Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

@DruideMerlin,

die Menschen machen sich das Leben selber schwer.
Manchmal sitze ich stundenlang in einem Café, dann kommen solche Dinge wie, du könntest reich sein. Ist nichts das was ich will, sondern stundenlang im Café sitzen und den Tag genießen.
Das der Reichtum im Augenblick liegt, auch das Paradies, nicht in der Zukunft, man es nicht suchen muss, sondern in uns liegt, man muss er nur sehen.

Gruß ramalon
 
Werbung:
Gibt es hier inzwischen konkretes zur
"Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit" oder gar "alle Wege führen nach Rom"...resp. ins Lichtreich der Unvergänglichkeit.?
Wie konkret hättest du es denn gerne?
Konkret heisst bei mir `arbeiten`, Seelenarbeit leisten. Das richtet sich an jene, die sich weiterentwickeln wollen, ihre Lebensaufgaben erfüllen und ihre Berufung suchen, finden und danach leben wollen. Und nicht faul rumsitzen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, vor sich hinbrüten und nichts auf die Reihe bringen, als grosse Sprüche zu klopfen.

Wie arbeiten?
Rudolf Steiner war solch ein `Seelenarbeiter`, der unermüdlich seine Berufung gelebt und unglaublich Vieles auf die Reihe gebracht hat. Für mich war sein Werk `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` ein Meisterwerk, in dem er die Yoga-Sutras aus dem Raja Yoga eingearbeitet hat. Hiervon habe ich in diesem Thread bereits die 16-blättrige Lotosblume im Beitrag #88 und die 12-blättrige Lotosblume im Beitrag #515 aus den `Seins-Prinzipien` eingestellt. Zudem habe ich im Beitrag #181 zur Vorbereitung das Bewusstmachen des Atmens mit Pranayama beschrieben.

Seelenarbeit leisten
Das Bewusstmachen, Beherrschen und Wandeln dieser Seelenzentren zu geistigen Lichtzentren ist der Zweck der Raja-Yoga Praxis. Nachfolgend sei der Beitrag #181 noch einmal einkopiert, weil das vorbereitende Bewusstmachen des Atmens, das Pranayama, so grundlegend zum Verständnis für die Seelenarbeit ist.
Die meisten Menschen sind flache Brustatmer. Der erste Schritt beim Raja-Yoga ist das ganzheitliche Bauch-, Brust- und Kopfatmen, das muss wieder gelernt werden. Dadurch wird zunächst der Pranamayakosha, der Lebenskräfteleib (Ätherleib) bewusst gemacht, der wie ein Lebensbaum im Menschen zur Wirkung gelangt. Der Stamm dieses Lebensbaumes ist identisch mit dem Rückgrat, auf dem die sieben Zentren vom unteren 4-blättrigen Wurzellotos bis hinauf zum 1000-blättrigen Zentrum des Lichtes angeordnet sind.
Das Bewusstmachen des Ätherleib-Lebensbaumes geschieht mit dem Atmen im Lebensbaum. Es wird von unten nach oben im Stamm des Lebensbaumes eingeatmet, begleitet von den Händen bis hinauf über den Kopf und mit den Händen begleitet im Aussen nach unten wieder ausgeatmet. Durch diese wiederholte Lebensbaum-Atmung wird der Ätherleib bewusst gemacht und der Atem im Lebensbaum wird zum Lichtatem umgestaltet.
Gleichzeitig können in den unteren sechs Zentren jedes zweite der insgesamt 50 Blütenblätter bewusst gemacht und danach der Astralleib meditativ im 1000-blättrigen Lotos transformiert und der Lichtleib gestaltet werden.

Alles Liebe ELi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie konkret hättest du es denn gerne?

hm...eine Art Zusammenfassung wäre toll.. :D ...ich dachte, man könnte das Chrüsimüsi hier im Thread etwas sortieren, hab selten so ein Chaos mitgelesen, aber was tut man nicht alles wenn man Zeit hat..

zum Rest deines Beitrages bin ich ganz deiner Ansicht. :)
 
@ELi7

Gut die Idee, aber würde erst einmal dir raten, den Weg zu gehen.
Im Forum hattest du noch einiges an Störgefühle, und auch einiges deiner Beiträge zeigen, dass du es nicht verstanden hast.

Du läufst immer noch in der Erwartungshaltung, hast weder das mit der goldenen Regel begriffen, zeigt dein Kommentar dazu, noch mit den Emotionen.
Also bist du das beste Beispiel, das es nicht klappt.

Nehme dich einmal aus der Eigenprojektion heraus, sondern sehe die Menschen an.
Weißt du wie schwer sie sich tun, um alte Verhaltensmuster abzulegen.

Das mit den Emotionen ablegen klinkt nett, bedeutet harte Arbeit an sich, und auch sehr viel Verzicht.

Eitelkeit ist eine Emotion, also nichts mehr mit schick, Haare färben, neue Klamotten, dickes Auto, große Wohnung usw.
Alles was der Eitelkeit zuträglich ist, geht verloren.
Keinen Neid mehr, nicht jammern, nicht beschweren, keine Ausreden mehr für das eigene Versagen und vieles mehr.
Alles was mit den Emotionen verbunden ist geht baden.
Und das ist wirklich harte Arbeit.

Etwas heucheln, vorgeben zu sein, mag evtl. die Menschen täuschen, man kann sich auch vieles einreden, aber wenn es allein um die Nächstenliebe geht, die 20.000 Euro auf dem Konto für etwas und jemanden ausgeben soll, ohne etwas davon zu haben, zeigt sich die Emotionslosigkeit, wer Ausreden erfindet, erliegt der Gier.

Entweder legt man die Emotionen wirklich ab, dann trifft einen das Emotionale nicht mehr, oder man lässt es.
Und das ist ein langer Weg, sehr langer Weg, voller Verzicht und Arbeit an sich selbst.

Es gibt keinen faulen Weg.

Gruß ramalon
 
Na zum Beispiel wird in deinen Links (natürlich stets mit polemischen, unseriösen Anmerkungen wie "christliche Propaganda" usw, also eher auf Bildzeitungsniveau) immer darauf rumgeritten, dass die Urtexte der Evangelien nur auf Griechisch vorliegen und daraus wird der Fehlschluss gezogen, sie wären erst viel später entstanden.

Dazu, nur als Beispiel: https://www.armin-baum.de/wp-conten...-hat-wann-die-Evangelien-geschrieben-2009.pdf
Da steht:
Diese Evangelienüberschriften sind keine modernen Erfindungen, sondern lassen sich bereits in den ältesten Papyrushandschriften des Neuen Testaments aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus nachweisen. So endet im Papyruskodex 75 aus dem 3. Jahrhundert n.Chr. der griechische Originaltext des Lukasevangeliums mit der Unterschrift „Evangelium nach Lukas“, und auf demselben Papyrusblatt beginnt das Johannesevangelium mit der griechischen Überschrift „Evangelium nach Johannes“.
 
Da steht:
Diese Evangelienüberschriften sind keine modernen Erfindungen, sondern lassen sich bereits in den ältesten Papyrushandschriften des Neuen Testaments aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus nachweisen. So endet im Papyruskodex 75 aus dem 3. Jahrhundert n.Chr. der griechische Originaltext des Lukasevangeliums mit der Unterschrift „Evangelium nach Lukas“, und auf demselben Papyrusblatt beginnt das Johannesevangelium mit der griechischen Überschrift „Evangelium nach Johannes“.

Na, ein bissken mehr steht da schon noch. ;)

Aber wie gesagt will ich in de Richtung auch kein Fass aufmachen sondern einfach nur anraten, aus deiner extrem einseitig gefärbten Sicht der "Wahrheit" etwas mehr in Richtung Objektivität zu gehen und die ideologischen Scheuklappen abzunehmen.
Die engen dich nur ein statt dich zur der Wahrheit zu führen, die du so verzweifelt suchst.
 
Werbung:
Zurück
Oben