@Diamantgeist,
Empathie ist Mitgefühl, eine Emotion.
Bin Empath, ist etwas Anderes. Kommt aus der Verbindung.
Habe in gewisser Weise eine Kopie eines Menschen in mir.
Was wie sie fühlen, wie sie denken, was sie machen, deren Beweggründe.
Beispiel: Bettlerin in Marokko
Sie war im Grunde zu gut gekleidet für eine Bettlerin, ich sah sie von weitem von Geschäft zu Geschäft gehen.
Das erregte meine Aufmerksamkeit, näherte mich ihr, um zu erfahren was los ist.
Brauche nicht fragen, nehme die Menschen wahr.
Kinder alleine, Mann verstorben, kein Sozialstaat, kein Essen, schmerzen in den Füßen, wundgelaufen.
Wusste das ich sie kurze Zeit später wiedersehe, habe mir einen Plan zurechtgemacht, was ich für sie tun kann. Hellsehen und den Mist.
10 Minuten später sah ich sie wieder, habe einen Bekannten mir der meisten Kohle die ich bei mir trug zu ihr geschickt, der Gastwirt wo wir saßen, sah es, ließ sich dann auch nicht lumpen, gab es ein großes Paket mit Essen mit.
Hatte sie nie wiedergesehen, aber durch den Gastwirt erfahren, dass die Frau von dem Geld Tickets für einen Bus gekauft hat, und zu ihren Eltern aus Land gefahren ist. Dort war sie und ihre Kinder zumindest versorgt.
Es hat aber mit mir, meiner Lebenssituation absolut nichts zu tun.
Ausgesorgt, übersättigt, ohne Probleme. Westlich vollgefressen.
Zeugen Jehovas die meiden mich wie die Pest.
Schaue nach, wo ihre Beweggründe sind. Angst und fasse diese an.
Sie verfallen in innere und äußere Panik.
Ich habe keine Angst vor den Tod, keinen Glauben.
Oder in Bezug auf Liebe, auch wie angesprochen. Ich sehe die Wünsche dahinter, die Illusionen, das Anspruchsdenken der Menschen an den Partner.
Dauert nicht lange dann treten sie an den Tag. Großes Haus, schicke Möbel, dickes Auto, teure Klamotten und man wird zum Erfüllungsgehilfen der Wünsche.
Sieht an vorher, kann man in den Menschen lesen.
Sind Dinge, auf die ich keinen Wert lege. Also keine Eigenprojektion.
So nimmt man die Menschen wahr, kennt ihre Worte und ihre Gedanken.
Ich vergleiche sie, ob sie dem entsprechen, was sie von sich geben.
Ist manchmal etwas fies. Eine Bekannte hatte vor Jahren geheult, mein Mann schlägt mich, hat sich schieden lassen.
Hat er getan, stimmte, nur sie hatte ihn ständig verprügelt um ihren Willen durchzusetzen.
Er wusste sich nicht mehr anders zu helfen, und hatte sich gewehrt.
Sie wollte ein Opfer, und das er sich wehrte, passte nicht in ihr Konzept.
Sagte es ihr auf den Kopf zu, der Mann hatte nie etwas gesagt.
Sie sagte zu mir: „Eine Frau schlägt man nicht!“
Damit meinte sie, dass sie jeden Mann vermöbeln durfte, er sich aber nicht wehren.
Sagte ihr, du bist der Täter, nicht das Opfer.
Bin nicht auf Aussagen angewiesen. Empath, wenn man von Ich zum Wir oder Sein wird.
Das ist diese ganze Übung mit dem Yoga und den Emotionen.
Gruß ramalon