Guten Morgen
Dein Beitrag ist gut, ja damit lässt sich etwas anfangen, Energien, genau darum sollte es gehen, denn das Thema wird sehr vernachlässigt, was ich für grundlegend falsch halte. Alles im Leben dreht sich um Energien und nicht nur das, sie erst ermöglichen überhaupt, dass Leben existieren kann, wo keine Energien vorhanden sind, da ist auch kein Leben möglich.
Okay dein Beispiel ist jetzt etwas "speziell" aber ich weiss woraus du hinaus willst, die ganzen "Verdrehungen" und sicher ist gerade in der Esoterik auch viel Schmu dabei, was solche Dinge angeht wie z.b rechtsdrehende Yoghurtkulturen gehören für mich auch dazu. Übrigends verurteile ich den Satanismus nicht, denn richtig gelebt ist er gerade heute sogar unabdingbar, wenn man ein einigermaaßen gutes Leben führen mag.
Ganz einfach: weil er sich nicht den üblichen Moralvorstellungen unterwirft und sein eigenes "Ding macht", für die Mehrheit unmoralisch für ihn jedoch nicht, von überbordener Moralisiererei halte ich auch nichts, aber damit eckt man eben auch öfters mal an, unbequem aber notwendig, wenn man sich nicht verbiegen will.
Es kommt hier darauf aber an wie stark man diese Machtfantasien hervorhebt, also welchen Stellenwert sie für einen haben, ich finde der sollte eher gering ausfallen, sonst kann es übel enden. Es sollte um das Lernen und verstehen gehen, Magie sollte keineswegs für niedrige Instinkte herhalten wie Machtgier (Tierreich) Leitwolf sein wollen, sondern sie sollte der Gewinnung von neuen Erkenntnissen dienen, ähnlich einem Kind was austestet, ob man z.b Dinge essen kann oder nicht.
Exakt, denn sie ist so individuell wir ihr Praktizierender und natürliche Begabungen und Talente spielen hier bei der Ausübung eine grössere Rolle als man es vielleicht wahrhaben will, genau wie in der Kunst, wer nicht gut malen kann, wird keine Kunstwerke erschaffen.
Hier kommen auch wieder die Energien ins Spiel, was liegt einem persönlich was sagt nicht zu?
Wenn man z.b generell nicht gerne beschwört, dann würde auch das Talent dabei nicht helfen die innere Einstellung muss dazu passen, wenn die Energien nicht harmonieren << Beschwörung = Wille dazu, dann wird es vermurkst.
Hehehe du magst Sahne wie mir scheint, ich sage es mal anders: Wir kommen also nicht drumherum die Magie auf Metaebene zu betrachten, alles andere macht keinen Sinn, einige Themen wie z.b Energien auch müssen unbedingt auf dieser Ebene angeschaut werden, damit Klarheit entstehen kann. Meine bisherige Kritik am MUF zielte darauf ab, dass die Magie zu eindimensional betrachtet wurde und es zu wenig in die Tiefe ging.
Auf Metaebene bedeutet: folgende Aspekte müssen gegeben werden, bei wirklich interessiertem Austausch über Magie und Energien:
1. Aus theologischer Sicht
2. Aus psychologischer Sicht
3. Aus gesellschaftlicher Sicht
4. Aus politischer Sicht
5. Aus Betreffender/Praktizierender Sicht.
^^ Zusammenfassung: Alles zusammen im Kontext zueinander also eine Verflechtung oder auch Kreuzung erstellen, ähnlich einer Autobahn.
Ja das kennt man auch unter Hellfühlichkeit und bedarf einer erhöhten Empathie und Sensiblität, solche Dinge oder Energien wahrnehmen zu können, es kann gut sein, aber auch das Leben erschweren, denn die gefühlten/wahrgenommenen Energien müssen auch verarbeitet werden, nur fühlen, führte früher oder später zum Chaos. Alles Leben ist Energie, es geht nicht ohne und ich sage mal so: Es gibt keine wirklich schlechten Energien aber es gibt im Moment gerade für einen unpassende Energien, die man im Augenblick ablehnt aber es kann sein, dass sie zu einem anderen Zeitpunkt passend sind und dann auch angenommen werden können.
Ich lasse mal Gott aussen vor, den gibt es nicht, aber zum Rest sage ich etwas: Obwohl interessant wäre es zu fragen ob du dich selber als einen gläubigen Menschen bezeichen würdest? Ich selber kann dies für meine Person verneinen.
Ja, bei dem Verkehrsschild, bin ich ganz bei dir, die Mischung muss gegeben sein, mitfühlen ja: mitleiden nein, Abgrenzung ist wichtig, keine Frage, sonst zerbricht man am Leid dieser Welt. Die Grenzen hier können aber auch verschwinden bei Extremsituationen, ginge es z.b nun um ein Kind und man wäre selber gerade Mutter, dürfte es sehr schwer möglich sein sich hier abzugrenzen.
Ja der Weg ist weit aber er ist so weit wie das Leben voranschreitet, man sollte nie an das Ende des Weges denken, denn dann tritt der Stillstand auch als Tod bekannt ein, man lernt und erfährt sein Leben lang, darum ist es so elementar wichtig, für alles offen zu bleiben, darum ging es z.b mir auch.
Falls du diesen deinigen hier meinst: nein er ist nicht verdächtig, ein Angriff zu sein, es ist genau das was ich erhofft hatte, dass du fähig hinter dem Spiegel zu sehen und nicht nur eindimensional etwas "rauszuhauen", was andere Betrachtungsweisen dann determinieren täte.
Ja auf dieser Ebene können wir beide zukünftig diskutieren, würde mich freuen, dir einen schönen Tag noch.
Liebe Grüsse: Dyo