Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

@ ELi

Sorry um das danach leben, dreht es sich nicht.
Es dreht sich um das Sein.
Das ist die christliche Lehre. Bringt nichts, danach zu leben.

Wie schon geschrieben, es ist den meisten Menschen unverständlich, deswegen klopfe ich immer auf die goldene Regel. Man sollte alles tun, weil es richtig ist, nicht, weil man etwas dafür haben will.

Einschleimen ist nicht, würde ich da sagen.
Du schreibst von Sterbebegleitung, gutes Stichwort.
Man kann es auf zwei Wegen machen. Bei jemanden sein, oder mit jemanden sein.
Ich kann den Menschen die Schmerzen nehmen, die Angst, das Loslassen einfach machen, ihnen das Gefühl des angekommen sein vermitteln. Nehme den Menschen, aber auch den Tieren die Angst vor dem Sterben, weil ich ein Teil von ihnen bin.
Deshalb habe ich Zugang, nicht, weil ich es für etwas mache. Ich verfolge kein Ziel damit.

Hast du das mit dem Maulwurf begriffen, hoffe du hast es gelesen.
Der Typ war erleuchtet, wie es so überheblich klingt.
Schlichtweg, er war alles, und es ist nicht nur eine Einbildung, es ist der Weg des Buddhismus und auch der von Jesus.
Deswegen auch seinem Weg folgen, nicht nachmachen.

Jesus war ein Teil von allem, er hat es nicht für Gott gemacht, sondern weil es richtig war.
Ihn Missbraucht als Gallionsfigur war der Glaube.

Das war das Zeug mit dem Baum, es muss alles aus einem kommen, es muss aus die wachsen.
Alles Übernommene bist nicht du.

Wenn es nicht aus dir kommt, dann ist es unnütz, sondern eine Kopie von etwas Anderem.
Es heißt ja nicht umsonst, der Weg der Erkenntnis, nicht des Kopierens.
Jeder Hinweis auf andere Glauben, ist eine Übernahme.

Buddhismus und auch Jesus, wenn die Kirche es nicht so versaut hätte, ist eine Lehre, ein Weg, den man selber beschreiten muss.
Wie schon geschrieben, es ist ein mühsamer weg.
Und auf dem Weg der Erkenntnis, ergibt jede Erkenntnis, eine neue Erkenntnis, und somit wächst man.

Du nimmst fertig Futter, und nimmst es, ohne zu wissen, was da drin ist.
Glaube, wenn man ihn neutral sieht, ist eine Erpressung.
Es dreht sich um Macht und Geld.
Auch das Zeug mit dem Karma. So eine Tante, Professor mit ein paar Doktortitel, rede so einen Schwachsinn. Wenn ich nicht das und das mache, lade ich mir Karma auf.
Da war schlichtweg eine Erpressung, denn sie wollte, dass ich ihren Weg folge.
Hatte sie gefragt, wer sich wohl mit seinem Verhalten, das Karma an den Hals holt.

Buddhismus ist eine Lehre, sie zeigt nur einen Weg, er ist ohne Zwänge, entscheiden kannst du selber, was du willst, man kann alles machen, muss aber nicht.
Das Karma sind nur die Konsequenzen aus unserem Verhalten, wenn du z.B. glaubst, dass Knollenblätterpilze gut für die Gesundheit sind. Es ist dein Glaube, und wenn es nicht so war, trägst du die Konsequenzen. Es ist eine Wechselwirkung.
Und wie wir mit den Menschen umgehen, mit der Natur, so trifft es uns, aus der Wechselwirkung.
Wenn ich jemanden schlecht behandle, dann kann ich nicht davon ausgehen, dass er mir wohlgesonnen ist.
Oder eine Bekannte, es drehte sich um einen Umbau, ihrer Wohnungen.
Es war zu günstig, hatte ihr alles erklärt, sie war für nichts zugänglich.
Sagte ihr, eine Firma, mit 22 Euro Stundenlohn inkl. aller Kosten geht nicht.
Hatte ihr gesagt, dann, wenn er dafür arbeiten kann, betrügt er seine Angestellten.
Ihr war es egal, Hauptsache billig und ich wäre nur neidisch. Somit hatte sie den Betrug zugelassen, sich den Betrüger ins Leben geholt und 170.000 Euro verloren.
Nur es ist kein Karma, sondern eine einfache Wechselwirkung, denn das, was wie zulassen, trifft letztendlich auch uns.

Das mit dem Himmel und Karma, ist dummes Zeug, wir sind nicht auf der Erde, um uns einen weißen Fuß zu machen, um zu heucheln und zu schleimen, sondern um uns zu entwickeln.
Und man kann sich nur aus sich selbst entwickeln.
Machen wir es nicht, tragen wir die Konsequenzen unseres Handelns.
Das was mit uns hier passiert, auf der Erde, weil wir ein Teil von ihr sind. Nicht weil jeder sein armes Ich retten will.

Das alles Eins ist, kann man nur er-leben in dem man ein Teil von allem wird.
Fange klein an, mache den ersten Schritt, wenn du dahin willst.
Fängt mit der Selbsterkenntnis an.

Gruß ramalon
 
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Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit
Das Lichtreich ist beschrieben von Johannes, dem Evangelisten, dem Apostel von Jesus Christus, Bruder des Jakobus, beide waren die Söhne des Zebedäus.
Diese Behauptung ist falsch.
Argumente:
1. Die Person "Johannes, dem Evangelisten" welche zu der Zeit des Jesus gelebt haben sollte, konnte das Buch Apokryphon des Johannes nicht schreiben.
Argumente:
1.1 Das Buch ist das erste Mal, wie auch die so genannten Evangelien erst Mitte des 2. Jahrhundert von Bischoff Irenäus erwähnt, siehe
Johannes nicht vertrauenswert
Johannes offensichtliche Unstimmigkeiten.
1.2.Das Original sollte auf Griechisch sein und nicht auf Hebräisch und die verschieden Kopie stammen von 4. und 5. Jahrhundert chr. Rechnung.
2. Diese sollte eine andere "Offenbarung" "des Johannes" sein
in dem sogenannten griechisch-gnostischen Art, aber
sie ist nur eine Umschreibung der Hebräischen Genesis wo der Jesus hinzugefügt wurde.
Somit wurde die von den Hebräer geklaute Erfindung des Monotheismus weiter geführt, siehe
5 Schritte zu Monotheismus
Vier Stufen Götter - Kanaan

Diese Umschreibung der Genesis, welsche als eine "Offenbarung" "des Johannes" vorgestellt wurde,
ist nichts weiters als ein andere christlicher Betrug oder milde ausgedrückt Fan-Fiktion - Belletristik für Anhänger, siehe
Reading the Apocryphon of John as Genesis Fan Fiction.
 
@anadi,

es ist müßig sich darüber zu unterhalten.
Der ganze Glaube hat angefangen, als die Menschen erkannt haben, dass man damit sich Vorteile verschaffen kann, und andere zu plündern.
Alle haben das Gleiche Muster angewendet, Menschen mit den unsichtbaren in Angst versetzt und dann kassiert.
Egal ob Allah, Gott, Rah, Zeus oder wie sie alle hießen.
Die Priester haben es ausgenutzt und den Naiven es verkauft.
Die Kirche, leben in Protz und verkaufen der Menschen die Genügsamkeit.
Alles das gleiche System. Und so hat jeder bei dem Anderen abgekupfert, ein anderes Gerüst, aber im Grunde alles das Gleiche.

Ich doch nun auch egal, Engelchen oder Lichtwesen, Paradies oder Lichtreich.

Nur wer so etwas nicht sehen will, will es nicht sehen.

Aber zumindest eine clevere Geschäftsidee, etwas zu Lebzeiten zu verkaufen, für, dass es nach dem Tod die Belohnung gibt. Zumindest kommt niemand zurück, und macht einen Regresspflichtig, weil man nicht das Versprochene geliefert hat.

Gruß ramalon
 
@anadi
Ich habe gerne deine Fragen beantwortet.
Da ich nicht dabei war, sind es für mich Glaubensgrundsätze. Dass du diese als falsche Behauptungen bezeichnest, das ist dein Problem, nicht meines.
LG ELi
Es ist kein Problem. Es geht nicht um dich oder mich sondern um die Wahrheit,
wie die ganze "christliche" Literatur Mitte der 2. Jahrhundert chr. Rechnung
in der Streit zwischen den gnostischen und agnostischen hellenischen "Christen" entstanden ist
siehe #72
Christentum im 1. Jharhundert
Johannes-Polykarp-Irenäus.
 
Da schredder mir doch einer ein Küken!

@anadi

@ELi7

@ramalon

Seit geraumer Zeit reite ich hier auf dem Standort herum, den der Seele nach dem Sterben.
Dabei ist es irrelevant, ob ein historischer Text im Original vorliegt, oder beispielsweise in Alexandria ein Raub der Flamme geworden ist.
Übrigens wird jedes in Anspruch genommene Licht auf das Feuer zurückgeworfen.
Mit der Einschränkung es sei die Elektrizität in der Physik zu suchen und nicht in der Chemie zu finden.

Allgemein möchte ich festhalten, damals in der Antike war alles im Eintopf der Religion.
Die Spartentrennung in der Wissenschaft oder in die Fachrichtungen an den Unis erfolgte viel später.
Erst in der Zeit von Immanuel Kant wurde etwa der Versuch unternommen die Philosophie und die Psychologie zu trennen. (18. Jhdt.)

Was nun den Standort der Seele im Jenseits anbelangt, da dürfen wir den direkten und den indirekten unterscheiden.

Fraglos ist hier der direkte mit der unmittelbaren Anbindung an einen lebenden Menschen der wirkungsvollere.
Dazu muss jedoch ein lebender Mensch beim Sterben unmittelbar in der Nähe sein, damit sich dieses Prinzip verwirkliche lassen kann.
Vorzugsweise das eigene Kind in der Familie.
Aber es geht auch anders, es gibt auch einen zweiten Weg, der auf diesen ersten Weg aufgebaut,
unter Mithilfe von bereits übertragenen Seelen und deren zur Verfügung gestellte materielle Basis,
ein weiteres Dasein im Jenseits möglich macht.

Die Nachrangigkeit des zweiten Weges ins Jenseits gegenüber dem ersten Weg ins Jenseits,
der sollte in Bezug auf die Kontaktmöglichkeit in unseren Alltag offenkundig sein.
Ansonst sind keine weiteren Einschränkungen bekannt.

Also Seelengemeinschaften aus großen Familien hervorgegangen,
große Religionsgemeinschaften, große Städte, oder ähnliche Gruppierungen, die eignen sich dafür vorzüglich.
Damit diese Möglichkeit des seelischen Fortbestandes betrieben werden kann.

Die dazu gehörenden biblischen Texte sollten hinlänglich bekannt sein. Einige davon könnte ich demonstrativ erwähnen:

Joh 14,6: … Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben …

Joh 21,22 … Wenn ich will, dass er (Johannes) bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber, Petrus, folge mir nach!

Lk 12,49-51

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.
Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!

Ich muss mit einer Taufe getauft werden und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen?
Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.


Joh 19,26-27

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, dein Sohn!
Dann sagte er zu dem Jünger:
Siehe, deine Mutter!
Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
(Sachverhaltsdarstellung; keine original stattgefundene Begebenheit – weder die Kreuzigung zum Tode,
noch die Mutter Maria beim Kreuz, sowie die folgende Auferstehungsempfindung allein von Maria Magdalena[?])

Lk 17,20-21

Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er:
Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es!
Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.

Mt 4,17 … Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe ...


... und ein :weihna1

-
 
@anadi

Da hat Eli recht, im Grunde ist es egal, wer was geschrieben hat.
2+2=5 und wer zuerst auf das Ergebnis gekommen ist, ist doch einerlei.
Deswegen macht es das auch nicht besser.

Jetzt hauen sich die Moslems, die Juden, die Christen, die Moslems untereinander, die Christen untereinander, nach dem Motto, ich bin der bessere Gläubige und alle haben den selben Gott.
Es ist ein Glaube des gleichen Ursprungs. Mord und Totschlag deswegen. Einer stellt sich über den anderen.
Anstatt mal den ganzen Glauben in Frage zu stellen, sind die damit beschäftigt ihre Eitelkeit zu Schau zu stellen.

Glauben ist Glauben, ich bin nicht gläubig, daher hat es für mich auch keine Relevanz, wer den Blödsinn verzapft hat, denn es ändert nichts am Ergebnis.

Gruß ramalon
 
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@ELi7,

Grundsätze sind starr, besonders im Denken.
Gleiche Muster, immer wieder, Erziehung, Glaube usw.
Es sind die Grundsätze, auf die immer rumgeritten wird, es findet kein Umdenken statt.

Mache es mal wieder aus meinem Leben.
Meine Eltern laufen einem genormten Muster nach, bzw. haben, Vater lebt nicht mehr.
Grundsätze, irgendwo sind sie stehen geblieben, es trat keine wesentliche Veränderung mehr ein.
Und solange ich lebe, laufen sie den Grundsätzen nach.

Alles was außerhalb liegt verstehen sie nicht, wollen sie auch nicht verstehen, und wenn das Leben ihnen gezeigt hat, es macht nur Probleme, gleiche Muster, immer wieder.

Meine Mutter, hat immer Angst, dass ich irgendwo im Armenhaus lande, sieht, das mein System wesentlich besser läuft, wie ihr System, das ich aber nicht ihre Wertevorstellung habe.
Nicht ihre Grundsätze.

Habe mir schon 1000 Mal anhören müssen, was ich alles hätte haben können.
Nur sie begreifen nicht, dass ich darauf keinen Wert lege.
Das Gleiche meine Geschwister, meine Bekannten usw.
Eigenprojektion und Grundsätze.

So macht keiner etwas im Glauben, ohne sich Vorteile davon zu versprechen, keiner macht etwas für andere, oder kaum jemand, ohne einen Vorteil dabei zu erwarten, und wenn es Dankbarkeit ist.
Und dann schleimen die Menschen, buckeln und kriechen vor Gott, nur, weil sie Vorteile erwarten.
Ein ganz bisschen widerlich ist das ja Verhalten schon.
Aber es sind ja die Grundsätze des Glaubens,

Gruß ramalon
 
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