Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Mit dem „Hier und Jetzt“ bin ich sehr einverstanden. Aber warum machst Du gleich anschließend eine Strecke auf mit „verdienen“? Schwupp, ist das Jetzt aus dem Fokus.
Müssen wir nicht auch selbst etwas für ein Klima beitragen, in dem ein Glücklichsein erst möglich werden kann? So kann zum Beispiel unser Misstrauen oder eine Erwartung, dem Seelenheil im Wege stehen. Soll heißen, dass man dem Glücklichsein auch eine Chance geben sollte.

Merlin
 
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Gott lässt den Menschen seinen freien Willen, wenn es einen gibt. Wir können und dürfen alles machen, zeigt doch unsere Lebensweise, jeder kann sich entscheiden wie er will. Nur der Glaube lässt es nicht zu, ist einseitig und intolerant.
@ramalon
Ich lasse dir gerne deinen Existenzialismus zu glauben, alles machen zu können, was du willst, während du gleichzeitig den Glauben anderer als intolerant bezeichnest. Ich bitte dich, lebe deinen Glaben, alles machen zu können, was du willst und lass anderen ihren Glauben, an was auch immer.
LG ELi
 
Müssen wir nicht auch selbst etwas für ein Klima beitragen, in dem ein Glücklichsein erst möglich werden kann? So kann zum Beispiel unser Misstrauen oder eine Erwartung, dem Seelenheil im Wege stehen. Soll heißen, dass man dem Glücklichsein auch eine Chance geben sollte.

Merlin
Wenn Du glücklich bist trägst Du zu einem guten Klima bei. Da gibts eine schöne Geschichte von Sadhguru, ich muss mal gucken, ob ich sie finde. Sinngemäß hat er in seiner Anhängerschaft Bäume gepflanzt und -anschließend- einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft mit der tatsächlichen Pflanzung von Bäumen.
 
„Wenn du in das Land hineinziehst, das der Herr, dein Gott, dir gibt, sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker nachzuahmen. Es soll bei dir keinen geben, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keinen, der Losorakel befragt, Wolken deutet, aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschwörungen hersagt oder Totengeister befragt, keinen Hellseher, keinen, der Verstorbene um Rat fragt. Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel. Wegen dieser Gräuel vertreibt sie der Herr, dein Gott, vor dir. Du sollst ganz und gar bei dem Herrn, deinem Gott, bleiben. Denn diese Völker, deren Besitz du übernimmst, hören auf Wolkendeuter und Orakelleser. Für dich aber hat der Herr, dein Gott, es anders bestimmt.“

Des Teufels sind:
Satanskult, Magie in jeder Form, Spiritismus,
Totenbeschwörungen
Astrologie
(Auf die Frage, unter welchem Sternzeichen man geboren sei, kann ein Christ nur antworten: „Ich bin Wiedergeboren im Zeichen des Kreuzes – all die anderen Sternzeichen sind ungültig und wirkungslos!“),
Horoskope machen lassen, zur Wahrsagerin gehen, Kartenlesen, Handlesen
(Um die Zukunft vorherzusagen, nicht um Charakter oder Vergangenheit zu deuten),
Kaffeesatz lesen, mit dem Ouija-Brett spielen, Auspendeln, des Alphabets
und ähnlichen Spielen mit geistig übernatürlichen Kräften, die eine intelligente Antwort geben …

So auch Himmelreich und betet den Satan mit der Astrologie an.
Nicht meine Aussage, es ist der Glaube und die Bibel.
Demnach können sich hier alle das Himmelreich abschminken, denn ihre Handlungen sind Gott ein Gräuel.
Was soll denn das?
Als ein Mensch mit dem Glauben, alles machen zu können was er will, trittst du jetzt als mosaischer Lehrmeister auf, anderen zu verbieten, was sie vielleicht wollten. Jeder ist doch selbst seines Glückes Schmied. Lass sie doch ihren Glauben leben, wie sie wollen
ELi
 
Bei den alten Griechen galt ein Sprichwort: „Wen die Götter bestrafen wollen, belegen sie mit immerwährendem Glück.“

Merlin
Das sieht ein Buddha anders, scheiss auf die Götter, da verlässt Du erneut das „Hier und Jetzt“ und verlegst wieder nach außen eine Strecke und sorgst für Abstand zwischen Dir und Gott.
 
Das sieht ein Buddha anders, scheiss auf die Götter, da verlässt Du erneut das „Hier und Jetzt“ und verlegst wieder nach außen eine Strecke und sorgst für Abstand zwischen Dir und Gott.
Okay, Du meinst also, Du würdest das immerwährende Glück in Händen halten. Meine Lebenserfahrung lehrt mich etwas anderes.

Merlin
 
Okay, Du meinst also, Du würdest das immerwährende Glück in Händen halten. Meine Lebenserfahrung lehrt mich etwas anderes.

Merlin
Oh nein, ich bin kein Buddha, er liegt nur als Potential in mir wie in allen anderen auch. Du und ich können sich diesem Potential annähern, indem wir die Strecke lernen aufzugeben. Mal klappt es für eine Minute, mal länger, mal kürzer.
 
Oh nein, ich bin kein Buddha, er liegt nur als Potential in mir wie in allen anderen auch. Du und ich können sich diesem Potential annähern, indem wir die Strecke lernen aufzugeben. Mal klappt es für eine Minute, mal länger, mal kürzer.
Den Buddhismus finde ich an sich ja gar nicht so schlecht. Es ist nur so, dass er meine Seele nicht so berührt, bewegt oder erfüllt. Ein Verhältnis also, wie ich auch zu Gott habe. Da ist mir einfach zu wenig Seele mit ihm Spiel. Soll heißen, alles zu kopflastig und zu distanziert. Damit gehen dann die Gefühle von Wärme und Vertrautheit verloren. Zudem liegt gerade in der Seelenwelt im Einfachen meist die größte Kraft.

So ist das also auch mit den Gedanken um ein Danach. Wenn wir diesen Gedanken wirklich brauchen, liegen wir im Sterben und da bieten allzu viele Worte meist nur wenig Trost. Ich denke, dass wir uns in dieser Situation nach etwas umschauen, dem wir unsere Seele anvertrauen können.

Aus Erfahrung weiß ich, dass uns eine solche Vorstellung, das Loslassen vom Leben erleichtern kann. Wenn man so will, ein Licht der Hoffnung in einem dunklen Moment.


Merlin
 
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Servus @ramalon!

Vorhin, also gestern, habe ich von Deinem Namen ein „N“ verschluckt.
Das tut mir leid, soll nicht wieder vorkommen, aber ich hatte Hunger! ;)

***
Wir haben in Richtung Lichtreich die Erleuchtung thematisiert. :zauberer2
Das möchte ich etwas genauer erklären, denn es handelt sich doch tatsächlich
um das Wahrnehmen von Licht – in einer seelischen Kommunikation.
In dem Zusammenhang schätze ich den Buddhismus als körperliche Vorbereitungsphase.
Wenn das nicht so herübergekommen ist, bedauere ich auch dies.

Am Beispiel von Reinhold Messner wäre ersichtlich, man kann mit ihm mitgehen,
oder wir glauben, dass er auf den einen oder anderen Berg gestiegen ist.
So ist das letztlich auch mit der Erleuchtung.
Es geht nicht wirklich jedem ein Licht auf und weist leuchtend den besten Weg.
Sehr viele müssen sich damit begnügen daran zu glauben.

***

Der Begriff „Gott“ befand sich vor 2000 Jahren in einem Wandel.
Das Thomas-Evangelium hat darüber folgendes berichtet:

(15): Jesus sagte:
"Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren ist,
werft euch auf euer Antlitz nieder, betet ihn an.
Jener ist euer Vater."


Eine Denkweise, abseits von Geburt und Schöpfen.
Nur ein Verwandeln und Umgestalten.
Und das Schaffen in den Teilbereich des Menschen verbannt.
Darum findet man im anfänglichen Christentum die heilende Unterstützung des Menschen genau so,
wie auch das belanglose Verhalten mehr zu Schaffen auf Kosten anderer …


... und ein :)

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