ramalon
Sehr aktives Mitglied
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- 3. Mai 2021
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@Diamantgeist,
Jetzt mal zu dem Beispiel der Bettlerin aus der Gefühlswelt eines nicht Empathen.
„Wie kann man nur so rumlaufen, so wie sie aussieht, hat sie es nicht nötig, ich würde mich schämen“. Wenn sie was es Geld kostet: „Was habe ich damit zu tun“? „Ich muss noch das und das haben“ usw. Dann Mitleid. „Die arme Frau!“ und wenn es dann ums Geben sich dreht, werden ein paar Cent aus der Tasche gekramt, um das Gewissen zu beruhigen, oder um sich bei Gott einen weißen Fuß zu machen, ändert aber nichts an der Situation.
Empath ist anders. Emotionslos.
Die Frau braucht Hilfe, wurde erfasst. Jetzt dreht es sich um das Machbare, was kann man ändern.
Und wenn die Jeans noch einen dritten oder vierten Flicken bekommt, wir wieder verschoben, oder das neue Sofa um einige Jahre, obwohl das Alte schon durchgelegen ist und die Polsterung gerissen.
Erst das Leben erhalten, dann sich irgendwann um seine Bedürfnisse kümmern.
Dann kommen keine Ausreden dazwischen.
Heißt Verzicht, weil es einfach nur richtig ist. Alles andere sind Emotionen.
Nicht für Gott, nicht für mich, sondern für den Menschen, das Tier oder das Leben.
Für uns.
Gruß ramalon
Jetzt mal zu dem Beispiel der Bettlerin aus der Gefühlswelt eines nicht Empathen.
„Wie kann man nur so rumlaufen, so wie sie aussieht, hat sie es nicht nötig, ich würde mich schämen“. Wenn sie was es Geld kostet: „Was habe ich damit zu tun“? „Ich muss noch das und das haben“ usw. Dann Mitleid. „Die arme Frau!“ und wenn es dann ums Geben sich dreht, werden ein paar Cent aus der Tasche gekramt, um das Gewissen zu beruhigen, oder um sich bei Gott einen weißen Fuß zu machen, ändert aber nichts an der Situation.
Empath ist anders. Emotionslos.
Die Frau braucht Hilfe, wurde erfasst. Jetzt dreht es sich um das Machbare, was kann man ändern.
Und wenn die Jeans noch einen dritten oder vierten Flicken bekommt, wir wieder verschoben, oder das neue Sofa um einige Jahre, obwohl das Alte schon durchgelegen ist und die Polsterung gerissen.
Erst das Leben erhalten, dann sich irgendwann um seine Bedürfnisse kümmern.
Dann kommen keine Ausreden dazwischen.
Heißt Verzicht, weil es einfach nur richtig ist. Alles andere sind Emotionen.
Nicht für Gott, nicht für mich, sondern für den Menschen, das Tier oder das Leben.
Für uns.
Gruß ramalon