 1000mal eine erfahrung gemacht, daß du mit deinen „zuordnungen“ meistens daneben liegst, probierst du - als ein mehr oder weniger vernünftiges wesen – spätestens zu 1001stem mal wohl etwas anders zu machen. ganz logisch –> sonst überlebst ja einfach nicht.

mit HSP, um welches es sich hier in diesem thread ja handelt, haben diese falsche-zuordnungen von informationen imho ganz wenig bis gar nichts zu tun. das letztere passiert ja jedem ab und zu - daß man zusammenhänge gar nicht oder iegendwie „verkehrt“ erkennt. hier im thread geht es ja aber schlicht um wahrnehmung. ich glaube, dieses thema wäre einfacher zu handhaben, wenn wir diese 2 und dann gelegentlich auch noch weitere dazukommende begriffe nicht in ein brei zusammenrühren würden.

Hochsensibilität (deutsche Terminologie uneinheitlich; auch: Hochsensitivität, Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit) ist ein Phänomen, bei dem Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten. Bis heute existiert jedoch keine eindeutige und anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens.......
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t
(und weitere zitate auch)
also... ich finde angeführte definition eigentlich ziemlich ok (bis auf das wort „population“ in diesem kontext, das irgendwie doch mehr nach waldameisen als nach menschlichen wesen klingt; ich finde es jedesmal sehr befremdlich, wenn ein vernünftiges individuum sich selbst mit begriffen einer schwarm-intelligenz beschreibt; gehört aber anscheinend unvermeidbar zu diesem „allgemein“ modus dazu): stärker auf Reize reagieren. ist doch einfach und klar. was gibt`s da einzuwenden?
wir könnten ja zum beispiel auch versuchen eine solche definition hier zu-sammen zu schaffen, bevor die weiteren US-amerikanischen doktors und psychologen sich wieder irgendein hartes, aber völlig realitätsfremdes klumpen zusammen-zementieren, um anschließend damit gleich mehrere hasen mit einem schlag erlegen zu können ...*

..... was Hirnforscher auf die noch in den Kinderschuhen steckende HS-Forschung zurückführen.
aha. die forschung braucht also wieder mal ganz neue – diesmal schon für erwachsene – schuhe.
:megaphon: Frl. Zizipe!!! hörst du das???..............
was braucht man, wenn man neue schuhe will? genau!!!!!
da(!) rein müssen jetzt also die kohle fliessen, dann geht es erst mit der sache so richtig voran! hurra!

wiki Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Hochsensibilität wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron 1997 erstmals eingeleitet, ihre Werke gelten bis heute als der Grundstein der HS-Forschung. Zwar existiert zur Zeit eine reiche empirische Kenntnis des Phänomens an sich, jedoch keine anerkannte neurophysiologische Theorie, welche die Ursache der Hochsensibilität beschreibt.

ohhh schreck!!!
smilie_krank_069.gif
wie lange denn jetzt noch? WIE könnte denn uns SOWAS völlig unvorhergesehenes ja überhaupt passieren?? werden wir ohne eine anerkannte neurophysiologische theorie die 2012 überhaupt überleben??? ich glaube eher nicht!!!! da müssen all die US-amerikanische psychologen namens Aaron und dazu vielleicht noch paar andere jetzt aber schleunigst (!!!) zur feder greifen – ja, ok, heutzutage wohl eher zu tastatur... macht nichts.. es werden völlig unabhängig davon wieder unzählige ratten in käfigen und hamsterrädern zu tode gequält, nur um die ergebnisse dieser „forschung“ später 1:1 auf all die HSP/Empathen/wen auch immer zu übertragen... oder gibt es ja mittlerweile auch... öhm... na ja, sagen wir, etwas fort-schrittlichere methoden der hirnforschung? den schädel öffnen? ja, warum auch nicht – bei menschen? ratten? hey, kein unterschied – das geht ja alles ruck zuck, mit hammer, säge und fröhlichem gesang. scannen? wow!!! ist noch besser!... da bewegt sich doch etwas drin, wenn man mit einer nadel da rein sticht... echt toll!... und bei dem anderen zuckt dabei nichts... mhm.. da müssen also doch noch ein paar elektroden heran.... :tomate:
scheiße, kaninchen wieder tot. der nächste bitte.
ach ja, da gibt es noch z.b. vorgebackene psycho-tests (also keine "maßanfertigung" wie bei den schuhen – wozu auch? bei den psychos? vergißt, es geht auch so!). bei einer frage, die ich z.b. auf 10 bis 20 völlig unterschiedliche weisen beantworten könnte - je nachdem, inwieweit ich die umstände differenziere (morgens/abends oder vor/nach dem essen usw...- so wie es z.b. in der homöopathie gängige praxis ist) + welche zusätzliche faktoren ich noch in betrcht ziehe, + noch eine intensitätsskala von 0 bis 100 --> selbst so beantworteter fragebogen antworten würde mir (als wissenschaftler) ein nicht ganz grobes, aber auch nicht feines "bild" (der symptomen, diagnose...) liefern.. de facto stehen mir aber meist nur optionen „ja“, „nein“ und ein schäbiges „vielleicht“ zu verfügung. gut, manchmal ein noch "schäbigeres "eher ja" und "eher nicht" dazu. WAS soll denn bitte schön so ein test dann ergeben?? was soll er übermich aussagen?? ist es nicht geistige metzgerei gröbster art? WAS denn?

sorry
(falls ich damit jemandem einen schönen freitag-abend verderbe,
will`s aber bei diesem thema auch nicht anders, echt.
ironie/skaramuz/bitterer zynismus schilder kann jeder bei bedarf selbst hineinstellen wie er will - mir wären die 10 hier erlaubten stück sowieso ruckzuck ausgegangen...

ich wollte eigentlich nur eines sagen: für mich sind die berichte der "betroffenen"** personen die allererste und auch allerwichtigste informationsquele, um das eine oder das andere phänomen zu erforschen – egal, ob es um HSP, autismus, autos oder hühnerzucht dabei geht. deswegen höre ich sehr gerne zu, wenn jemand von seinen unmittelbaren erlebnissen und nicht in „allgemein-oder-mal irgendwo-gelesen- modus“ berichtet... das „allgemeine“ kann man überall nachlesen, oder notfalls auch selbst zusammenstricken, ist heutzutage kein problem mehr...

und die begriffe sind ja alle wandelbar. die diagnosen und symptome auch.
________________
* falls unverständlich:
damit meine ich
a) anstehende doktorarbeiten
b) überfüllte ratten-laboratoires
c) arbeitsplätze für psychlogen/professoren/doktors/assistenten/rattenpfleger/putzfrauen in räumen und außerhalb...
...
...
...
d) dann schaltet sich erst die pharma-maschinerie ein.... forschungen, forschungen, forschungen, experimente mit ratten, ohne ratten, mit affen, ohne affen, mit menschenaffen, laboratoires, professoren, .... hey!... das müsste mal unser wirtschaftsminister in dem hühnerthread ja einmal doch nachrechnen! :lachen:
ich *sehe* vieeeeeele nullen hinter dem dollar-zeichen,
noch jemand von den anwesenden hellsichtigen Empathen vielleicht auch?

**da frag ich mich aber schon, von WAS sind sie, die betroffenen, denn betroffen denn betroffen? von ihrer krankheit? wirklich?? oder doch vielleicht von der kugel der wissenschaft?

wiki Als wahrscheinlich wird eine erblich bedingte spezielle neuronale Konstitution genannt. Gelegentlich werden Vergleiche mit Hochbegabung und Synästhesie gezogen. E. Aron bringt als Beleg die Zwillingsfoschung an, welche unter anderem eine signifikante familiäre Häufung der HS erkennen lasse.
na toll. jetzt bin ich aber wieder ganz beruhigt. als beleg zwillingsforschung. ok. es überzeugt mich - fast - restlos. ohne wenn und aber. da bleibt bei mir bloß (auch nach dem durchlesen erster drei absätze) eine kitzelkleine frage offen: von welchen zwillingen, welchen „betroffenen“ ist hier überhaupt denn die rede? von rattenbabys? menschenaffen? oder doch waldameisen?... WER reagiert da auf die reize verstärkt? tja.... steht ja gar nicht dabei...
so kommen sie dir erst mit einem wort „population“ entgegen, über die zwillingsforschung... dann um den Pavlov herum, der sich ja auch angeblich „mit der Erscheinung der erhöhten Sensivität innerhalb der menschlichen Spezies (oder vielleicht doch "menschlicher Spezialitäten"? :lachen: nicht??)“ beschäftigte, „ohne jedoch jemals eine fundierte theoretische Basis zu schaffen“ -> wenn ich es aus dem „wissenschaftlichen“ ins „alteweiberdeutsch“ übersetze, kommt bei mir sowas wie „auch ein paar menschen genauso wie hunde – eigentlich völlig nutzlos – abgequält“ heraus....

Später stellte sich eben heraus, dass alle diese Empfindungen meine eigenen waren. Ich hatte sie nur anderen Menschen unterstellt. Weil ich sie nicht als meine eigenen wahrhaben wollte.

na und? schau dir doch diese ganze pseudowissenschaft namens „psychologie“ an: da wird einem ständig irgendwas unterstellt, eingeredet, verdreht UND dafür noch anschließend auch das geld abkassiert!... geht`s noch? wie solltest du – als einzelperson – ohne den assistenten, studenten, ratten, putzfrauen, laboratoires, - alleine (!) etwas schaffen, was selbst all die US-amerikanischen psychologen namens Aron&Co, denen alles erwähnte ja zu verfügung steht – bis jetzt nicht geschafft haben: HSP? hä? was issen das? nö, wartet mal, da hamma erstmal gar keine definition... panik aufm schiff... ojé....

vor ein paar jahrzehnten gab es z.b. auch kein “autismus” (außer ein paar „härtesten“ fälle von frühkindlichem Kanner-Syndrom, wo eine gewisse symptomatik ja selbst für den letzten fachidioten nicht mehr zu übersehen war), dann hieß es die „autistische psychopathie“, dann Kanner/Asperger/untypisches autismus spektrum usw........ einmal war es genetisch bedingt, andersmal war die ursache ein geburtstrauma, dann wieder mal zu abwechslung vitamin B12+B6 mangel, ein virus, schwermetallvergiftung, nachwirkungen von impfstoffen, man man man man... – es ändert sich ja alle ein paar jahre wieder, doktoren/proffesoren brauchen auch nachfolger, nicht? und weißt du was ich denke? daß die (meisten) sogenannten forscher ihr forschungsobjekt einen scheißdreck interessiert. das ist eine. das andere erschließt sich, wenn man alles von mir aufgezählte wieder ins geld umrechnet und sich fragt, wem nützt`s.

ich will ja an der stelle nicht bezweifeln, daß sowas wie HSP, autismus, AD(H)S, empathie gibt. ich meine nur die art, wie (von der macht-habenden seite) es präsentiert und behandelt wird. es ist ein krieg, wo jeder sein recht auf das so-sein schwer erkämpfen oder sehr teuer erkaufen muß.
geschenkt bekommen es – wenn überhaupt – vielleicht nur die wenigsten....

allein deswegen schon finde ich sehr beachtenswert,
wenn jemand hier (ob du, Crossfire, oder madma, ob silvermedi, oder sayala, seyla – egal wer und wie) ab und zu mit einem stückchen eigener erfahrung herausrückt.

das ist es auch, wofür ich mich doch ab und zu aus meinem schneckenhäuschen traue... :umarmen:
nicht um zu schimpfen, nein nein nein ich nicht!!! :tomate:
jetzt aber genug
:D
 
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Ja, glaube zu verstehen. Wenn du versuchst zu reden, klingt es nach Rechtfertigung und dir wird emotional die Türe vor der Nase zugeschlagen.
Solche Firmenstrukturen sind leider all zu oft üblich und schwer aufzuweichen. Wenn du dich mit deinem Kollegen wirklich gut verstehst, würde ich ihn an deiner Stelle mal dezent fragen, was früher vorgefallen ist... denn bekanntlich ist an jedem Gerücht ja ein Fünkchen Wahrheit. Ich denke jedenfalls, du kommst da nur weiter, wenn du Fakten- und Hintegrundwissen in der Hand hast um zu argumentieren.
Du könntest auch einem anderen Kollegen mal sagen, wie sehr dir das zusetzt, geschnitten zu werden (doch ist momentan fraglich, ob dies auf offene Ohren stoßen würde).
Weisst du, an was mich deine Geschichte spontan erinnert? An Sissy, Schicksalsjahre einer Kaiserin... wo ihre Kleine in Ungarn auf sie zurennt und die bis dahin mißtrauischen Ungarn in begeisterte Jubelrufe ausbrechen. Keine Ahnung, wieso- aber vllt. kannst du damit ja etwas anfangen. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! :)

Ich glaube da was zu unternehmen macht alles noch schlimmer. Mein Arbeitskollege fühlt sich ausgegrenzt. Ihn zu fragen was früher vorgefallen ist, wäre keine gute Idee. Das wäre schon so als würde ich ihm irgendwie die Schuld zuschieben. Ich glaube da heißt es Abwarten und Tee trinken.

Manchmal klärt sich da alles von ganz alleine. Oder es gehen Leute, die am meisten Unruhe stiften, dann kann das auch das ganze Betriebsklima ändern. Denn die Unruhestifter sind meist die, im Leben nicht zurechtkommen und als erstes die Firma verlassen, weil sie unzufrieden sind mit sich und der Welt. ;)
 
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